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Südwest-Duell mit personifiziertem Emotionsbooster - das war das 1:2 (0:2) Hoffenheims gegen Stuttgart. Vedad Ibisevic, ehemals Inbegriff des TSG-Märchens nach deren Bundesligaaufstieg, spielte für den VfB ...
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Südwest-Duell mit personifiziertem Emotionsbooster - das war das 1:2 (0:2) Hoffenheims gegen Stuttgart. Vedad Ibisevic, ehemals Inbegriff des TSG-Märchens nach deren Bundesligaaufstieg, spielte für den VfB ...

... und jubelte doppelt. Vor dem Hoffenheimer Fanblock. "Ich glaube, als Stürmer darf man auch jubeln, wenn man ein Tor schießt", zeigte der Stürmer klare Kante, fand aber ansonsten: "Ich würde mal so sagen: Es war ein ganz normales Spiel."
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... und jubelte doppelt. Vor dem Hoffenheimer Fanblock. "Ich glaube, als Stürmer darf man auch jubeln, wenn man ein Tor schießt", zeigte der Stürmer klare Kante, fand aber ansonsten: "Ich würde mal so sagen: Es war ein ganz normales Spiel."

"Heute hat die Mannschaft verloren, die naiver war", so Hoffenheims Trainer Markus Babbel selbstkritisch. Und hob den verbalen Zeigefinger: "Mit 30 Punkten bleibt man nicht in der Liga", so Babbel.
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"Heute hat die Mannschaft verloren, die naiver war", so Hoffenheims Trainer Markus Babbel selbstkritisch. Und hob den verbalen Zeigefinger: "Mit 30 Punkten bleibt man nicht in der Liga", so Babbel.

Über "zwei fantastische Tore" seines Neuzugangs freute sich auch VfB-Sportdirektor Fredi Bobic (li.), der sich aber eine unpassende Bemerkung nicht verkneifen konnte: Ibisevic traf bei einem Angriffsversuch in der Schlussphase 1899-Torwart Tom Starke am Kopf und sah dafür seine fünfte Gelbe Karte. Unberechtigt, regte sich Bobic auf: "Weil die Torhüter nur noch Weicheier sind. Wie im Kindergarten!"
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Über "zwei fantastische Tore" seines Neuzugangs freute sich auch VfB-Sportdirektor Fredi Bobic (li.), der sich aber eine unpassende Bemerkung nicht verkneifen konnte: Ibisevic traf bei einem Angriffsversuch in der Schlussphase 1899-Torwart Tom Starke am Kopf und sah dafür seine fünfte Gelbe Karte. Unberechtigt, regte sich Bobic auf: "Weil die Torhüter nur noch Weicheier sind. Wie im Kindergarten!"

In Leverkusen ergänzte Gladbachs Trainer Lucien Favre den Dauer-Selbstversuch, ob man einen Fast-Absteiger tatsächlich in die Champions League führen kann, um eine weitere Komponente: einen Fitnessteil.
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In Leverkusen ergänzte Gladbachs Trainer Lucien Favre den Dauer-Selbstversuch, ob man einen Fast-Absteiger tatsächlich in die Champions League führen kann, um eine weitere Komponente: einen Fitnessteil.

"Ich wollte verifizieren, wie fit ich noch bin. Und jeder hat gesehen, ich bin noch fit, ich könnte noch spielen", begründete er seinen Freudenlauf nach dem 2:1-Siegtor durch Igor de Camargo.
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"Ich wollte verifizieren, wie fit ich noch bin. Und jeder hat gesehen, ich bin noch fit, ich könnte noch spielen", begründete er seinen Freudenlauf nach dem 2:1-Siegtor durch Igor de Camargo.

Auch HSV-Trainer Thorsten Fink sah sich am 26. Spieltag bemüßigt, den konditionellen Aspekt zu betonen: "Meine Qualität als Fußballer war schon immer die Ausdauer und das werde ich jetzt auch als Trainer beweisen."
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Auch HSV-Trainer Thorsten Fink sah sich am 26. Spieltag bemüßigt, den konditionellen Aspekt zu betonen: "Meine Qualität als Fußballer war schon immer die Ausdauer und das werde ich jetzt auch als Trainer beweisen."

Zuvor hatten seine Hamburger daheim mit 1:3 gegen den SC Freiburg verloren und sich damit wieder mitten rein in den Abstiegskampf manövriert.
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Zuvor hatten seine Hamburger daheim mit 1:3 gegen den SC Freiburg verloren und sich damit wieder mitten rein in den Abstiegskampf manövriert.

Den Erfolg gegen das mit nur zwei Siegen heimschwächste Team der Liga erliefen sich die Freiburger. Am Ende hatten sie mit 120,2 Kilometern fast zehn mehr auf der Uhr als der HSV (110,6).
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Den Erfolg gegen das mit nur zwei Siegen heimschwächste Team der Liga erliefen sich die Freiburger. Am Ende hatten sie mit 120,2 Kilometern fast zehn mehr auf der Uhr als der HSV (110,6).

