Fußball

FC Barcelona und Tottenham? Das wird nicht leicht für den FC Bayern

Na dann: Joshua Kimmich und Corentin Tolisso.

Na dann: Joshua Kimmich und Corentin Tolisso.

(Foto: imago/DeFodi)

In München hätten sie mutmaßlich am liebsten eine Wildcard fürs Finale, aber das macht selbst die Uefa nicht mit. Und so muss sich der FC Bayern darauf einstellen, dass die Vorrunde in der Champions League kein Selbstläufer wird - vielleicht gegen den FC Barcelona.

Die Fußball-Bundesligisten sind bei der Auslosung der Gruppenphase der Champions League an diesem Donnerstag ab 18 Uhr in Monaco auf Glück angewiesen - wie das so ist bei einer Auslosung. Zumal die Reform eine noch schwerere Planbarkeit zur Folge hat. So droht dem gesetzten Meister FC Bayern eine schwere Vorrunden-Gruppe. Seit der Saison 2015/2016 bilden nicht mehr die acht Teams mit dem besten Uefa-Koeffizienten Topf 1, sondern der Titelverteidiger und die Meister der sieben bestplatzierten Länder.

Somit befinden sich darin neben Titelverteidiger Real Madrid, Finalist Juventus Turin, dem FC Bayern, dem FC Chelsea und Halbfinalist AS Monaco auch schwächere Teams wie Benfica Lissabon, Spartak Moskau oder Schachtjor Donezk. Dafür ist Borussia Dortmund trotz des siebtbesten Uefa-Koeffizienten im Bemessungszeitraum in Topf 2, gemeinsam mit anderen Hochkarätern wie dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Atlético Madrid oder den Manchester-Klubs United und City, dazu dem FC Porto und FC Sevilla. Vor den Playoff-Rückspielen an diesem Mittwoch - in denen die TSG Hoffenheim auf den FC Liverpool trifft - steht zudem fest, dass der SSC Neapel, Tottenham Hotspur, der FC Basel, Olympiakos Piräus, der RSC Anderlecht, AS Rom und Besiktas Istanbul in Topf 3 sein werden.

Für Topf 4 stehen neben Europacup-Neuling RB Leipzig bereits NK Maribor und Feyenoord Rotterdam fest. Auch Hoffenheim fände sich im Falle einer Qualifikation im letzten Topf wieder. Liverpool käme in Pott 3, bei einem Ausscheiden der Reds ginge dieser Platz an Celtic Glasgow. Rein theoretisch könnten also die gesetzten Bayern eine Gruppe mit Barcelona und Tottenham bekommen, die ungesetzten Leipziger dafür eine vermeintlich leichte mit Moskau, Porto und Basel. Interne Duelle zwischen Teams aus demselben Land sind in der Gruppenphase noch ausgeschlossen.

Und so sieht es momentan aus: Topf 1: Real Madrid (Titelverteidiger), FC Bayern München, FC Chelsea, Juventus Turin, Benfica Lissabon, AS Monaco, Spartak Moskau, Schachtjor Donezk. Topf 2: FC Barcelona, Atlético Madrid, Paris Saint-Germain, Borussia Dortmund, FC Sevilla, Manchester City, FC Porto, Manchester United. Topf 3: SSC Neapel, Tottenham Hotspur, FC Basel, Olympiakos Piräus, RSC Anderlecht, AS Rom, Besiktas Istanbul - ein Teilnehmer offen, bei Qualifikation der FC Liverpool, ansonsten Celtic Glasgow. Topf 4: Feyenoord Rotterdam, NK Maribor, RB Leipzig - fünf Teilnehmer offen, bei Qualifikation auch die TSG Hoffenheim.

Quelle: ntv.de

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