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Zum 61. Mal bereits wurden die "Wildlife Photographer of the Year Awards" verliehen. Der renommierte Wettbewerb wird ausgetragen vom Natural History Museum in London. Geehrt werden Fotografinnen und Fotografen in 19 Kategorien. Alle haben einzigartige Momente in der Natur auf meisterhafte Weise festgehalten. Wir zeigen die preisgekrönten Fotos.
1 / 36 (Foto: picture alliance / Daniel Kalker)

Zum 61. Mal bereits wurden die "Wildlife Photographer of the Year Awards" verliehen. Der renommierte Wettbewerb wird ausgetragen vom Natural History Museum in London. Geehrt werden Fotografinnen und Fotografen in 19 Kategorien. Alle haben einzigartige Momente in der Natur auf meisterhafte Weise festgehalten. Wir zeigen die preisgekrönten Fotos.

Beginnen wir mit den Jüngsten - in der Kategorie "10 Jahre und jünger" gewann Jamie Smart aus Großbritannien mit seinem Bild "Die Höhle des Webers". Er entdeckte an einem kalten Septembermorgen eine Radnetzspinne in ihrem seidenen Versteck.
2 / 36 (Foto: © Jamie Smart, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Beginnen wir mit den Jüngsten - in der Kategorie "10 Jahre und jünger" gewann Jamie Smart aus Großbritannien mit seinem Bild "Die Höhle des Webers". Er entdeckte an einem kalten Septembermorgen eine Radnetzspinne in ihrem seidenen Versteck.

Bei den 11- bis 14-Jährigen gewann Lubin Godin aus Frankreich mit "Alpine Dämmerung", der geradezu mystisch wirkenden Aufnahme einer Morgendämmerung in den Alpen: nebelverhangene Berge mit der Silhouette von Steinböcken.
3 / 36 (Foto: © Lubin Godin, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Bei den 11- bis 14-Jährigen gewann Lubin Godin aus Frankreich mit "Alpine Dämmerung", der geradezu mystisch wirkenden Aufnahme einer Morgendämmerung in den Alpen: nebelverhangene Berge mit der Silhouette von Steinböcken.

Der Italiener Andrea Dominizi gewann in der Altersgruppe 15 bis 17 Jahre mit "Nach der Zerstörung". Er entdeckte einen Langhornkäfer, der wie ein Waldwächter einen Eindringling beobachtet.
4 / 36 (Foto: © Andrea Dominizi, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Der Italiener Andrea Dominizi gewann in der Altersgruppe 15 bis 17 Jahre mit "Nach der Zerstörung". Er entdeckte einen Langhornkäfer, der wie ein Waldwächter einen Eindringling beobachtet.

In der Kategorie "Animals in their Environment" holte sich Shane Gross aus Kanada den begehrten Preis mit "Wie ein Aal auf dem Trockenen". Er beobachtet eine Pfeffermuräne, die bei Ebbe nach Aas jagt.
5 / 36 (Foto: © Shane Gross, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

In der Kategorie "Animals in their Environment" holte sich Shane Gross aus Kanada den begehrten Preis mit "Wie ein Aal auf dem Trockenen". Er beobachtet eine Pfeffermuräne, die bei Ebbe nach Aas jagt.

Nächste Kategorie: "Animal Portraits". Hier gewann der Italiener Philipp Egger mit seinem Bild "Schattenjäger". Seine Geduld beim Warten auf den richtigen Moment wurde belohnt mit dem orangefarbenen Schimmern der Augen eines Uhus und dem Abendlicht, das auf sein Gefieder fällt.
6 / 36 (Foto: © Philipp Egger, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Nächste Kategorie: "Animal Portraits". Hier gewann der Italiener Philipp Egger mit seinem Bild "Schattenjäger". Seine Geduld beim Warten auf den richtigen Moment wurde belohnt mit dem orangefarbenen Schimmern der Augen eines Uhus und dem Abendlicht, das auf sein Gefieder fällt.

"Synchronfischen" hat der Chinese Qingrong Yang sein Bild genannt, mit dem er in der Kategorie "Behaviour: Birds" den Preis abräumte. Zu Recht: Ihm gelang eine besondere Aufnahme, die zeigt, wie einem Fisch seine Beute direkt vor der Nase dieser kleinen Reiherente davonkommt.
7 / 36 (Foto: © Qingrong Yang, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

"Synchronfischen" hat der Chinese Qingrong Yang sein Bild genannt, mit dem er in der Kategorie "Behaviour: Birds" den Preis abräumte. Zu Recht: Ihm gelang eine besondere Aufnahme, die zeigt, wie einem Fisch seine Beute direkt vor der Nase dieser kleinen Reiherente davonkommt.

