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(Foto: AP)
Ganze Straßenzüge sind verwüstet, ...
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(Foto: AP)
... Bäume wie Zahnstocher umgeknickt, ...
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(Foto: REUTERS)
... Straßenschilder verbogen.
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Wenn die Menschen in Birmingham im US-Bundesstaat Alabama durch ihre Heimatstadt gehen, ist es, als streiften sie durch die Kulissen eines Endzeitfilms.
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"Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet", sagt eine ältere Frau fassungslos.
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Seit Tagen verwüsten Tornados den Südosten und den Mittleren Westen der USA.
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In Mississipi, Georgia, Virginia, Arkansas und Tennessee sterben dutzende Menschen in den schweren Stürmen.
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Ingesamt liegt die Zahl der Toten in der betroffenen Region bei mindestens 300.
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Die Rettungsmannschaften suchen fieberhaft nach Vermissten und bergen immer wieder Menschen aus ihren zerstörten Häusern.
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Die Behörden befürchten, dass die Katastrophe die Tornado-Serie von 1974 übertreffen wird. Damals kamen 310 Menschen ums Leben.
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Die schwersten Schäden richten die bis zu 300 Stundenkilometer schnellen Wirbelstürme in Alabama an.(Im Bild: die Stadt Tuscaloosa)
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Der Bundesstaat befindet sich im Notstand, rund 2000 Soldaten der Nationalgarde helfen bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten.
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Dort töten die Unwetter mehr als 200 Menschen. 1700 weitere werden verletzt, schätzen die Behörden.
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In Birmingham, mit 1,2 Millionen Einwohnern die größte Stadt Alabamas, kann der Wind vor allem in Vororten mit leicht gebauten Holzhäusern seine zerstörerische Kraft entfalten.
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Die Wucht der Stürme reißt die Dächer von den Häusern, von einigen bleiben nur Reste übrig.
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(Foto: AP)
Stromleitungen baumeln gefährlich über dem Boden, ...
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... von Böen umgeworfene Autos blockieren die Straßen.
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Bürgermeister William Bell bemüht sich, die Schäden in Worte zu fassen. "Ganze Wohngegenden sind weg. Kirchen sind weg. Geschäfte weg", fasst er die Schadensbilanz zusammen. "Als ob jemand eine Bombe abgeworfen hätte."
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(Foto: AP)
Präsident Barack Obama besucht das Katastrophengebiet - und verspricht den betroffenen Gegenden seine Hilfe.
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"Der Verlust von Menschenleben ist herzzerreißend, insbesondere in Alabama", spricht er den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.
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(Foto: AP)
Obama und seine Frau Michelle reisten nach Tuscaloosa, das durch zwei Tornados fast vollständig zerstört wurde.
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Alabama widmet sich derweil der Trauer und den Aufräumarbeiten.
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Doch schon am Wochenende sollen neue Stürme über die Region ziehen. (Text: AFP)
Die zerstörerische Kraft des Windes Tornados verwüsten den Süden der USA
Die schwersten Stürme seit Jahrzehnten ziehen eine Schneise der Verwüstung durch den Süden der USA. Mehr als 300 Menschen kommen durch die Urgewalt der Tornados ums Leben, die Existenz vieler Einwohner der betroffenen Bundesstaaten ist zerstört.
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