SC-Coach Christian Streich verzichtete diesmal auf eine Sonderbelohnung für Torwart Oliver Baumann, die er dem Keeper nach dem 0:0 in Mönchengladbach noch hatte angedeihen lassen. "Heute bin ich ungeküsst", verriet Baumann nach der Partie.
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SC-Coach Christian Streich verzichtete diesmal auf eine Sonderbelohnung für Torwart Oliver Baumann, die er dem Keeper nach dem 0:0 in Mönchengladbach noch hatte angedeihen lassen. "Heute bin ich ungeküsst", verriet Baumann nach der Partie.

In Augsburg gab es nach dem Spiel lange Gesichter ...
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In Augsburg gab es nach dem Spiel lange Gesichter ...

... bei den Gästen vom FSV Mainz, weil das Thomas-Tuchel-Team zwar 1:0 in Führung gegangen war, aber trotzdem 1:2 verloren hatte - schon zum fünften Mal in dieser Saison, häufiger als jede andere Mannschaft.
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... bei den Gästen vom FSV Mainz, weil das Thomas-Tuchel-Team zwar 1:0 in Führung gegangen war, aber trotzdem 1:2 verloren hatte - schon zum fünften Mal in dieser Saison, häufiger als jede andere Mannschaft.

Und schuld daran war - der Rasen. Das behaupteten nicht die Spieler, die auf ihm gekickt hatten, sondern FSV-Manager Christian Heidel. Es war nämlich so: "Selbst die Kühe auf der Viehweide würden sich beschweren."
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Und schuld daran war - der Rasen. Das behaupteten nicht die Spieler, die auf ihm gekickt hatten, sondern FSV-Manager Christian Heidel. Es war nämlich so: "Selbst die Kühe auf der Viehweide würden sich beschweren."

Augsburgs Manager Andreas Rettig beschwerte sich nicht, er jubilierte: "Das waren heute übergroße Punkte."
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Augsburgs Manager Andreas Rettig beschwerte sich nicht, er jubilierte: "Das waren heute übergroße Punkte."

Eine Teilschuld an der Mainzer Niederlage hatte neben dem Rasen auch Sebastian Langkamp, der per Kopf das 2:1-Siegtor erzielte.
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Eine Teilschuld an der Mainzer Niederlage hatte neben dem Rasen auch Sebastian Langkamp, der per Kopf das 2:1-Siegtor erzielte.

Zuvor hatte Axel Bellinghausen einen Freistoß perfekt auf ihn geschlagen, ...
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Zuvor hatte Axel Bellinghausen einen Freistoß perfekt auf ihn geschlagen, ...

... was laut Langkamp allerdings keine Kunst ist: "Meinen Kopf kann man nicht verfehlen." Kommt aber trotzdem nicht so oft vor in Schwaben.
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... was laut Langkamp allerdings keine Kunst ist: "Meinen Kopf kann man nicht verfehlen." Kommt aber trotzdem nicht so oft vor in Schwaben.

In Nürnberg tat sich FCN-Coach Dieter Hecking schwer damit, nach dem 26. Spieltag etwas Nettes über sein Team zu sagen.
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In Nürnberg tat sich FCN-Coach Dieter Hecking schwer damit, nach dem 26. Spieltag etwas Nettes über sein Team zu sagen.

Er fand ganz einfach: "Wer sagt, dass wir Scheiße gespielt haben, der hat recht."
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Er fand ganz einfach: "Wer sagt, dass wir Scheiße gespielt haben, der hat recht."

Nürnberg war gegen Wolfsburg zwar 1:0 in Führung gegangen, die nächsten drei Tore schossen aber die Mannen von Felix Magath.
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Nürnberg war gegen Wolfsburg zwar 1:0 in Führung gegangen, die nächsten drei Tore schossen aber die Mannen von Felix Magath.

Der unter der Woche entmachtete Nicht-mehr-Alleinherrscher erklärte den Aufwärtstrend der Wölfe wie folgt: "In der Hinrunde haben wir mehr gekickt als Fußball gespielt."
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Der unter der Woche entmachtete Nicht-mehr-Alleinherrscher erklärte den Aufwärtstrend der Wölfe wie folgt: "In der Hinrunde haben wir mehr gekickt als Fußball gespielt."

Fußball spielte in Dortmund über weite Strecken nur der BVB, ...
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Fußball spielte in Dortmund über weite Strecken nur der BVB, ...

... wobei ihm diverse Verletzungssorgen bei den Gästen von Werder Bremen die Sache erleichterte.
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... wobei ihm diverse Verletzungssorgen bei den Gästen von Werder Bremen die Sache erleichterte.

Zwischendurch musste BVB-Trainer Jürgen Klopp aber richtig laut werden, weil seine Dortmunder wieder einmal zu schludrig mit ihren Chancen umgingen.
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Zwischendurch musste BVB-Trainer Jürgen Klopp aber richtig laut werden, weil seine Dortmunder wieder einmal zu schludrig mit ihren Chancen umgingen.

