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Die Freude war sicher groß, als unterm Weihnachtsbaum ein neues iPhone oder iPad lag. Und weil die wichtigsten Anwendungen auf Apples iOS-Geräten schon vorhanden sind, konnte man es auch sofort ausprobieren.
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Doch früher oder später stöbert jeder neue Besitzer eines Apple-Tablets oder -Smartphones im App Store und fragt sich, welche Anwendungen aus dem riesigen Angebot er installieren soll.
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Es gibt Highlights und Topcharts, die Apples Empfehlungen und die populärsten Apps zeigen. Damit kann man schon sehr viel anfangen.
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Auch für Technik-Redakteure ist es schwer, die "besten" Anwendungen oder "Apps, die man unbedingt installieren muss", aus den vielen Tausend Programmen im App Store herauszusuchen. Stattdessen stelle ich Ihnen einfach Apps vor, die ich selbst auf meinen Geräten habe.
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Die meisten davon kosten etwas Geld, aber ich zahle gerne für gute Programme. Ich mag keine Werbeinblendungen und "Gratis-Apps", die durch In-App-Käufe sehr teuer werden können, schaue ich mir sehr gut an, bevor ich sie installiere.
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Und hier sind sie, meine Apps, die ich regelmäßig und gerne öffne:
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Die n-tv-App nutze ich nicht nur, weil ich muss. Sie ist richtig gut gemacht und die Inhalte sind klasse.
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Apple hat ein großes Musikangebot in iTunes, aber weil ich auch viele Songs und Alben (oft günstiger) bei Amazon kaufe, gehört dessen gelungener Cloud Player auf mein iPhone.
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Viele meiner Schallplatten habe ich digitalisiert und zu Google Play Music hochgeladen. Mit der entsprechenden App habe ich meine Platten immer parat, außerdem nutze ich die Radio-Funktion "All-Inclusive" (derzeit 7,99 Euro/Monat).
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Spotify bietet eine eingeschränkte kostenlose Streaming-Alternative, das Premium-Abo kostet 10 Euro pro Monat.
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Wie viele andere Apple-Nutzer hoffe ich, dass auch in Deutschland bald das werbefinanzierte iTunes Radio zu empfangen sein wird.
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Internet-Radio höre ich über OneTuner, das für 1,79 Euro viele Sender übersichtlich anbietet und meistens ohne zu zicken arbeitet.
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Soundhound nervt zwar in der Gratis-Version mit großflächiger Werbung, ist aber für mich die beste Musikerkennungs-App. Werbefrei kostet sie 6 Euro.
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Auch wenn man nur wenig Ahnung hat, kann man mit GarageBand ganz einfach eigene Musik "komponieren" und aufnehmen. Ein Riesenspaß, der in der Grundausstattung sogar kostenlos ist.
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Die Kamera des iPhone 5S ist einsame spitze und meistens ist ihre puristische App auch völlig ausreichend. Für besondere Fotos nutze ich die App ProCamera (1,79 Euro), die viele Funktionen mit einem tollen Design vereint.
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Außerdem habe ich Camera+ (1,79 Euro) an Bord, das viele Möglichkeiten in der Nachbearbeitung bietet.
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"Richtige" Bildbearbeitung lohnt sich eigentlich nur auf dem iPad. Mit den hervorragenden kostenlosen Programmen PixlrExpress+ ...
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... und Snapseed kann man schon sehr viel anfangen.
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Manchmal kommt auch das "Tablet-Photoshop" PS Touch zum Einsatz, wenn ich mit mehreren Ebenen arbeiten möchte. Aber ganz ehrlich: Obwohl die App auf dem Air meistens unfallfrei läuft, nutze ich sie so selten, dass ich eigentlich 9 Euro zum Fenster rausgeworfen habe.
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Für die Sofortsicherung von Fotos und zum Auslagern nicht allzu vertraulicher Dateien ist mein bevorzugter Cloud-Speicher Dropbox.
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Fotos sichere ich außerdem regelmäßig in hoher Auflösung bei Flickr - 1 Terabyte Gratis-Speicher ist dafür mehr als ausreichend.
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Über Google+ landen meine Bilder auch in Google Drive, das für mich aber vor allem ein mobiles Büro ist, wo ich immer und überall Texte und andere Dokumente anlegen und bearbeiten kann - auch offline.
