Technik

Starke Leichtgewichte sind teuer 15-Zoll-Notebooks im Test

Apples MacBook Pro hat durch einen eingebauten DVD-Brenner die Nase vorn.

Apples MacBook Pro hat durch einen eingebauten DVD-Brenner die Nase vorn.

(Foto: Apple)

Auf der Suche nach einem für sie geeigneten 15-Zoll-Notebook haben es Verbraucher nicht leicht. Die Unterschiede bezüglich Ausstattung, Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt beim Preis sind sehr groß, wie die Computerzeitschrift "c't" (Ausgabe 19/2009) in einem Test herausgefunden hat. Demnach schränkt der Wunsch nach hoher Rechenleistung einerseits und niedrigem Gewicht anderseits die ansonsten riesige Auswahl an mobilen 15-Zöllern "massiv" ein.

Guter Kompromiss für Büroanwendungen: Das Acer Timeline 5810TG hält lange durch und ist mit 650 Euro relativ günstug.

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(Foto: Acer)

Relativ neu im Handel sind Geräte mit Intels "Consumer Ultra Low Voltage"-Chip-Linie. Der Einsatz dieser CULV ermöglicht besonders dünne und leicht Notebooks. Entsprechende Modelle sind laut "c't" schon zu "Kampfpreisen" ab 650 Euro zu haben. Den niedrigen Preis bezahlt der Kunde jedoch mit weniger Leistung im Vergleich zu Notebooks, die mit einem Core-2-Duo-Prozessor der Serien P und T ausgestattet sind. Für Büro- und Multimediaanwendungen genügen die CULV-Modelle aber.

Apple holt Testsieg

Wer ein 15-Zoll-Notebook mit mehr Rechenleistung haben will, das ebenfalls deutlich weniger als drei Kilogramm wiegt, muss mehr als das Doppelte ausgeben. Im Test konnten das MacBook Pro 15 sowie das P510 von LG Electronics diese Eigenschaften vereinen - beide kosten jedoch mehr als 1600 Euro.

Unterschiede gab es bei den Geräten im Testfeld auch bei der Ausstattung mit optischen Laufwerken - manche Modelle haben schlicht kein DVD-Laufwerk. Fast alle Modelle besitzen zudem Spiegeldisplays. Gegen Aufpreis ist teilweise ein mattes Display erhältlich. Die Festplatten-Größen reichten von 250 bis 500 Gigabyte - nach Meinung der Experten ist das in jedem Fall genug Speicherplatz.

Quelle: ntv.de, dpa

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