Technik

O2 stoppt Update Froyo legt Desire lahm

Wer sein Desire unabhängig vom Netzbetreiber gekauft hat, kann schon seit Juli aktualisieren.

Wer sein Desire unabhängig vom Netzbetreiber gekauft hat, kann schon seit Juli aktualisieren.

O2 hat weiterhin Ärger mit dem Android-Update für das HTC Desire. Jetzt hat der Netzbetreiber die Auslieferung fürs erste gestoppt. Der Grund ist schwerwiegend: Desire-Modelle mit dem neuen Super LCD-Display funktionieren nach dem Update teilweise nicht mehr. Wird Android 2.2 –kurz Froyo – installiert, zeigt der Touchscreen nur noch das HTC-Logo an. Auf den Amoled-Modellen läuft Froyo dagegen einwandfrei.

"Sorry schonmal", entschuldigt sich O2 via Twitter bei seinen Nutzern und verspricht: "Wir arbeiten mit HTC an einer Lösung."  Unklar ist, wie diese aussehen soll. Die Geräte, die jetzt schon lahmgelegt sind, dürften nicht mehr updatefähig sein.

Wegen Lieferschwierigkeiten bei den Amoled-Displays hat HTC ab August auch Super LCD-Bildschirme verbaut. Diese sollten effizienter sein als die Amoleds und außerdem eine höhere Blickwinkelstabilität liefern. Das Froyo-Update bei O2 hätte eigentlich schon im August starten sollen, war aber wegen Qualitätsproblemen verschoben worden. Desire-Besitzer, die ihr Gerät nicht bei einem Netzbetreiber gekauft haben, können schon seit Ende Juli auf Android 2.2 umsteigen

Quelle: ntv.de, ino

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