Technik

Flach und chic Apple-Chef stellt neuen iMac vor

Drei Jahre nach Einführung der ersten iMacs hat Apple seine Kompaktrechner in Design und Technik weiter veredelt. Vorstandschef Steve Jobs präsentierte auf der MacWorld in San Francisco drei völlig neu gestaltete Modelle mit einem nach fast allen Seiten schwenkbaren Flachbildschirm. "Das ist der offizielle Tod des Röhrenbildschirms", verkündete Jobs in San Francisco.

Der neue Computer sieht aus wie eine überdimensionale Design-Schreibtischlampe: Auf einer weißen Halbkugel wurde ein 15-Zoll-Flachbildschirm mit Hilfe eines metallenen Schwenkarms montiert. Der eigentliche Rechner mit einem Power PC-Prozessor G4 ist platzsparend in der Halbkugel versteckt. Auch das CD-Laufwerk fährt dort heraus. Das "SuperDrive" kann übrigens nicht nur CDs lesen und beschreiben, sondern auch DVD-Scheiben abspielen und brennen.

Der G4-Prozessor des neuen iMac-Spitzenmodells hat eine Taktrate von 800 Megahertz. Im Vergleich zum Intel-Computer mit seinen bis zu 2,2 Gigahertz vermittelt das eine falsche Vorstellung - die tatsächliche Leistung steckt in anderen Ecken des Prozessors. Der Highend-iMac ist mit 256 MB Arbeitsspeicher ausgestattet, die Festplatte bietet Platz für 60 Gigabyte.

Auch das alte Image vom teuren Mac will Apple überwinden und so verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Der iMac mit 800 Mhz kostet zwar stolze 2.550 Euro (mit Mehrwertsteuer), er soll ab Anfang Februar in den Handel kommen. Das Einsteigermodell mit einem G4/700, 128 MB RAM, 40-GB-Festplatte und CD-Brenner ist aber bereits für 1.850 Euro zu haben. Alle neuen Modelle werden nach Angaben von Deutschland-Geschäftsführer Frank Steinhoff bis Mitte März verfügbar sein.

Quelle: ntv.de

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