Mit Retina-Display und A7-Chip Apple startet Verkauf des iPad mini 2
12.11.2013, 10:35 Uhr
Das neue iPad mini ist zwar immer noch sehr handlich, aber etwas schwerer als sein Vorgänger.
(Foto: Apple)
Ohne großen Event in den Apple Stores, sondern nur online startet der Verkauf des neuen iPad mini. Da die Herstellung kompliziert ist, könnte es vielleicht schon bald zu Engpässen kommen.
Es ist zwar einen Hauch dicker und etwas schwerer als das Vorgängermodell, aber dafür hat das neue iPad mini jetzt das schärfste Display in Apples Tablet-Familie und ist mit dem bärenstarken 64-Bit-Prozessor A7 ausgestattet. Ab sofort bietet Apple das Gerät in seinem Online-Shop an. Eine große Verkaufsshow mit Warteschlangen vor den Stores hat es diesmal nicht gegeben. Es könnte daran liegen, dass in Apples Lagern die neuen iPad minis schon bald knapp werden könnten.
Vor dem Verkaufsstart des Geräts wurde spekuliert, die Herstellung des Retina-Displays sei kompliziert und die Produzenten LG und Sharp hätten Probleme, eine genügend hohe Anzahl zu liefern. Unter anderem soll es bei Sharps Bildschirmen zu sogenannten Burn-ins kommen, bei dem sich angezeigte Inhalte so in das Display"einbrennen", dass sie sichtbar bleiben, wenn die Anzeige wechselt oder der Bildschirm deaktiviert wird.
Derzeit deuten sich bei Apple aber noch keine Lieferschwierigkeiten an, das Basis-Modell, das nur über WLAN ins Internet geht und 16 Gigabyte Speicher bietet, wird innerhalb von ein bis drei Geschäftstagen verschickt. Geräte mit mehr Speicher oder SIM-Karten-Einschub liefert Apple in fünf bis zehn Arbeitstagen aus. Das günstigste iPad mini kostet 389 Euro, das teuerste mit 128 Gigabyte und Mobilfunk-Modul 779 Euro.
Quelle: ntv.de, kwe