Dennis Stogsdill aus den USA beobachtete einen Karakal, der im Serengeti-Nationalpark in Tansania einen Zwergflamingo jagt. Er gewann mit "Katze unter Flamingos" in der Kategorie "Behaviour: Mammals".
8 / 36 (Foto: © Dennis Stogsdill, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Dennis Stogsdill aus den USA beobachtete einen Karakal, der im Serengeti-Nationalpark in Tansania einen Zwergflamingo jagt. Er gewann mit "Katze unter Flamingos" in der Kategorie "Behaviour: Mammals".

Etwas fröhlicher wird es bei Quentin Martinez aus Frankreich - sein Bild heißt "Herumtollende Frösche" und gewann in der Kategorie "Behaviour: Amphibians and Reptiles".
9 / 36 (Foto: © Quentin Martinez, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Etwas fröhlicher wird es bei Quentin Martinez aus Frankreich - sein Bild heißt "Herumtollende Frösche" und gewann in der Kategorie "Behaviour: Amphibians and Reptiles".

Was ist das??? Das Bild der Australierin Georgina Steytler heißt "Verrückte Hutmacher-Raupe" und gewann in der Kategorie "Behaviour: Invertebrates". Es zeigt die seltsame Kopfbedeckung einer Raupe, die auf Englisch den schönen Namen Gum-Leaf Skeletoniser trägt.
10 / 36 (Foto: © Georgina Steytler, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Was ist das??? Das Bild der Australierin Georgina Steytler heißt "Verrückte Hutmacher-Raupe" und gewann in der Kategorie "Behaviour: Invertebrates". Es zeigt die seltsame Kopfbedeckung einer Raupe, die auf Englisch den schönen Namen Gum-Leaf Skeletoniser trägt.

"Das Festmahl" heißt das Foto von Audun Rikardsen aus Norwegen, das in der Kategorie "Oceans: The Bigger Picture" gewann. Festgehalten wurden Möwen rund um ein atlantisches Fischereifahrzeug während einer Polarnacht in Nordnorwegen.
11 / 36 (Foto: © Audun Rikardsen, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

"Das Festmahl" heißt das Foto von Audun Rikardsen aus Norwegen, das in der Kategorie "Oceans: The Bigger Picture" gewann. Festgehalten wurden Möwen rund um ein atlantisches Fischereifahrzeug während einer Polarnacht in Nordnorwegen.

In der Kategorie "Plants and Fungi" holte sich Chien Lee aus Malaysia den Preis. Das Bild namens "Tödliche Anziehungskraft" zeigt die fluoreszierende Welt einer Insekten anziehenden Kannenpflanze, aufgenommen mithilfe einer UV-Taschenlampe.
12 / 36 (Foto: © Chien Lee, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

In der Kategorie "Plants and Fungi" holte sich Chien Lee aus Malaysia den Preis. Das Bild namens "Tödliche Anziehungskraft" zeigt die fluoreszierende Welt einer Insekten anziehenden Kannenpflanze, aufgenommen mithilfe einer UV-Taschenlampe.

Die erste deutsche Preisträgerin dieses Jahres ist Simone Baumeister. Sie gewann in der Kategorie "Natürliche Kunstfertigkeit" mit dem Bild "Im Scheinwerferlicht gefangen". Zu sehen ist eine Radnetzspinne auf ihrem Netz auf einer Fußgängerbrücke, deren Silhouette von den Lichtern der darunterfahrenden Autos beleuchtet wird.
13 / 36 (Foto: © Simone Baumeister, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Die erste deutsche Preisträgerin dieses Jahres ist Simone Baumeister. Sie gewann in der Kategorie "Natürliche Kunstfertigkeit" mit dem Bild "Im Scheinwerferlicht gefangen". Zu sehen ist eine Radnetzspinne auf ihrem Netz auf einer Fußgängerbrücke, deren Silhouette von den Lichtern der darunterfahrenden Autos beleuchtet wird.

Ralph Pace aus den USA gewinnt mit dem Bild namens "Überlebenskampf" in der Kategorie "Unterwasser". Es zeigt die Eihülle eines Hais, die an Riesentang befestigt ist.
14 / 36 (Foto: © Ralph Pace, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Ralph Pace aus den USA gewinnt mit dem Bild namens "Überlebenskampf" in der Kategorie "Unterwasser". Es zeigt die Eihülle eines Hais, die an Riesentang befestigt ist.

