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Hänge rutschen weg, …
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Hänge rutschen weg, …

… braune Fluten reißen Häuser mit, …
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… braune Fluten reißen Häuser mit, …

... Schlammlawinen verwüsten ganze Landstriche.
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... Schlammlawinen verwüsten ganze Landstriche.

Massive Regenfälle haben im nördlich von Rio de Janeiro gelegenen Bergland zur Katastrophe geführt.
4 / 24 (Foto: REUTERS)

Massive Regenfälle haben im nördlich von Rio de Janeiro gelegenen Bergland zur Katastrophe geführt.

In der Region traten Flüsse über die Ufer und lösten zahlreiche Erdrutsche an dicht besiedelten Hängen aus, nachdem am 12. Januar innerhalb von 24 Stunden soviel Regen niedergegangen war wie normalerweise in einem ganzen Monat zu dieser Jahreszeit.
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In der Region traten Flüsse über die Ufer und lösten zahlreiche Erdrutsche an dicht besiedelten Hängen aus, nachdem am 12. Januar innerhalb von 24 Stunden soviel Regen niedergegangen war wie normalerweise in einem ganzen Monat zu dieser Jahreszeit.

Bei den jährlichen Regenfällen im Januar und Februar sind es meist die Armenviertel, die Favelas, die am stärksten betroffen sind.
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Bei den jährlichen Regenfällen im Januar und Februar sind es meist die Armenviertel, die Favelas, die am stärksten betroffen sind.

Doch in Teresópolis und in der Nähe des historischen Ortes Petrópolis, der früheren Sommerfrische des brasilianischen Kaiserhauses, haben viele Bewohner Rios wegen des angenehmen Klimas luxuriöse Wochenendresidenzen gebaut.
7 / 24 (Foto: AP)

Doch in Teresópolis und in der Nähe des historischen Ortes Petrópolis, der früheren Sommerfrische des brasilianischen Kaiserhauses, haben viele Bewohner Rios wegen des angenehmen Klimas luxuriöse Wochenendresidenzen gebaut.

Auch vor ihnen machten die Fluten nicht halt. "Häuser der Reichen, Häuser der Armen. Alles ist zerstört", sagt eine Hausangestellte.
8 / 24 (Foto: AP)

Auch vor ihnen machten die Fluten nicht halt. "Häuser der Reichen, Häuser der Armen. Alles ist zerstört", sagt eine Hausangestellte.

Selbst schwere Lastwagen wurden durch die mächtigen Ströme einfach weggespült.
9 / 24 (Foto: AP)

Selbst schwere Lastwagen wurden durch die mächtigen Ströme einfach weggespült.

Autos versanken im Morast oder landeten auf Bäumen oder Hausdächern.
10 / 24 (Foto: dpa)

Autos versanken im Morast oder landeten auf Bäumen oder Hausdächern.

Mehrstöckige Häuser stürzten ein.
11 / 24 (Foto: dpa)

Mehrstöckige Häuser stürzten ein.

Auf den Straßen liegen verstreut Sessel, Kühlschränke und Tische.
12 / 24 (Foto: dpa)

Auf den Straßen liegen verstreut Sessel, Kühlschränke und Tische.

Die Schlammlawinen wälzten sich, beschleunigt durch immer neue Regenfälle, die Hänge hinab und rissen alles auf ihrem Weg mit sich.
13 / 24 (Foto: dpa)

Die Schlammlawinen wälzten sich, beschleunigt durch immer neue Regenfälle, die Hänge hinab und rissen alles auf ihrem Weg mit sich.

Zurück bleiben Schneisen der Verwüstung.
14 / 24 (Foto: dpa)

Zurück bleiben Schneisen der Verwüstung.

Helfer ziehen stündlich mehr Leichen aus den Trümmern.
15 / 24 (Foto: AP)

Helfer ziehen stündlich mehr Leichen aus den Trümmern.

"Tsunami, Haiti - Sie können es nennen wie sie wollen. Die Situation ist chaotisch. ...
16 / 24 (Foto: AP)

"Tsunami, Haiti - Sie können es nennen wie sie wollen. Die Situation ist chaotisch. ...

... Das, was passiert ist, liegt völlig außerhalb dessen, was wir in dieser Serrana-Region je gesehen haben", sagt ein Rot- Kreuz-Mitarbeiter.
17 / 24 (Foto: REUTERS)

... Das, was passiert ist, liegt völlig außerhalb dessen, was wir in dieser Serrana-Region je gesehen haben", sagt ein Rot- Kreuz-Mitarbeiter.

In einigen Städten brachen die Stromversorgung und das Telefonnetz zusammen.
18 / 24 (Foto: AP)

In einigen Städten brachen die Stromversorgung und das Telefonnetz zusammen.

Immer noch haben die Rettungskräfte wegen der andauernden Regenfälle Schwierigkeiten, zu allen Unglücksorten vorzudringen.
19 / 24 (Foto: dpa)

Immer noch haben die Rettungskräfte wegen der andauernden Regenfälle Schwierigkeiten, zu allen Unglücksorten vorzudringen.

Bewohner schleppen Verletzte auf zu Tragen umgewandelten Haustüren in Notunterkünfte.
20 / 24 (Foto: AP)

Bewohner schleppen Verletzte auf zu Tragen umgewandelten Haustüren in Notunterkünfte.

Doch nicht für alle, die ihr Heim verloren haben, gibt es ein Dach über dem Kopf.
21 / 24 (Foto: REUTERS)

Doch nicht für alle, die ihr Heim verloren haben, gibt es ein Dach über dem Kopf.

Trauer und Schock stehen den Menschen ins Gesicht geschrieben.
22 / 24 (Foto: AP)

Trauer und Schock stehen den Menschen ins Gesicht geschrieben.

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff macht sich in der Krisenregion ein Bild von der Lage und stellt erste Soforthilfen in Höhe von über 350 Millionen Euro in Aussicht.
23 / 24 (Foto: dpa)

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff macht sich in der Krisenregion ein Bild von der Lage und stellt erste Soforthilfen in Höhe von über 350 Millionen Euro in Aussicht.

In lokalen Medien ist von der größten Naturkatastrophe seit mehr als vier Jahrzehnten die Rede.
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In lokalen Medien ist von der größten Naturkatastrophe seit mehr als vier Jahrzehnten die Rede.

Freitag, 14. Januar 2011

Tragödie in Rios Bergen Regen bringt Tod und Verwüstung

Meterhohe Schlammfluten verwüsten im nördlich von Rio de Janeiro gelegenen Bergland ganze Landstriche - so schlimm wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Autos, Lastwagen und Häuser werden mitgerissen. Hunderte Menschen sterben.
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