Technik

Mit Intels Hilfe 200.000 Lehrer ausgebildet

Damit Deutschlands Nachwuchs in der immer stärker technisierten Welt mithalten kann, soll er schon in der Schule den Umgang mit Computern und der zugehörigen Software lernen. Doch bevor sie den Schülern den Stoff vermitteln können, müssen sich viele Lehrer zunächst einmal selbst schlau machen. Dies geschieht unter anderem mit einem Fortbildungsprogramm, das vom Chip-Hersteller Intel unterstützt wird. Rund 200.000 Lehrkräfte würden diese Ausbildung bis Ende 2003 in Deutschland durchlaufen haben, teilte der Staatssekretär im Bildungsministerium, Uwe Thomas, mit.

Innerhalb des Programms werden die Lehrer im Umgang mit den neuen Technologien geschult. Ihr antrainiertes Wissen sollen sie im Anschluss an ihre Kollegen weitergeben. Intel hat dafür Schulen in allen deutschen Bundesländern mit Notebooks, drahtlosen Netzen und Computer-Kameras ausgestattet.

Weltweit nehmen dem Chip-Hersteller zufolge mehr als eine Mio. Lehrer an der Fortbildungsmaßnahme teil. In Deutschland sei die im Jahr 2000 ins Leben gerufene Initiative die bislang größte Partnerschaft zwischen der öffentlichen Hand und einem Unternehmen. Bis zum Jahr 2005 werde die Bundesregierung insgesamt 300 Mio. Euro in entsprechende Projekte investieren, erklärte Thomas.

Quelle: ntv.de

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