voll
"Von diesem Spiel werden wir noch unseren Kindern erzählen", schwärmte Stuttgarts Torhüter Sven Ulreich nach dem Wahnsinnsspiel seiner Mannschaft gegen Meister Dortmund.
1 / 40 (Foto: dpa)

"Von diesem Spiel werden wir noch unseren Kindern erzählen", schwärmte Stuttgarts Torhüter Sven Ulreich nach dem Wahnsinnsspiel seiner Mannschaft gegen Meister Dortmund.

"Einfach geil" waren die dramatischen 93 Minuten.
2 / 40 (Foto: dpa)

"Einfach geil" waren die dramatischen 93 Minuten.

Und in der Tat: Im größten Fußball-Vergnügungspark Deutschlands fuhren fast 81.000 Menschen gemeinsam Gefühls-Achterbahn.
3 / 40 (Foto: dpa)

Und in der Tat: Im größten Fußball-Vergnügungspark Deutschlands fuhren fast 81.000 Menschen gemeinsam Gefühls-Achterbahn.

"Jetzt wissen wieder alle, warum sie so viel blechen sollen", lachte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem Fußball-Krimi.
4 / 40 (Foto: dpa)

"Jetzt wissen wieder alle, warum sie so viel blechen sollen", lachte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem Fußball-Krimi.

2:0 führte der BVB durch Shinji Kagawa (33.) und Jakub Blaszczykowski (49.).
5 / 40 (Foto: dpa)

2:0 führte der BVB durch Shinji Kagawa (33.) und Jakub Blaszczykowski (49.).

Innerhalb von neun Minuten machten Vedad Ibisevic (71.), ...
6 / 40 (Foto: dpa)

Innerhalb von neun Minuten machten Vedad Ibisevic (71.), ...

... und Julian Schieber (77./79.) aus dem Rückstand ein 3:2 für den VfB.
7 / 40 (Foto: dpa)

... und Julian Schieber (77./79.) aus dem Rückstand ein 3:2 für den VfB.

Hummels glich aus (81.) und ...
8 / 40 (Foto: REUTERS)

Hummels glich aus (81.) und ...

... der eingewechselte Ivan Perisic (87.) legte das 4:3 für Dortmund nach.
9 / 40 (Foto: dpa)

... der eingewechselte Ivan Perisic (87.) legte das 4:3 für Dortmund nach.

Christian Gentner gelang schließlich in der Nachspielzeit das 4:4.
10 / 40 (Foto: AP)

Christian Gentner gelang schließlich in der Nachspielzeit das 4:4.

"Total verrückt. Das ist Fußball, das ist Leben", kommentierte BVB-Meistercoach Jürgen Klopp das kaum Nachvollziehbare.
11 / 40 (Foto: dpa)

"Total verrückt. Das ist Fußball, das ist Leben", kommentierte BVB-Meistercoach Jürgen Klopp das kaum Nachvollziehbare.

"Für solche Spiele lohnt es sich, Trainer zu sein", meinte sein VfB-Kollege Bruno Labbadia.
12 / 40 (Foto: REUTERS)

"Für solche Spiele lohnt es sich, Trainer zu sein", meinte sein VfB-Kollege Bruno Labbadia.

Keinen schönen, dafür aber einen unglaublich wichtigen Sieg fuhren die Bayern in Nürnberg ein.
13 / 40 (Foto: AP)

Keinen schönen, dafür aber einen unglaublich wichtigen Sieg fuhren die Bayern in Nürnberg ein.

Arjen Robben sorgte erst in der 69. Minute für die Erlösung. "So müssen wir weitermachen", sagte der Turbo-Mann und bremste zugleich. "Die Bayern-Fans dürfen von drei Titeln träumen, aber wir müssen realistisch sein. Es kommt immer ein nächstes Spiel und es geht, weiter, weiter, weiter."
14 / 40 (Foto: AP)

Arjen Robben sorgte erst in der 69. Minute für die Erlösung. "So müssen wir weitermachen", sagte der Turbo-Mann und bremste zugleich. "Die Bayern-Fans dürfen von drei Titeln träumen, aber wir müssen realistisch sein. Es kommt immer ein nächstes Spiel und es geht, weiter, weiter, weiter."