Die gab es zwar in Hülle und Fülle, aber es gab nur ein Tor.
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Die gab es zwar in Hülle und Fülle, aber es gab nur ein Tor.

Das immerhin durfte Geburtstagskind Shinji Kagawa erzielen, der sich zu seinem 23. Geburtstag notgedrungen selbst mit dem Siegtor beglückte: "Ich bin ja Single, deshalb schenkt mir niemand etwas. Das habe ich dann mit dem Tor selbst gemacht."
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Das immerhin durfte Geburtstagskind Shinji Kagawa erzielen, der sich zu seinem 23. Geburtstag notgedrungen selbst mit dem Siegtor beglückte: "Ich bin ja Single, deshalb schenkt mir niemand etwas. Das habe ich dann mit dem Tor selbst gemacht."

Weil der 1:0-Sieg zwar knapp ausgefallen war, aber trotzdem sehr souverän war, brach BVB-Kapitän Sebastian Kehl anschließend mit dem "Super-Understatement" (O-Ton FC Bayern) der Dortmunder und erklärte: "Bitte, bei aller Bescheidenheit! Wir haben 59 Punkte und sind souverän ganz oben. Und dort wollen wir natürlich bleiben."
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Weil der 1:0-Sieg zwar knapp ausgefallen war, aber trotzdem sehr souverän war, brach BVB-Kapitän Sebastian Kehl anschließend mit dem "Super-Understatement" (O-Ton FC Bayern) der Dortmunder und erklärte: "Bitte, bei aller Bescheidenheit! Wir haben 59 Punkte und sind souverän ganz oben. Und dort wollen wir natürlich bleiben."

Nach oben wollen aber auch die Bayern wieder, nachdem sie die Meisterschaft vor zwei Wochen schon hergeschenkt hatten.
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Nach oben wollen aber auch die Bayern wieder, nachdem sie die Meisterschaft vor zwei Wochen schon hergeschenkt hatten.

Doch nach einer Woche mit drei Siegen und 20:1-Toren träumen die Münchner wieder vom Titel in Meisterschaft, Pokal und Champions League.
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Doch nach einer Woche mit drei Siegen und 20:1-Toren träumen die Münchner wieder vom Titel in Meisterschaft, Pokal und Champions League.

Zum Abschluss ihrer Gala-Woche hatte der Spielplan den Münchnern die Hertha aus Berlin beschert, ...
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Zum Abschluss ihrer Gala-Woche hatte der Spielplan den Münchnern die Hertha aus Berlin beschert, ...

... die inzwischen von Otto Rehhagel, nunja, trainiert wird.
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... die inzwischen von Otto Rehhagel, nunja, trainiert wird.

Gegen die FC Bayern sah das so aus, dass die Berliner schon nach 19 Minuten mit 0:3 in Rückstand lagen.
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Gegen die FC Bayern sah das so aus, dass die Berliner schon nach 19 Minuten mit 0:3 in Rückstand lagen.

Am Ende hieß es sogar 0:6 und damit die Niederlage vor 72.244 Zuschauern auch ja nicht zu niedrig ausfiel, ...
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Am Ende hieß es sogar 0:6 und damit die Niederlage vor 72.244 Zuschauern auch ja nicht zu niedrig ausfiel, ...

... verursachten die Berliner gleich drei Elfmeter.
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... verursachten die Berliner gleich drei Elfmeter.

Das war ein Novum für die Bayern, aber sie nahmen die drei Geschenke dankend an.
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Das war ein Novum für die Bayern, aber sie nahmen die drei Geschenke dankend an.

"Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Und wenn wir dann mal reingegangen sind, gab es Elfmeter...", kommentierte der Spaßvogel Rehhagel diesen unglücklichen Umstand. Nur gelacht hat diesmal niemand.
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"Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Und wenn wir dann mal reingegangen sind, gab es Elfmeter...", kommentierte der Spaßvogel Rehhagel diesen unglücklichen Umstand. Nur gelacht hat diesmal niemand.

Auch Ex-Bayer Christian Lell, der inzwischen für die Bayern verteidigt, lachte nicht. Er hofft ganz einfach, dass die auf Platz 17 abgerutschte Hertha "unterm Strich überm Strich steht".
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Auch Ex-Bayer Christian Lell, der inzwischen für die Bayern verteidigt, lachte nicht. Er hofft ganz einfach, dass die auf Platz 17 abgerutschte Hertha "unterm Strich überm Strich steht".

Sonntag, 18. März 2012

"Weil die Torhüter nur noch Weicheier sind" Die Bundesliga in Wort und Witz

Der FC Bayern feiert am 26. Spieltag ein 6:0-Schützenfest in Berlin, das sogar Otto Rehhagel das Lachen vergehen lässt. Vedad Ibisevic feiert im Stuttgart-Trikot eine triumphale Rückkehr nach Hoffenheim. Und Meister Dortmund fertigt Bremen dank Geburtstags-Single Shinji Kagawa mit 1:0 ab - und bricht anschließend sogar mit dem "Super-Understatement".
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