In der Kategorie "Städtische Tierwelt" holte der Südafrikaner Wim van den Heever sich den Preis - mit seinem "Besucher der Geisterstadt". Er fotografierte diese eindringliche Szene einer braunen Hyäne inmitten der Überreste einer längst verlassenen Diamantenminenstadt.
15 / 36 (Foto: © Wim van den Heever, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

In der Kategorie "Städtische Tierwelt" holte der Südafrikaner Wim van den Heever sich den Preis - mit seinem "Besucher der Geisterstadt". Er fotografierte diese eindringliche Szene einer braunen Hyäne inmitten der Überreste einer längst verlassenen Diamantenminenstadt.

Der nächste Preisträger aus Deutschland: Sebastian Frölich gewann in der Kategorie "Wetlands: The Bigger Picture". Sein Bild "Verschwindender Teich" zeigt einen Springschwanz (rechts oberhalb der Mitte) inmitten einer Galaxie neongrüner Gasblasen in einer österreichischen Moorlandschaft.
16 / 36 (Foto: © Sebastian Frölich, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Der nächste Preisträger aus Deutschland: Sebastian Frölich gewann in der Kategorie "Wetlands: The Bigger Picture". Sein Bild "Verschwindender Teich" zeigt einen Springschwanz (rechts oberhalb der Mitte) inmitten einer Galaxie neongrüner Gasblasen in einer österreichischen Moorlandschaft.

Der Spanier Jon A Juárez gewinnt bei "Photojournalism". Sein beeindruckendes Bild "Wie man eine Art rettet" dokumentiert die bahnbrechende wissenschaftliche Leistung und Anstrengung, um das Nördliche Breitmaulnashorn durch In-vitro-Fertilisation (IVF) vor dem Aussterben zu bewahren.
17 / 36 (Foto: © Jon A Juárez, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Der Spanier Jon A Juárez gewinnt bei "Photojournalism". Sein beeindruckendes Bild "Wie man eine Art rettet" dokumentiert die bahnbrechende wissenschaftliche Leistung und Anstrengung, um das Nördliche Breitmaulnashorn durch In-vitro-Fertilisation (IVF) vor dem Aussterben zu bewahren.

Der Spanier Javier Aznar González de Rueda hielt in einer Fotoreihe die komplexe Beziehung zwischen Menschen und Klapperschlangen in den Vereinigten Staaten fest. Er bekam für seine Serie den "Photojournalist Story Award". Hier zu sehen: Besucher bestaunen Hunderte Diamantklapperschlangen beim jährlichen Klapperschlangen-Treffen in Sweetwater, Texas.
18 / 36 (Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Der Spanier Javier Aznar González de Rueda hielt in einer Fotoreihe die komplexe Beziehung zwischen Menschen und Klapperschlangen in den Vereinigten Staaten fest. Er bekam für seine Serie den "Photojournalist Story Award". Hier zu sehen: Besucher bestaunen Hunderte Diamantklapperschlangen beim jährlichen Klapperschlangen-Treffen in Sweetwater, Texas.

Trotz ihres furchterregenden Rufs suchen Klapperschlangen keine Menschen auf, um sie anzugreifen. Diese Schwarzschwanzklapperschlange wurde nachts auf einer Straße außerhalb von Fort Davis, Texas, gesichtet. In diesem Fall hat sie ihren Schwanz erhoben und rasselt, weil sie den Schlangenbändiger, der sie von der Straße gerettet hat, als Bedrohung wahrnimmt.
19 / 36 (Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year )

Trotz ihres furchterregenden Rufs suchen Klapperschlangen keine Menschen auf, um sie anzugreifen. Diese Schwarzschwanzklapperschlange wurde nachts auf einer Straße außerhalb von Fort Davis, Texas, gesichtet. In diesem Fall hat sie ihren Schwanz erhoben und rasselt, weil sie den Schlangenbändiger, der sie von der Straße gerettet hat, als Bedrohung wahrnimmt.