"Das Thema Meisterschaft steht und fällt mit dem Spiel in Dortmund", sagte Thomas Müller und stellte außerdem zufrieden fest: "Wir haben es wieder in der eigenen Hand."
15 / 40 (Foto: dpa)

"Das Thema Meisterschaft steht und fällt mit dem Spiel in Dortmund", sagte Thomas Müller und stellte außerdem zufrieden fest: "Wir haben es wieder in der eigenen Hand."

Kampfansagen, Psychosprüche und dergleichen verkniffen sich die Münchner erstaunlicherweise. "Die Zeit der großen Sprüche ist vorbei", versicherte auch der eingewechselte Bastian Schweinsteiger, "warum sollten wir ...?"
16 / 40 (Foto: REUTERS)

Kampfansagen, Psychosprüche und dergleichen verkniffen sich die Münchner erstaunlicherweise. "Die Zeit der großen Sprüche ist vorbei", versicherte auch der eingewechselte Bastian Schweinsteiger, "warum sollten wir ...?"

Für Robin Dutt ging am Sonntag eine kurze Ära bei Bayer zu Ende. Nach nur 275 Tage trennte sich Leverkusen von seinem Trainer.
17 / 40 (Foto: dpa)

Für Robin Dutt ging am Sonntag eine kurze Ära bei Bayer zu Ende. Nach nur 275 Tage trennte sich Leverkusen von seinem Trainer.

Bei der 0:2-Pleite gegen Freiburg wurde Dutt von den eigenen Fans mit Spottgesängen verhöhnt.
18 / 40 (Foto: dpa)

Bei der 0:2-Pleite gegen Freiburg wurde Dutt von den eigenen Fans mit Spottgesängen verhöhnt.

Da ergriff sogar der Trainer des Gegners Partei für seinen gedemütigten Kollegen. "Das hat mir in der Seele wehgetan", sagte Freiburgs Coach Christian Streich.
19 / 40 (Foto: dpa)

Da ergriff sogar der Trainer des Gegners Partei für seinen gedemütigten Kollegen. "Das hat mir in der Seele wehgetan", sagte Freiburgs Coach Christian Streich.

Dutt selbst zeigte Größe und verabschiedete sich bei der Pressekonferenz persönlich. "Ich bin hier durch die Vordertür reingekommen und will nicht durch die Hintertür rausgehen", begründete er seine Anwesenheit bei der Präsentation seiner Nachfolger.
20 / 40 (Foto: dpa)

Dutt selbst zeigte Größe und verabschiedete sich bei der Pressekonferenz persönlich. "Ich bin hier durch die Vordertür reingekommen und will nicht durch die Hintertür rausgehen", begründete er seine Anwesenheit bei der Präsentation seiner Nachfolger.

"Die Trennung ist nachzuvollziehen. Ich suche den Schlüssel bei mir. Ich bin mit mir im Reinen und dankbar, in Leverkusen Trainer gewesen sein zu dürfen."
21 / 40 (Foto: dpa)

"Die Trennung ist nachzuvollziehen. Ich suche den Schlüssel bei mir. Ich bin mit mir im Reinen und dankbar, in Leverkusen Trainer gewesen sein zu dürfen."

In Köln sah es eine Weile danach aus, als könnte Trainer Stale Solbakken ebenso wie Dutt seine Koffer packen.
22 / 40 (Foto: dpa)

In Köln sah es eine Weile danach aus, als könnte Trainer Stale Solbakken ebenso wie Dutt seine Koffer packen.

Denn die x-te Bankrotterklärung der Kölner Profis beim 1:2 im "Endspiel" beim FC Augsburg versetzt den Verein in akute Abstiegsnot und ...
23 / 40 (Foto: dpa)

Denn die x-te Bankrotterklärung der Kölner Profis beim 1:2 im "Endspiel" beim FC Augsburg versetzt den Verein in akute Abstiegsnot und ...

