Ratgeber

Fisch aus dem Verkauf genommen Forellen mit Chemikalie belastet

Geruchsprobe an Regenbogenforellen.

Geruchsprobe an Regenbogenforellen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Märkte Hit, Karstadt-Feinkost, Nahkauf, Rewe und toom haben Forellen verkauft, in denen nun ein Stoff gefunden wurde, der Krebs auslösen könnte. Die betreffenden Produkte wurden aus dem Handel genommen.

Der Handelskonzern Rewe ruft eine bestimmte Sorte Tiefkühl-Forellen zurück. Bei einer Routine-Untersuchung in der Fischzucht sei "in einer sehr geringen Menge" der nicht zugelassene Stoff Malachitgrün nachgewiesen worden, teilte Rewe in Köln mit.

Bei dem betroffenen Produkt handelt es sich um 500-Gramm-Packungen Regenbogenforellen mit Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Januar 2013 und Chargenkennzeichnung "AB 110710 AL" und wurde über die Märkte von Hit, Karstadt-Feinkost, Nahkauf, Rewe und toom vertrieben.

Die Ware sei "umgehend" aus dem Verkauf genommen worden, hieß es. Wer den Fisch bei sich zu Hause finde, solle ihn nicht mehr essen. Malachitgrün ist ein Stoff, der laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Verdacht steht, krebsauslösend zu sein und das Erbgut zu schädigen. Er kann in der Fischzucht eingesetzt werden um Krankheiten zu behandeln, ist aber EU-weit verboten.

Quelle: ntv.de, dpa

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