Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 14:09 Alle in drei Wochen abgeschossen? Wilde Behauptung aus Russland zu F-16-Kampfjets +++

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu spricht noch vor der Ankunft der ersten westlichen Kampfjets vom Typ F-16 in der Ukraine von deren Abschuss innerhalb von drei Wochen. Im vergangenen Monat habe die russische Flugabwehr "mehr als 1400 Luftangriffsobjekte des Gegners, darunter 37 Flugzeuge und 6 taktische Raketen ATACMS abgeschossen", behauptet Schoigu bei einer Ministeriumssitzung. Bei diesem Tempo würden die F-16-Kampfjets innerhalb von 20 Tagen vernichtet, meint er. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben Schoigus zu den vergangenen Abschüssen nicht. Bislang ist das russische Militär aber bereits mehrfach mit Übertreibungen bei eigenen Erfolgen aufgefallen. So hat das Verteidigungsministerium eigener Zählung nach inzwischen mehr als 500 ukrainische Flugzeuge abgeschossen - mehr als das Nachbarland je hatte, selbst mit den bisherigen Lieferungen von alten MiG- und Suchoi-Kampfjets der Verbündeten vor allem in Osteuropa.

+++ 13:40 Ukraine bereitet Evakuierung ihrer Bürger aus Gazastreifen vor +++
Die Ukraine hat mit den Vorbereitungen zur Evakuierung ihrer Bürger aus dem Gazastreifen begonnen, nachdem Ägypten die Ausreise von Ausländern über den Grenzübergang Rafah erlaubt hat, sagte der Sprecher des Außenministeriums Oleh Nikolenko. "Nach der Entscheidung der ägyptischen Behörden, die Ausreise von Ausländern aus dem Gazastreifen über den Rafah-Kontrollpunkt zu erlauben, haben das Außenministerium und andere Behörden ... die Vorbereitungsphase für die Evakuierung der Ukrainer eingeleitet", schrieb Nikolenko in den sozialen Medien. Kairo hat den Rafah-Kontrollpunkt an der Grenze zwischen Ägypten und Gaza geöffnet und damit die Evakuierung eines Teils der in der palästinensischen Enklave eingeschlossenen Zivilisten eingeleitet, sagte der ukrainische Botschafter in Ägypten, Mykola Nahornyi. Der Übergang wird vorerst für Ausländer und verwundete Palästinenser geöffnet. Rund 500 Menschen durften die Enklave bisher verlassen, ukrainische Staatsbürger seien jedoch noch nicht darunter, sagte Nahornyi und fügte hinzu, dass die Evakuierung in der alphabetischen Reihenfolge der Länder erfolgen werde.

+++ 13:18 Bericht: Nordkorea schickt Russland riesige Menge an Artilleriegeschossen +++
Nordkorea soll mehr als eine Million Artilleriegeschosse an Russland geschickt haben. Das berichtet das US-Nachrichtenportal Bloomberg. Präsident Wladimir Putin setzt die Geschosse offenbar bei der Bombardierung der Ukraine ein, wie der südkoreanische Geheimdienst während einer nichtöffentlichen Besprechung für Parlamentsmitglieder berichtete. Seit August habe es etwa 10 Waffenlieferungen von Nordkorea nach Russland gegeben, sagte der Nationale Nachrichtendienst bei einem Briefing hinter verschlossenen Türen mit südkoreanischen Gesetzgebern.

+++ 12:47 Videos zeigen Inferno nach Großangriff auf Donezk +++
Das ukrainische Militär führt offenbar einen großen Angriff auf das russisch besetzte Donezk durch. Fünf Bezirke der Stadt sollen getroffen worden sein. Aufnahmen zeigen unter anderem große Brände, nachdem an einem Bahnhof mehrere Treibstoffwaggons in Flammen aufgehen.

+++ 12:11 UN: Rund 18 Millionen Ukrainer brauchen dringend humanitäre Hilfe +++
Der Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine ist nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA mehr als anderthalb Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs enorm. Derzeit benötigten rund 18 Millionen Menschen irgendeine Form humanitärer Hilfe, sagte OCHA-Direktor Ramesh Rajasingham am Dienstag (Ortszeit) vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York. Das ukrainische Statistikamt sowie die EU-Statistikbehörde Eurostat gaben die Bevölkerung vor dem Krieg, den Russland im Februar 2022 begonnen hatte, mit rund 41 Millionen Einwohnern an. Nach Kriegsbeginn wurden große Teile des Landes von der russischen Armee besetzt, Millionen Menschen verließen das Land, ein Teil kehrte im Laufe der Zeit wieder zurück. Wie viele Menschen derzeit in dem angegriffenen Land leben, ist daher unklar. Angesichts des Kriegs im Nahen Osten dürfe man die Ukraine nicht aus den Augen verlieren, mahnte er.

+++ 11:46 Ukraine meldet größten russischen Angriff seit Jahresbeginn +++
Russland hat ukrainischen Angaben zufolge innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 Orte in der Ukraine beschossen. 118 Orte in zehn Regionen seien angegriffen worden, erklärte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko in Onlinemedien. "Das ist die größte Anzahl an Städten und Dörfern, die seit Beginn des Jahres angegriffen wurden." Lokalen Beamten zufolge wurde ein Mensch bei dem nächtlichen Beschuss in der nordöstlichen Region Charkiw getötet. Ein weiterer Mensch wurde demnach in der südlichen Region Cherson getötet. In der südlichen Stadt Nikopol seien zudem eine Frau getötet und vier Menschen verletzt worden, sagte der örtliche Gouverneur.

+++ 11:16 Ölraffinerie explodiert nach russischem Drohnenangriff +++
Nach dem Abschuss zahlreicher Drohnen und einer Rakete in der Nacht hat Russland nach offiziellen Angaben eine Ölraffinerie in der Ukraine angegriffen. Die Ölraffinerie Krementschuk in der zentralen Region Poltawa wurde angegriffen und in Brand gesetzt, so Filip Pronin, Leiter der Militärverwaltung der Region. "Das Feuer wurde gelöscht. Die Situation ist unter Kontrolle", sagte er. Es habe keine Opfer gegeben, rund 100 Feuerwehrleute hätten den Brand jedoch mehrere Stunden lang bekämpft. Die Raffinerie, die laut Pronin nicht in Betrieb ist, wurde seit Beginn der russischen Invasion wiederholt angegriffen. Zwei Kamikaze-Drohnen konnten nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe nicht abgefangen werden.

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(Foto: REUTERS)

In der vergangenen Nacht wurde auch ein Eisenbahnknotenpunkt im russisch besetzten Donezk beschossen, wobei ein Tankwagen in Brand gerieten. Ein rieser Feuerball wurde dabei von Fotografen festgehalten.

+++ 10:26 Über Krim-Brücke steigen Rauchschwaden auf - Verkehr gesperrt +++
Über der Krim-Brücke ist am Morgen Rauch aufgestiegen und es war Luftalarm zu hören, wie Videos in den sozialen Netzwerken zeigen. Das Nachrichtenportal Baza berichtet zudem, dass der Verkehr über die Brücke derzeit gesperrt ist. Was zu den Rauchschwaden geführt hat, ist derzeit noch unklar. Möglich sei eine Militärübung der Russen, schreibt Baza. Denkbar ist aber auch, dass aufgrund des Luftalarms Rauchmaschinen dafür sorgen sollen, dass mögliche Luftangriffe das Ziel schwerer treffen und die Brücke nicht beschädigt wird, wie es in der Vergangenheit bereits der Fall war.

+++ 09:45 Russischer Raketenbeschuss tötet Militärmitarbeiter in Cherson +++
Bei russischem Raketenbeschuss in der Region Cherson soll laut einem Bericht der "Kyiv Post" ein städtischer Mitarbeiter der Militärverwaltung getötet worden sein. Das sagte der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, Oleksiy Kuleba.

+++ 08:57 Medien: Biden will Israel-Hilfen nicht ohne Ukraine-Hilfen zustimmen +++
US-Präsident Joe Biden würde wahrscheinlich ein Veto gegen einen von den Republikanern im Repräsentantenhaus eingebrachten Gesetzentwurf zur Bereitstellung von Hilfe für Israel einlegen, ohne die Finanzierung der Ukraine und anderer Prioritäten einzubeziehen, berichtete das US-Portal "The Hill" am Dienst (Ortszeit) unter Berufung auf das Office of Management and Budget (OMB) des Weißen Hauses. Am Montag wurde in der ersten großen Legislativmaßnahme unter dem neuen Parlamentspräsidenten Mike Johnson ein eigenständiges Zusatzausgabengesetz nur für Israel vorgestellt. Mit diesem Gesetzentwurf sollen 14,3 Milliarden US-Dollar für Israel bereitgestellt werden, indem die Mittel für die Steuerbehörde gekürzt werden - die Ukraine wird nicht unterstützt.

+++ 08:28 Russische Verluste überschreiten laut Kiew 300.000-Marke +++
Seit Beginn der Invasion am 24. Februar 2022 soll Russland laut dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte 301.490 Soldaten in der Ukraine verloren haben. In dieser Zahl sind 680 Verluste enthalten, die die russischen Streitkräfte allein in den letzten Tagen erlitten haben. Dem Bericht zufolge hat Russland außerdem 5223 Panzer, 9834 gepanzerte Kampffahrzeuge, 9624 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 7250 Artilleriesysteme, 846 Mehrfachraketen, 563 Luftabwehrsysteme, 321 Flugzeuge, 324 Hubschrauber, 5468 Drohnen, 20 Schiffe und Boote und ein U-Boot verloren.

+++ 08:06 Generalstab: Russen starten 97 Luftangriffe an nur einem Tag +++
In den vergangenen 24 Stunden fanden laut dem Generalstab der Streitkräfte der Ukraine 68 Kampfhandlungen statt. "Insgesamt führte der Feind 8 Raketen und 97 Luftangriffe durch und beschoss 84 Stellungen unserer Truppen und Siedlungen", schreibt er auf Facebook in seinem aktuellen Lagebericht. "Als Folge der russischen Terrorangriffe gibt es leider Tote und Verwundete unter der Zivilbevölkerung." Mehr als 140 Siedlungen in den Regionen Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Luhansk, Donezk, Saporischschja, Cherson und Mykolaiw gerieten demnach unter Artilleriebeschuss.

+++ 07:32 Russen sollen bei Awdijiwka in drei Wochen fast 200 Fahrzeuge verloren haben +++
Seit dem Start der russischen Offensive in der ukrainischen Stadt Awdijiwka am 9. oder 10. Oktober sollen die Truppen mindestens 197 Fahrzeuge verloren haben. Das schreibt die unabhängige Investigationsseite GeoConfirmed auf X. Die Geolokalisierungsplattform hat mithilfe von Satellitenaufnahmen alle russischen Fahrzeuge lokalisiert, die sich mindestens drei Tage lang nicht bewegt haben sollen. Die 197 Fahrzeuge sind demzufolge entweder zerstört oder beschädigt. Weitere 18 Fahrzeuge seien zudem "wahrscheinlich verloren".

+++ 06:46 ISW: Kadyrows "vierten Schuss in den Kopf"-Aussage zeigt Sorge +++
Die Reaktion des tschetschenischen Staatschefs Ramsan Kadyrow auf die antisemitischen Ausschreitungen vom 29. Oktober in der Republik Dagestan deutet laut ISW darauf hin, dass russische Beamte zunehmend besorgt über die Schwächung der autoritären Kontrolle in Regionen an der Peripherie der Russischen Föderation sein könnten. Zunächst lobte Kadyrow den Vorwurf des russischen Präsidenten Wladimir Putin lobte, der Westen habe die Situation inszeniert, um Russland zu destabilisieren. Später forderte Kadyrow die tschetschenischen Sicherheitskräfte auf, die Anstifter möglicher Unruhen in Tschetschenien sofort festzunehmen oder "drei Warnschüsse in die Luft abzufeuern und danach den vierten Schuss in den Kopf abzugeben". Das ISW glaubt, dass es Kadyrows in erster Linie darum geht, den Eindruck seiner unerschütterlichen Unterstützung für Putin aufrechtzuerhalten und in zweiter Linie die Stärke seiner autoritären Herrschaft über Tschetschenien zu demonstrieren, indem er mit einer gewaltsamen Antwort auf mögliche künftige Unruhen droht.

+++ 06:16 Etliche Wagner-Kämpfer in die Ukraine zurückgekehrt +++
In den vergangenen Wochen sollen etliche ehemalige Wagner-Kämpfer unter Führung der russischen Armee an die ukrainische Front zurückgekehrt sein. Das schreibt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Bericht. Ein prominenter russischer Militärblogger habe sich mit mehreren Wagner-Kämpfern unterhalten, die in die Ukraine unter neuer Führung kämpfen. Ein Kommandeur der russischen Streitkräfte in der Region Kreminna in der Oblast Luhansk habe zudem bestätigt, dass sich in seinem Frontabschnitt mehrere ehemaligen Wagner-Kämpfer befinden, die alle neue Verträge mit dem russischen Militär abgeschlossen hätten.

+++ 05:22 Krim-Behörden melden Luftalarm in Sewastopol +++
In der Hafenstadt Sewastopol im Südwesten der Krim herrscht Luftalarm. Der Verkehr auf der Krim-Brücke sowie der Schiffsverkehr sind eingestellt, teilen die von Russland eingesetzten Beamten auf der Halbinsel Krim mit.

+++ 01:36 Moskau: Zwei ukrainische Drohnen über Kursk abgefangen +++
Die russische Luftabwehr fängt nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau erneut zwei ukrainische Drohnen über dem westrussischen Grenzgebiet Kursk ab. Am späten Dienstagabend sei ein Versuch Kiews vereitelt worden, "einen Terroranschlag auf Einrichtungen im Hoheitsgebiet der Russischen Föderation zu verüben", teilt das Ministerium bei Telegram mit. Kiew äußert sich bislang nicht zu dem Vorfall.

+++ 23:19 Selenskyj: Krieg ist kein Hollywood-Film +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt angesichts eines fast erstarrten Frontverlaufs vor überzogenen Erwartungen an das ukrainische Militär. Ein Krieg sei nicht vergleichbar mit einem Hollywood-Film, erklärt er. Kritik aus dem Westen, die ukrainische Gegenoffensive komme kaum voran. "Die kolossalen Dinge, die unser Volk, unsere Soldaten getan haben, werden jetzt als selbstverständlich angesehen."

+++ 22:06 Ukraine: Russen bereiten neue Offensivwelle auf Awdijiwka vor +++
Die russischen Truppen bereiten sich nach ukrainischen Angaben auf eine neue Offensivwelle auf Awdijiwka vor. Das sagt der Leiter der Militärverwaltung der Stadt in der Region Donezk, Witali Barabasch, im Fernsehen. Ihm zufolge hat sich die Lage um Awdijiwka im Allgemeinen nicht verändert. Es bleibe "heiß". Barabasch sagt weiter, die russischen Truppen würden "gewisse Umgruppierungen vornehmen und Ausrüstung und Personal zusammenziehen". Die Kleinstadt Awdijiwka an der Frontlinie im Osten der Ukraine ist seit Monaten hart umkämpft.

+++ 20:57 Kirby zieht Parallelen zwischen Putin und Hamas +++
Auch der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, betont bei der Anhörung von Blinken und Austin im US-Senat, die beiden Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten seien miteinander verflochten. "Putin und die Hamas mögen unterschiedliche Bedrohungen darstellen", sagt er. Doch beide wollten eine benachbarte Demokratie auslöschen. "Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Terroristen, die keinen Preis zahlen, und Diktatoren, die keinen Preis zahlen, nur noch mehr Chaos, Tod und Zerstörung verursachen", mahnt er und schiebt nach, in dem Fall würden die Kosten und die Bedrohungen für die USA und die Welt nur zunehmen.

+++ 20:21 Blinken und Austin: Bei Ukraine- und Israel-Hilfen geht es um nationale Sicherheit der USA +++
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und Außenminister Antony Blinken stehen bei einer Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des US-Senats Rede und Antwort zu dem rund 105 Milliarden US-Dollar (gut 99 Milliarden Euro) schweren Hilfspaket, das US-Präsident Joe Biden beim Kongress unter anderem zur Unterstützung von Israel und der Ukraine beantragt hat. Austin und Blinken betonen, dass die Unterstützung beider Länder dringend notwendig sei, auch weil die Kriege durch enge Verbindungen zwischen Russland und dem Iran, etwa beim Austausch militärischer Ausrüstung, in Zusammenhang stünden. Aus den gleichzeitigen Investitionen ergäben sich viele Vorteile. Außerdem sendeten sie ein starkes Signal an die Feinde Amerikas. Letztlich gehe es bei der Unterstützung um nichts anderes als die nationale Sicherheit der USA.

+++ 19:34 UN: 40 Prozent der Ukrainer auf humanitäre Hilfe angewiesen +++
In der Ukraine benötigen nach UN-Angaben rund 18 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Es sei angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Hamas wichtig, den "enormen" Bedarf an Hilfe in der Ukraine "nicht aus den Augen zu verlieren", sagt der Koordinationschef des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Ramesh Rajasingham, vor dem UN-Sicherheitsrat. Durch die massiven Schäden an der kritischen Infrastruktur im Land sei der Zugang der Zivilbevölkerung zu Strom, Heizung, Wasserversorgung und Kommunikationsdiensten weiterhin beschränkt, erklärt Rajasingham. Insgesamt rund 18 Millionen Menschen - 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung - seien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts des im Winter erwarteten strengen Frosts sei die Lage "außergewöhnlich beunruhigend". Besonders besorgniserregend sei die Lage der rund vier Millionen Menschen in den russisch besetzten Gebieten der ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Das OCHA könne die Menschen dort "nicht in angemessenem Umfang erreichen", sagt Rajasingham weiter.

Mehr über die Ereignisse des Vortags lesen Sie hier.

Quelle: ntv.de, rog/vmi/ino/dpa/rts/AFP

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