... brachte die Fans ordentlich auf die Palme. "Hebt die auf, ihr Lutscher!", rief ein Fan Solbakken und den Spielern zu. Ein anderer fragte, ob er denn erlöst werde. "Kann sein", sagte der Norweger mit süßsaurer Miene.
24 / 40 (Foto: dpa)

... brachte die Fans ordentlich auf die Palme. "Hebt die auf, ihr Lutscher!", rief ein Fan Solbakken und den Spielern zu. Ein anderer fragte, ob er denn erlöst werde. "Kann sein", sagte der Norweger mit süßsaurer Miene.

Bereits am Samstagabend wurden die FC-Profis von etwa 50 wütenden und teilweise vermummten Fans am Geißbockheim empfangen: "Wir sind Kölner und ihr nicht!"
25 / 40 (Foto: dpa)

Bereits am Samstagabend wurden die FC-Profis von etwa 50 wütenden und teilweise vermummten Fans am Geißbockheim empfangen: "Wir sind Kölner und ihr nicht!"

"Ich kann das Gelaber der Spieler nicht mehr hören", polterte Kölns Boss Claus Horstmann, "das war ein Totalausfall der gesamten Mannschaft." Und er wurde noch direkter: "Ihr seid keine Kerle, ihr seid Memmen, ihr könnt direkt die Kapitulation unterschreiben."
26 / 40 (Foto: dpa)

"Ich kann das Gelaber der Spieler nicht mehr hören", polterte Kölns Boss Claus Horstmann, "das war ein Totalausfall der gesamten Mannschaft." Und er wurde noch direkter: "Ihr seid keine Kerle, ihr seid Memmen, ihr könnt direkt die Kapitulation unterschreiben."

Solbakken hatte schon auf der Pressekonferenz Humor bewiesen. Plötzlich hatte sein Handy geklingelt. "Oh", sagte Solbakken, als er sein Telefon aus der Tasche zog, "das ist meine Frau. Die will fragen, ob ich morgen noch eine Arbeit habe."
27 / 40 (Foto: dpa)

Solbakken hatte schon auf der Pressekonferenz Humor bewiesen. Plötzlich hatte sein Handy geklingelt. "Oh", sagte Solbakken, als er sein Telefon aus der Tasche zog, "das ist meine Frau. Die will fragen, ob ich morgen noch eine Arbeit habe."

Über diese Frage braucht sich FCA-Trainer Jos Lukuhay gerade keine Sorgen machen. Nach dem beeindruckenden Auftritt seiner Truppe rückt das "Wunder" Klassenverbleib in greifbare Nähe.
28 / 40 (Foto: dpa)

Über diese Frage braucht sich FCA-Trainer Jos Lukuhay gerade keine Sorgen machen. Nach dem beeindruckenden Auftritt seiner Truppe rückt das "Wunder" Klassenverbleib in greifbare Nähe.

Die Schwaben rangieren oberhalb der Abstiegszone. "Das war erstligareif mit Sternchen", schwärmte Manager Andreas Rettig.
29 / 40 (Foto: dpa)

Die Schwaben rangieren oberhalb der Abstiegszone. "Das war erstligareif mit Sternchen", schwärmte Manager Andreas Rettig.

Nach dem 18. nicht gewonnenen Spiel schwinden in Kaiserslautern die Hoffnungen, weiter zu den Großen zu gehören.
30 / 40 (Foto: dpa)

Nach dem 18. nicht gewonnenen Spiel schwinden in Kaiserslautern die Hoffnungen, weiter zu den Großen zu gehören.

Die Pfälzer verloren beim Heimdebüt des neuen Trainers Krassimir Balakow gegen den Hamburger SV durch einen Treffer von Marcell Jansen mit 0:1.
31 / 40 (Foto: REUTERS)

Die Pfälzer verloren beim Heimdebüt des neuen Trainers Krassimir Balakow gegen den Hamburger SV durch einen Treffer von Marcell Jansen mit 0:1.