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Schreibe ich nur offline auf dem iPad, dann mit dem schlichten iA Writer (4,50 Euro).
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Die umfangreichen und für neue Apple-Geräte kostenlosen iWork-Apps Pages, ...
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... Numbers ...
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... und Keynote habe ich zwar auf dem iPad, arbeite damit aber dann doch lieber am Macbook Air.
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Upad (4,50 Euro) nutze ich vor allem, um schnell Fotos mit handschriftlichen Notizen zu versehen. Man kann aber eigentlich viel mehr mit der App anfangen.
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Wenn es um Barcodes und QR Codes geht, ist Qrafter Pro (2,70 Euro) die App meiner Wahl. Sie erlaubt unter anderem Sicherheitschecks, bevor ein Link geöffnet wird und man kann sehr gut funktionierende Codes einfach selbst generieren.
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Für Übersetzungen nutze ich den kostenlosen Google-Übersetzer ...
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... ... und dicct.cc plus (3,60 Euro), das offline prima Arbeit leistet und beim Vokabellernen hilft.
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Die Wettervorhersage schaue ich normalerweise in der n-tv-App an - übersichtlich und zuverlässig.
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Die animierten Hintergründe von Wetter+ machen vor allem bei tollen Aussichten Spaß.
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Meine favorisierte App für die Offline-Navigation im Auto ist GPS Navigation von Skobbler. Deutschland ist inklusive, weitere Länder kosten 2,70 Euro, alle Europa-Karten 5,50 Euro.
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Zu Fuß oder mit dem Fahrrad nutze ich ForeverMap 2, das es ebenfalls von Skobbler inklusive aller weltweit zur Verfügung stehenden Karten für 2,70 Euro gibt.
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FaceTime ist klasse, aber weil nicht alle Freunde und Bekannte iPads und iPhones haben, führe ich viele Videochats über Skype.
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Auch kostenlose Nachrichten mit iMessage sind Apple-Nutzern vorbehalten, weshalb an Whatsapp derzeit kein Weg vorbeiführt.
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Hangouts, Googles Allzweck-Messenger, ist auch auf meinen iOS-Geräten installiert.
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Und natürlich habe ich auch auf iPad und iPhone Google+ installiert, das soziale Netz, in dem ich am aktivsten bin.
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Für Twitter ...
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... und Facebook nutze ich die Standard-Apps. Die mobilen Alternativen von anderen Anbietern haben mich bisher nicht überzeugt.
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Vine ist ein wirklich kurzweiliger Zeitvertreib. Die dort eingestellten wenige Sekunden langen Endlos-Videos sind originell, witzig, skurril, verrückt, oft auch alles gleichzeitig.
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Nicht nur, wenn ich Webseiten später offline lesen möchte, speichere ich sie in Pocket. Die Gratis-App dient mir auch als schnelle Recherche-Sammlung.
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Möchte ich etwas längerfristig verfügbar haben, sortiere ich Artikel, Fotos etc. in Evernote ein.
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Mr Reader ist für mich ganz klar die beste iPad-App, um RSS-Feeds aus Feedly anzuzeigen.
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Auf dem iPhone nutze ich direkt die Feedly-App.
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Für meine Recherchen in Reddit habe ich iAliens installiert. Die Anzeigen sind sehr dezent platziert, werbefrei gibt's die App für 2,70 Euro.
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Für Spiele bräuchte es eigentlich eine eigene Bilderserie, ein paar Tipps habe ich aber. Richtig gut gefallen haben mir in den vergangenen Wochen und Monaten unter anderem Deus Ex: The Fall (1 Euro), ...
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... Badland (3,60 Euro), ...
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... Scotland Yard (5 Euro) ...
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... Riptide GP 2 (2,70 Euro), ...
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... Dumb Ways to Die (gratis), ...
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... Osmos HD (4,50 Euro) ...
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... und Call of Duty: Strike Team (2,70 Euro).
Ein paar ganz persönliche Empfehlungen Gute Apps fürs neue iPad oder iPhone
Wer zu Weihnachten ein iPhone oder iPad geschenkt bekommen hat, steht vor der großen Qual der Wahl, was die ersten Apps sein sollen, die installiert werden. Als kleine Entscheidungshilfe hier die Anwendungen, die ich auf meinen Geräten habe.
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