Ratgeber

Rückkehr einer Betrugswelle "Handel mit Bankgarantien"

Vor einer neuen Welle der Betrugsmasche "Handel mit Bankgarantien" warnt das Deutsche Institut für Anlegerschutz (DIAS). Dabei handle es sich um reine Nonsensprodukte: Unseriöse Anbieter des Grauen Kapitalmarktes würden die bekannte Betrugsvariante in regelmäßigen Abständen von etwa fünf Jahren an den Markt bringen - in der Hoffnung, dass über frühere kriminelle Angebote dieser Art Gras gewachsen sei.

Typische Begriffe in den Verkaufsprospekten sind laut dem DIAS "standby letter of credit" (SLC), "prime bank guarantees" (PBG) oder auch "certificate of deposit" (COD). Den Unterlagen eines aktuellen Angebots dieser Art sei ein angebliches "Gutachten" eines Hamburger Jura-Professors beigefügt. Dieser hat sich den Angaben zufolge tatsächlich aber davon distanziert. Geschädigte Anleger sollten sich an Verbraucherzentralen und das DIAS wenden und außerdem eine Strafanzeige bei der zuständigen Wirtschafts-Kriminalpolizei erstatten.

Quelle: ntv.de

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