"Wir sind im Moment einfach zu schwach. Wir haben Plan B in der Tasche", sagte Vorstandschef Stefan Kuntz.
32 / 40 (Foto: REUTERS)

"Wir sind im Moment einfach zu schwach. Wir haben Plan B in der Tasche", sagte Vorstandschef Stefan Kuntz.

Der HSV feierte nach sechs sieglosen Spielen den ersten Dreier, mit dem der Bundesliga-Dino vorerst den Relegationsplatz wieder verließ. "Wir haben gezeigt, dass wir Abstiegskampf können", erklärte Trainer Thorsten Fink.
33 / 40 (Foto: REUTERS)

Der HSV feierte nach sechs sieglosen Spielen den ersten Dreier, mit dem der Bundesliga-Dino vorerst den Relegationsplatz wieder verließ. "Wir haben gezeigt, dass wir Abstiegskampf können", erklärte Trainer Thorsten Fink.

Otto Rehhagel fasste das Unvermögen in einem Satz zusammen. "Wer keine Tore schießt und solche Chancen auslässt, kann kein Fußballspiel gewinnen", sagte der Trainer von Hertha BSC nach der deprimierenden 1:4-Pleite gegen den VfL Wolfsburg.
34 / 40 (Foto: dpa)

Otto Rehhagel fasste das Unvermögen in einem Satz zusammen. "Wer keine Tore schießt und solche Chancen auslässt, kann kein Fußballspiel gewinnen", sagte der Trainer von Hertha BSC nach der deprimierenden 1:4-Pleite gegen den VfL Wolfsburg.

Die Spieler flüchteten wortlos in die Kabine, und nicht mal "König Otto" holte mehr zu großen Reden aus. "Manchmal ist es auch besser, wenn man nichts sagt."
35 / 40 (Foto: dpa)

Die Spieler flüchteten wortlos in die Kabine, und nicht mal "König Otto" holte mehr zu großen Reden aus. "Manchmal ist es auch besser, wenn man nichts sagt."

Das dachte sich sicher auch Werder-Manager Klaus Allofs nach der deutlichen 0:3-Heimpleite gegen Mainz.
36 / 40 (Foto: dpa)

Das dachte sich sicher auch Werder-Manager Klaus Allofs nach der deutlichen 0:3-Heimpleite gegen Mainz.

Denn: Mit der aktuellen Ergebniskrise ist nicht nur die Qualifikation für die Europa League stark gefährdet, sondern auch ...
37 / 40 (Foto: dpa)

Denn: Mit der aktuellen Ergebniskrise ist nicht nur die Qualifikation für die Europa League stark gefährdet, sondern auch ...

... der Verbleib von Topstürmer Claudio Pizarro.
38 / 40 (Foto: dpa)

... der Verbleib von Topstürmer Claudio Pizarro.

In Mainz war die Stimmung dagegen prächtig.
39 / 40 (Foto: dpa)

In Mainz war die Stimmung dagegen prächtig.

"Wenn sich zwei streiten, freut sich Choupo", betonte Doppeltorschütze Eric Maxim Choupo-Moting und spielte damit auf den Abtimmungsfehler zwischen Bremens Schlussmann Tim Wiese und Verteidiger Clemens Fritz vor an.
40 / 40 (Foto: dpa)

"Wenn sich zwei streiten, freut sich Choupo", betonte Doppeltorschütze Eric Maxim Choupo-Moting und spielte damit auf den Abtimmungsfehler zwischen Bremens Schlussmann Tim Wiese und Verteidiger Clemens Fritz vor an.

Sonntag, 01. April 2012

"Ihr seid keine Kerle, ihr seid Memmen!" Die Bundesliga in Wort und Witz

"Hebt die auf, ihr Lutscher!" In Köln kochen die Fans vor Wut. Alles sah nach einem Rauswurf von Trainer Solbakken aus, doch es kam anders! Dafür musste Bayern-Coach Dutt die Koffer packen. Seinen Rauswurf nahm er mit Größe: "Ich bin mit mir im Reinen und dankbar." In München ist "die Zeit der großen Sprüche vorbei" und auch in der Hauptstadt "ist es manchmal besser, wenn man nichts sagt".
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen