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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Arsenal lockt Özil mit Rekordvertrag

"Es gibt keine Eile": Mesut Özil.

"Es gibt keine Eile": Mesut Özil.

(Foto: imago/BPI)

Joseph Blatter verliert seinen akademischen Titel. Cristiano Ronaldo gewährt private Einblicke. Der FC Arsenal bietet Mesut Özil angeblich 204.000 Euro - pro Woche. Und Josep Guardiola soll tatsächlich im Sommer vom FC Bayern zu Manchester City gehen.

Der FC Arsenal soll Fußball-Weltmeister Mesut Özil der englischen Zeitung "The Times" zufolge einen Rekordvertrag über 2018 hinaus angeboten haben. Pro Woche solle Özil demnach in Zukunft knapp 204.000 Euro verdienen - so viel wie noch kein Spieler zuvor in der Vereinsgeschichte. Bislang erhielt der 27-Jährige Schätzungen zufolge 190.000 Euro pro Woche. Allerdings zögert der Mittelfeldspieler noch. "Mein Vertrag läuft noch bis 2018. Das sind zweieinhalb Jahre", wird Özil zitiert. "Es gibt keine Eile und keine Gespräche im Moment. Aber ich fühle mich in London sehr wohl und kann sagen, dass meine Entscheidung, Real Madrid zu verlassen, die richtige war." Özil kam 2013 aus der spanischen Hauptstadt zum FC Arsenal. Mit dem Team von Trainer Arsène Wenger wurde er 2014 und 2015 englischer Pokalsieger. Mit 15 Vorlagen in bislang 16 Saisonspielen hat er großen Anteil am derzeitigen zweiten Tabellenplatz der Londoner. (sgi)

Premier League: Ergebnisse und Tabelle

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Kicker: Guardiolas Wechsel zu ManCity ist fix

Der Wechsel von Josep Guardiola zu Manchester City ist laut "Kicker" fix. Wie das Fußball-Fachmagazin berichtet, wurde der Wechsel des 44 Jahre alten Spaniers zum englischen Spitzenverein aus "zuverlässigen englischen Quellen" bestätigt. Guardiolas Vertrag beim FC Bayern läuft am 30. Juni 2016 aus, der Trainer hatte eine vorzeitige Verlängerung ausgeschlagen und wird nicht beim deutschen Rekordmeister bleiben. Neuer Trainer bei den Münchnern wird im Sommer der Italiener Carlo Ancelotti. (sgi)

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Neues Talent verstärkt Hannover

Jung, hübsch und talentiert: Iver Fossum.

Jung, hübsch und talentiert: Iver Fossum.

(Foto: imago/Digitalsport)

Hannover 96 hat mit Iver Fossum den zweiten Winter-Transfer getätigt. Der 19 Jahre alte norwegische U21-Nationalspieler kommt von Strømsgodset IF und erhält "einen langfristigen Vertrag". Mehr verriet der Tabellenvorletzte nicht. Zuvor hatte 96 bereits den japanischen Nationalspieler Hotaru Yamaguchi - ebenfalls "langfristig" - verpflichtet. Beide Mittelfeldspieler sollen im Januar beim Trainingsauftakt erstmals dabei sein. Klubchef Martin Kind zufolge sollen noch rund drei weitere Neuzugänge kommen und helfen, den Abstieg zu verhindern. Wer Nachfolger des zurückgetretenen Trainers Michael Frontzeck wird, ist noch unklar. Eine Entscheidung an Weihnachten sei ausgeschlossen. (lsc)

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Ronaldo öffnet seine Schlafzimmertür

Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo ist nicht für seinen bescheidenen Lebensstil bekannt. In einem Video auf seiner Facebook-Seite öffnet der 30-Jährige - sozusagen als Weihnachtsgeschenk an seine Fans - die Türen seiner prunkvollen Villa. Sogar in sein Schlafzimmer darf man einen Blick werfen. (lsc)

 

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Aus Dr. Blatter wird Joseph Blatter

Ohne akademischen Titel geht es für Blatter ins kommende Jahr.

Ohne akademischen Titel geht es für Blatter ins kommende Jahr.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Der Posten bei der Fifa ist weg und nun auch noch der Doktortitel: Die Universität De Montfort im englischen Leicester entzieht Joseph Blatter die Ehrendoktorwürde, berichtet die "Bild"-Zeitung. Seit 2005 trug Blatter ehrenhalber den Doktortitel der geisteswissenschaftlichen Fakultät. Ein Sprecher der Uni begründete die Entscheidung mit dem laufenden Fifa-Skandal und den Ermittlungen gegen den 79-Jährigen. Schon im Oktober habe man Blatter den Titel formal aberkannt, allerdings bis zur Entscheidung der Fifa-Ethikkommission gewartet, so das Blatt. Diese hat den noch amtierenden Fifa-Boss und seinen Uefa-Amtskollegen Michel Platini für acht Jahre gesperrt. (lsc)

Einen Kommentar zu Blatter finden Sie hier.

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Schade: "Chicharito ist unverkäuflich"

Wer immer trifft, darf auf keinen Fall gehen: Chicharito.

Wer immer trifft, darf auf keinen Fall gehen: Chicharito.

(Foto: imago/Bernd Müller)

Javier Hernandez alias Chicharito macht bei Bayer Leverkusen eine richtig gute Figur. Das fällt auch anderen Klubs auf - allen voran den Briten. Mit Millionen-Offerten umwerben sie den treffsicheren Mexikaner, der bereits 19 Mal in dieser Saison ins Netz zielte. Besonders der FC Arsenal zeigt großes Interesse an dem 27-Jährigen. Bayer-Chef Michael Schade schiebt etwaigen Gerüchten jedoch einen Riegel vor. "Chicharito ist unverkäuflich, einen Stürmer, der in jedem Spiel trifft, geben wir natürlich nicht ab", sagte er "Sport Bild". Erst in diesem Jahr kam Chicharito für 11 Millionen Euro von Manchester United zu Leverkusen. Sein Vertrag dort läuft bis 2018. (lsc)

Bundesliga: Ergebnisse und Tabelle

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Stuttgart nimmt sich FCB zum Vorbild

Das geplante Modell soll 50 Millionen Euro in die VfB-Kasse spülen.

Das geplante Modell soll 50 Millionen Euro in die VfB-Kasse spülen.

(Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Der VfB Stuttgart will bei seinen Anhängern intensiv um die geplante Ausgliederung seiner Profifußballer in eine Kapitalgesellschaft werben. Nachdem das Vorhaben zuletzt Fans kritisch bis ablehnend beurteilt wurde, wird der abstiegsbedrohte Bundesligist in den kommenden Monaten 22 Regionalversammlungen sowie eine Zukunftswerkstatt mit den Mitgliedern und teilweise auch Fan-Clubs abhalten, um deren Zustimmung zur Gründung einer Aktiengesellschaft zu erhalten.

Laut einem vom VfB verbreiteten Konzept sollen regionale Investoren insgesamt 24,9 Prozent der Anteile an der geplanten AG erwerben, das entspricht dem Modell der FC Bayern München AG. Davon erhofft sich der Tabellen-15. Einnahmen von mindestens 50 Millionen Euro. Der Stuttgarter Daimler-Konzern hat bereits Interesse an einem Einstieg signalisiert. VfB-Projektleiter Rainer Mutschler betonte, dass der Verein in diesem Modell Mehrheitseigner bleibe und damit weiter über die Geschicke des Profifußballs bestimme. (lsc)

Bundesliga: Ergebnisse und Tabelle

Quelle: ntv.de

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