Technik

Schnäppchen des Monats Galaxy S zum halben Preis

Das brandneue Galaxy S2 wird Samsung geradezu aus den Händen gerissen, der Preis für das Vorgängermodell geht auf Sinkflug. Dies ist der perfekte Moment für Sparfüchse, um sich eines der besten Smartphones des Jahres 2010 für wenig Geld zu holen. Unser Schnäppchen des Monats ist das Samsung Galaxy S1900.

Der Super-AMOLED-Bildschirm des Samsung Galaxy S löst mit 480 x 800 Pixeln auf.

Der Super-AMOLED-Bildschirm des Samsung Galaxy S löst mit 480 x 800 Pixeln auf.

(Foto: Samsung)

Ein bärenstarker Nachfolger macht das Samsung Galaxy S I9000 keinesfalls zum alten Eisen. Das Smartphone wird mit Googles Betriebssystem Android 2.2 ausgeliefert und bekommt derzeit ein Update auf die aktuellste Version 2.3. Unter dem 4 Zoll großen Super-AMOLED-Bildschirm werkelt ein 1-Gigahertz-Prozessor. Der integrierte acht Gigabyte große Speicher kann per SD-Karte auf bis zu 32 Gigabyte erweitert werden. Die Fünf-Megapixel-Kamera hat zwar keinen Blitz, liefert aber sehr gute Bilder. Auch der Strahlungswert (SAR-Wert) ist mit 0,24 W/kg erfreulich gering.

52 Testberichte und Bewertungen hat guenstiger.de über das Galaxy S I9000 bereits erfasst. Im Schnitt kommt es auf die Note 1,7 - ein gut mit Tendenz zum "sehr gut". Die Stiftung Warentest hat es Anfang des Jahres zum Testsieger gekürt: "Leistungsfähig. Display sehr gut, mit Multitouch und Swype. Einfach zu bedienen." Die Fachzeitschrift Connect bescheinigt dem Galaxy darüber hinaus eine sehr gute Reaktionszeit. "Viel Ausstattung, Tempo und Ergonomie", urteilt die Zeitschrift Chip.

Auch die Geräteinhaber vergeben fast durchweg gute Noten. Einige lassen sogar das iPhone von Apple links liegen. Das fällt angesichts des Preisunterschiedes auch nicht besonders schwer. Das Galaxy S I9000 kostet aktuell laut guenstiger.de nur noch knapp 300 Euro – nicht mal mehr die Hälfte des ursprünglich von Samsung empfohlenen Preises in Höhe von 649 Euro.

Kleine Kamera mit großer Ausstattung

Die Panasonic Lumix DMC-TZ22 ist kompakt, schnittig und vollgepackt mit Technik. 16-facher optischer Zoom, Full-HD-Video und eine gute Geschwindigkeit sind nur einige der technischen Highlights. Serienbilder macht die Kamera im Westentaschen-Format, ohne mit der Wimper zu zucken. Bis zu zehn Aufnahmen pro Sekunde sind dank des neuen MOS-Bildsensors möglich. Bei auf fünf Megapixel reduzierter Auflösung schafft die TZ22 sogar 40 Bilder pro Sekunde.

Die Lumix DMC-TZ22 zeigt vor allem im Tageslicht ihr Können.

Die Lumix DMC-TZ22 zeigt vor allem im Tageslicht ihr Können.

(Foto: Panasonic)

Der Preisverfall ist fast genauso schnell. Noch Anfang des Jahres mussten über 460 Euro auf den Ladentisch gelegt werden, jetzt sind es über 30 Prozent weniger. Panasonic muss sich bei der Kamera aber auch ein paar kritische Stimmen gefallen lassen. Im Vergleich zum Vorgängermodell TZ10 hat die TZ22 demnach trotz all der technischen Aufrüstung beim Thema Bildqualität eingebüßt. Während bei guten Lichtverhältnissen schöne Bilder aufgenommen werden, ist in Gebäuden und bei schwierigen Lichtverhältnissen ein Bildrauschen feststellbar. Alternativ kann man auch zum Vorgängermodell TZ10 greifen. Das gibt es für rund 235 Euro.

Guter, großer Zweitfernseher

Der Samsung LE37C650 hat auch ein elegantes Design.

Der Samsung LE37C650 hat auch ein elegantes Design.

(Foto: Samsung)

Was bei Röhrenfernsehern die 70-Zentimeter-Bilddiagonale war, ist bei den Flachbildkollegen die 37-Zoll-(94 Zentimeter)-Variante: Massenware. Das heißt nicht, dass diese Flimmerkisten schlecht sind. Im Gegenteil. Es handelt sich gewöhnlich um ausgereifte Geräte mit einem guten technischen Stand und einem günstigen Preis. Ein Beispiel ist der Samsung LE37C650.

Die Fachpresse bescheinigt ihm ein gutes Bild mit 100 Hertz Bildwiederholfrequenz. Eine Lichtsensor-Automatik, integrierte Tuner für Antenne und Kabelfernsehen sowie ein USB-Media-Player sind ebenfalls an Bord. Wer möchte, kann mit dem Gerät auch ausgewählte Internet-Dienste nutzen. Ursprünglich hatte Samsung für den LE37C650 einen Preis von 899 Euro veranschlagt. Aktuell ist das Gerät mit 399 Euro sogar schon auf dem Niveau eines Zweitgeräts angekommen – Preisersparnis: über 50 Prozent.

Quelle: ntv.de

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