Das Bergsteigen war das, was Martin Hornegger "am allerliebsten gemacht hat". Er hatte sich sogar aus der Geschäftsführung seines Familienunternehmens zurückgezogen, um sich ganz seiner Leidenschaft widmen zu können. Bei einer Bergtour im Himalaya verunglückte er tödlich.

Der österreichische Unternehmer und Extrembergsteiger Martin Hornegger ist bei einer Bergtour in Nepal tödlich verunglückt. Wie unter anderem die Zeitung "Kurier" berichtet, stürzte der 64-Jährige beim Abstieg vom 6814 Meter hohen Himalaya-Gipfel Ama Dablam. Zunächst sei Hornegger am Samstagmorgen vergangener Woche als vermisst gemeldet worden. Am Nachmittag desselben Tages sei seine Leiche am Fuß des Gipfels von Rettungskräften gefunden worden. Offenbar war er während des Abstiegs gestürzt.

Hornegger war mit seiner Tochter und deren Freund gemeinsam zu der sehr anspruchsvollen Bergtour aufgebrochen. Der Gesellschafter und langjährige Chef der Bekleidungsmarke Martini Sportware hinterlässt insgesamt vier Kinder, zwei davon sind bereits erwachsen.

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Wissen 30.03.25

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Hornegger war ein sehr erfahrener Bergsteiger und Extremsportler. Er nahm etwa erfolgreich an internationalen Skitouren-Wettbewerben teil. Vor wenigen Jahren hatte Hornegger sich aus der Geschäftsleitung von Martini Sportswear zurückgezogen, um sich ganz seiner Leidenschaft, dem Bergsport, widmen zu können. Der Bürgermeister von Horneggers Heimatort Annaberg sagte der "Kronen Zeitung": "Er ist bei dem gestorben, was er am allerliebsten gemacht hat. Wir sind geschockt. Es ist einfach tragisch."

Martini Sportswear ist ein auf Berg- und Outdoorbekleidung spezialisierter Hersteller. Das Familienunternehmen wurde in den 1958er Jahren von Horneggers Vater gegründet. Später stattete Martini Sportswear unter anderem die österreichische Nationalmannschaft der Skispringer aus.