Diese Schlange wurde getötet und wird in Sweetwater gehäutet. Ihr Fleisch und ihre Haut wurden später verkauft. Befürworter von "Klapperschlangen-Roundups" (etwa: Rodeos) führen manchmal die Einnahmen aus diesen Verkäufen als Grund für die Fortsetzung dieser Praxis an. Einige Veranstaltungen haben jedoch ihren Schwerpunkt auf Bildungsprogramme verlagert, bei denen Besucher etwas über Klapperschlangen lernen und diese feiern können.
20 / 36 (Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Diese Schlange wurde getötet und wird in Sweetwater gehäutet. Ihr Fleisch und ihre Haut wurden später verkauft. Befürworter von "Klapperschlangen-Roundups" (etwa: Rodeos) führen manchmal die Einnahmen aus diesen Verkäufen als Grund für die Fortsetzung dieser Praxis an. Einige Veranstaltungen haben jedoch ihren Schwerpunkt auf Bildungsprogramme verlagert, bei denen Besucher etwas über Klapperschlangen lernen und diese feiern können.

Dieses Festival in Pennsylvania würdigt die Bedeutung von Klapperschlangen für das Ökosystem. Die Organisatoren setzen sich dafür ein, dass alle gefangenen Schlangen wieder in die Wildnis zurückgebracht werden, obwohl es den Jägern selbst überlassen bleibt, wie sie damit verfahren.
21 / 36 (Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Dieses Festival in Pennsylvania würdigt die Bedeutung von Klapperschlangen für das Ökosystem. Die Organisatoren setzen sich dafür ein, dass alle gefangenen Schlangen wieder in die Wildnis zurückgebracht werden, obwohl es den Jägern selbst überlassen bleibt, wie sie damit verfahren.

Kyle Vargas hat eine Leidenschaft für Klapperschlangen. Er sammelt sie mit einer Genehmigung und hält sie in Gehegen, die mit Pflanzen, Erde und Holz aus ihren natürlichen Lebensräumen ausgestattet sind. Das Sammeln und Halten von Klapperschlangen ist jedoch nicht in allen US-Bundesstaaten erlaubt, da dies eine Bedrohung für viele Schlangenarten darstellen kann.
22 / 36 (Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Kyle Vargas hat eine Leidenschaft für Klapperschlangen. Er sammelt sie mit einer Genehmigung und hält sie in Gehegen, die mit Pflanzen, Erde und Holz aus ihren natürlichen Lebensräumen ausgestattet sind. Das Sammeln und Halten von Klapperschlangen ist jedoch nicht in allen US-Bundesstaaten erlaubt, da dies eine Bedrohung für viele Schlangenarten darstellen kann.

Tropfen eines eigentlich tödlichen Giftes fallen in ein Glas, während eine Diamantklapperschlange gemolken wird. Das Gift wird zur Herstellung von Gegengift verwendet und hat das Potenzial, bestimmte Erkrankungen wie chronische Nervenschmerzen zu behandeln.
23 / 36 (Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Tropfen eines eigentlich tödlichen Giftes fallen in ein Glas, während eine Diamantklapperschlange gemolken wird. Das Gift wird zur Herstellung von Gegengift verwendet und hat das Potenzial, bestimmte Erkrankungen wie chronische Nervenschmerzen zu behandeln.

Luca Lorenz aus Deutschland wiederum gewann den "Rising Star Award" mit der Fotoreihe "Wachsame Momente". Er erforscht seine Leidenschaft für die Natur, indem er sie durch eine künstlerische Linse betrachtet. Hier hielt er eine Seehündin fest, die das Prasseln des Regens genoss.
24 / 36 (Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Luca Lorenz aus Deutschland wiederum gewann den "Rising Star Award" mit der Fotoreihe "Wachsame Momente". Er erforscht seine Leidenschaft für die Natur, indem er sie durch eine künstlerische Linse betrachtet. Hier hielt er eine Seehündin fest, die das Prasseln des Regens genoss.

Luca Lorenz fotografierte eines Abends auf einem städtischen See Höckerschwäne, als plötzlich ein Nutria, ein aus Südamerika eingeführtes Nagetier, ins Bild kam. Nutrias wurden für den Pelzhandel um die ganze Welt verschifft und haben sich seitdem in vielen Regionen verwildert.
25 / 36 (Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Luca Lorenz fotografierte eines Abends auf einem städtischen See Höckerschwäne, als plötzlich ein Nutria, ein aus Südamerika eingeführtes Nagetier, ins Bild kam. Nutrias wurden für den Pelzhandel um die ganze Welt verschifft und haben sich seitdem in vielen Regionen verwildert.

