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Nach zwei Taifunen innerhalb einer Woche stehen Anfang Oktober 2011 weite Gebiete der Philippinen unter Wasser.
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Tausende Menschen sind von der Umwelt abgeschnitten, ...
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... die Retter kämpfen sich durch die oft mehrere Meter hohen Fluten.
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Erst zieht der Taifun "Nesat" über die nördlichen Provinzen der Philippinen hinweg und verursacht schwere Schäden.
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Wenige Tage später trifft in derselben Region der Taifun "Nalgae" auf Land.
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Die beiden Stürme fordern zusammen mindestens 58 Menschenleben.
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"Nalgae" erreicht nach Angaben des Wetterdienstes in Böen Geschwindigkeiten von 195 Kilometern je Stunde ...
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... und zieht dann von den Philippinen weiter in Richtung Westen.
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Als die Regenfälle nachlassen, versuchen die Retter mit Booten und Hubschraubern, …
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… Hunderte überflutete Dörfer in den Provinzen Bulacan, Pampagna und Nueva Ecija zu erreichen.
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Etwa 2,4 Millionen Menschen sind von den Auswirkungen der Stürme betroffen.
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Viele Bewohner flüchten sich auf die Dächer ihrer Häuser und harren dort viele Stunden lang aus.
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Die Retter sind überfordert.
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Es sei unmöglich alle Betroffenen innerhalb eines Tages zu erreichen, so groß sei das Ausmaß der Zerstörungen, sagt Oberst Isas Espino von der philippinischen Luftwaffe.
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Das Eintreffen von "Nalgae" verschlimmert die Lage in den vom Taifun "Nesat" betroffenen Gebieten.
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Viele Menschen werden noch vermisst.
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Der Zivilschutz schätzt die Schäden an der Infrastruktur und in der Landwirtschaft auf mindestens 100 Millionen Euro.
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In den nördlichen Provinzen stehen trotz Nachlassens der Niederschläge weite Landstriche noch immer unter Wasser, …
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… Straßen sind verschüttet und die Stromversorgung funktioniert nicht.
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Viele Bewohner weigern sich jedoch, ihre überfluteten Häuser zu verlassen.
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In den nächsten Tagen drohen neue Regenfälle.
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"Falls das Wasser wieder steigt, dann sind diese Leute in großen Schwierigkeiten", warnte der Chef der Zivilschutzbehörde, Benito Ramos.
Zwei Taifune in zwei Wochen Tausenden steht Wasser bis zum Hals
Nach den zwei starken Taifunen "Nesat" und "Nalgae" sind große Teile der Philippinen überschwemmt. Die Helfer sind überfordert. Die Betroffenen wissen nicht mehr, wohin.
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