Gut zu wissen, Nr. 90 Wiesbaden teuerste Stadt
07.06.2007, 08:29 UhrWiesbaden und München sind nach einer neuen Studie der Landesbausparkassen (LBS) das bundesweit teuerste Pflaster für Hauskäufer. In der hessischen Landeshauptstadt kosten gebrauchte, frei stehende Einfamilienhäuser typischerweise 800.000 Euro. In der bayerischen Metropole sind demnach 650.000 Euro fällig, in Konstanz am Bodensee 580.000 Euro, in Heidelberg sind es 530.000 Euro. Insgesamt nehme die Nachfrage nach gebrauchten Eigenheimen und Eigentumswohnungen wegen der anziehenden Konjunktur zu. Dies führe zu steigenden Preisen, da es noch keine deutliche Angebotsvergrößerung durch Neubauten gebe.
Bei neuen Reihenhäusern zeichne sich noch keine Belebung ab, hieß es. Die Preise liegen laut Studie in westdeutschen Groß- und Mittelstädten bei rund 200.000 Euro, im Osten und Norden zwischen 130.000 und 160.000 Euro. Neue Eigentumswohnungen seien vor allem in Ballungsräumen und touristischen Orten begehrt. Der bundesweit höchste Quadratmeterpreis liegt demnach derzeit bei 3250 Euro in Garmisch-Partenkirchen.
Quelle: ntv.de