Hier kam er früh am Morgen, als die Sonne gerade aufging, um sicherzustellen, dass er die ersten Sonnenstrahlen auf dem Wasser nicht verpasste. Er hörte die Rothalstaucher, bevor er sie sah. Später drehte er sein Originalbild um 180 Grad, um die gespiegelten Kiefern und Fichten in eine aufrechte Position zu bringen.
26 / 36 (Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Hier kam er früh am Morgen, als die Sonne gerade aufging, um sicherzustellen, dass er die ersten Sonnenstrahlen auf dem Wasser nicht verpasste. Er hörte die Rothalstaucher, bevor er sie sah. Später drehte er sein Originalbild um 180 Grad, um die gespiegelten Kiefern und Fichten in eine aufrechte Position zu bringen.

Diese winzige Zwergohreule jagt sowohl mithilfe ihres Sehvermögens als auch ihres Gehörs und schlägt lautlos zu. Diese ungewöhnliche Schwarz-Weiß-Komposition nutzt die Silhouetten im Hintergrund optimal, die der Fotograf für einen Vogel, der im Schatten lebt, als passend empfand.
27 / 36 (Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Diese winzige Zwergohreule jagt sowohl mithilfe ihres Sehvermögens als auch ihres Gehörs und schlägt lautlos zu. Diese ungewöhnliche Schwarz-Weiß-Komposition nutzt die Silhouetten im Hintergrund optimal, die der Fotograf für einen Vogel, der im Schatten lebt, als passend empfand.

Hier lag er flach auf dem taufeuchten Gras, um einen besseren Blick auf eine der Amseln des Parks zu haben, als vier Rehe aus dem Nebel auftauchten und innehielten, um die Situation zu beurteilen. Die Zeit stand still und er hielt den Moment fest.
28 / 36 (Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Hier lag er flach auf dem taufeuchten Gras, um einen besseren Blick auf eine der Amseln des Parks zu haben, als vier Rehe aus dem Nebel auftauchten und innehielten, um die Situation zu beurteilen. Die Zeit stand still und er hielt den Moment fest.

Luca Lorenz hatte ein Baumloch beobachtet, in dem diese Zwergohreule und ihr Partner nisteten. Als einer von beiden verschwand, fütterte der andere weiterhin die Küken. An diesem Tag kehrte der verbliebene Vogel mit dem Frühstück für die Küken in seinen Krallen zurück und rief nach seinem Partner, aber es kam keine Antwort.
29 / 36 (Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Luca Lorenz hatte ein Baumloch beobachtet, in dem diese Zwergohreule und ihr Partner nisteten. Als einer von beiden verschwand, fütterte der andere weiterhin die Küken. An diesem Tag kehrte der verbliebene Vogel mit dem Frühstück für die Küken in seinen Krallen zurück und rief nach seinem Partner, aber es kam keine Antwort.

Der "Portfolio Award" geht an Alexey Kharitonov aus Israel/Russland für seine Reihe "Ansichten des Nordens". Und was vielleicht wie ein Gemälde aussieht, ist keins: Der Fotograf entdeckt Kunst in unerwarteten Perspektiven in den nördlichen Sümpfen Russlands. Hier am Fluss Taymylyr: Wasserwege, gesäumt von hellgrünem Gras, "goldene" Sträucher und eine Landschaft, die mit dem purpurroten Leuchten von Alpenbärentraube und Moorbeere übersät war.
30 / 36 (Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Der "Portfolio Award" geht an Alexey Kharitonov aus Israel/Russland für seine Reihe "Ansichten des Nordens". Und was vielleicht wie ein Gemälde aussieht, ist keins: Der Fotograf entdeckt Kunst in unerwarteten Perspektiven in den nördlichen Sümpfen Russlands. Hier am Fluss Taymylyr: Wasserwege, gesäumt von hellgrünem Gras, "goldene" Sträucher und eine Landschaft, die mit dem purpurroten Leuchten von Alpenbärentraube und Moorbeere übersät war.

Ein Kaleidoskop aus Farben bedeckt das Muchinskoje-Sumpfgebiet. Blaue Seen und Kanäle, gesäumt von weißem Eis, kontrastieren mit grünem und gelbem Gras und Torfmoosen, die sich während des kurzen Herbstes in leuchtendes Orange und Rot färben.
31 / 36 (Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Ein Kaleidoskop aus Farben bedeckt das Muchinskoje-Sumpfgebiet. Blaue Seen und Kanäle, gesäumt von weißem Eis, kontrastieren mit grünem und gelbem Gras und Torfmoosen, die sich während des kurzen Herbstes in leuchtendes Orange und Rot färben.

In der grauen Novemberdämmerung flog der Fotograf seine Drohne ein letztes Mal über einen Sumpf, bevor er sich auf den Heimweg machte. Seine Belohnung war ein plötzlicher Durchbruch in den Wolken: ein Stückchen Blau, das sich in einem kleinen, von Bäumen umgebenen See spiegelte, und ein grasbewachsener Hügel, der wie die Sonne aussah.
32 / 36 (Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

In der grauen Novemberdämmerung flog der Fotograf seine Drohne ein letztes Mal über einen Sumpf, bevor er sich auf den Heimweg machte. Seine Belohnung war ein plötzlicher Durchbruch in den Wolken: ein Stückchen Blau, das sich in einem kleinen, von Bäumen umgebenen See spiegelte, und ein grasbewachsener Hügel, der wie die Sonne aussah.

Wenn Permafrostboden auftaut, kann das zu einer auffälligen Thermokarstlandschaft führen, in der der Boden absinkt und große Vertiefungen bildet. Diese Vertiefungen können sich zu sumpfigen Gewässern entwickeln, die als Thermokarstseen bezeichnet werden – wie dieser 30 Meter breite See, den Kharitonov entdeckt hat.
33 / 36 (Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Wenn Permafrostboden auftaut, kann das zu einer auffälligen Thermokarstlandschaft führen, in der der Boden absinkt und große Vertiefungen bildet. Diese Vertiefungen können sich zu sumpfigen Gewässern entwickeln, die als Thermokarstseen bezeichnet werden – wie dieser 30 Meter breite See, den Kharitonov entdeckt hat.

Kharitonov startete seine Drohne von einem schmalen Landstreifen zwischen einer Mosaiklandschaft aus kleinen Seen. Er richtete seine Kamera auf einen trockenen, grasbewachsenen Hügel, der von Eis umgeben war, und fing die Silhouetten der Kiefern und das herbstliche Leuchten des Torfmooses ein.
34 / 36 (Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Kharitonov startete seine Drohne von einem schmalen Landstreifen zwischen einer Mosaiklandschaft aus kleinen Seen. Er richtete seine Kamera auf einen trockenen, grasbewachsenen Hügel, der von Eis umgeben war, und fing die Silhouetten der Kiefern und das herbstliche Leuchten des Torfmooses ein.

Dieser See, eingebettet in den Sümpfen von Swetljachkowskoje im Nordwesten Russlands, war kürzlich zugefroren, seine Oberfläche mit frisch gefallenem Schnee bedeckt. Als die Flecken zu schmelzen begannen, bildeten sich spinnenartige Risse, die sich über dunkle, schneefreie Kreise ausbreiteten.
35 / 36 (Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Dieser See, eingebettet in den Sümpfen von Swetljachkowskoje im Nordwesten Russlands, war kürzlich zugefroren, seine Oberfläche mit frisch gefallenem Schnee bedeckt. Als die Flecken zu schmelzen begannen, bildeten sich spinnenartige Risse, die sich über dunkle, schneefreie Kreise ausbreiteten.

Zu guter Letzt: Der "Impact Award" geht an Fernando Faciole aus Brasilien für sein "Waisenkind der Straße". Das Foto zeigt, wie ein verwaistes Riesenameisenbärenjunges nach dem Abendessen in einem Tierhilfszentrum seinem Betreuer folgt. (Quelle: Natural History Museum London/Wildlife Photographer of the Year Award)
36 / 36 (Foto: © Fernando Faciole, courtesy Wildlife Photographer of the Year)

Zu guter Letzt: Der "Impact Award" geht an Fernando Faciole aus Brasilien für sein "Waisenkind der Straße". Das Foto zeigt, wie ein verwaistes Riesenameisenbärenjunges nach dem Abendessen in einem Tierhilfszentrum seinem Betreuer folgt. (Quelle: Natural History Museum London/Wildlife Photographer of the Year Award)

Mittwoch, 15. Oktober 2025

"Wildlife Photographer Awards" Das sind die spektakulärsten Naturfotos des Jahres

Zum 61. Mal bereits wurden in London die "Wildlife Photographer of the Year Awards" verliehen. Der renommierte Wettbewerb wird ausgetragen vom Natural History Museum. Geehrt werden Fotografinnen und Fotografen in 19 Kategorien - bereits unter Zehnjährige sind dabei. Alle haben sie einzigartige Momente in der Natur meisterhaft festgehalten. Wir zeigen die preisgekrönten Fotos des Jahres 2025.
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