Grüße an Kate und William Google schickt die längste Karte
23.07.2013, 12:08 Uhr
Der Hintergrund der Grußkarte von Google UK besteht aus den Profilbildern der teilnehmenden Nutzer.
(Foto: Screenshot)
Google UK feiert den Nachwuchs im britischen Königshaus auf eine ganz besondere Art: Nutzer können auf Google+ eine Grußkarte signieren, die mit allen Profilbildern der Teilnehmer versehen im Kensington Palace übergeben wird.
Die meisten Briten und viele andere Menschen weltweit sind begeistert, dass Herzogin Kate einen Thronfolger zur Welt gebracht hat. Damit die Fans des königlichen Babys ihrer Freude Ausdruck verleihen können, hat Google UK im sozialen Netzwerk Google+ eine digitale Grußkarte aufgesetzt, die alle Nutzer des Dienstes durch einen schnellen Klick auf "+" signieren und mit ihrem Namen und Profilbild versehen können. Damit die Karte ein schönes Mosaik ziert, darf man nur teilnehmen, wenn man ein Profilbild angelegt hat.
Wer möchte, kann auch eine eigene Nachricht an Kate und William schreiben. Dazu muss man den Beitrag von Google UK teilen und seinen Gruß als Kommentar hinzufügen. Bilder und Texte erscheinen per Zufallsprinzip auf der Karte, Nutzer können aber auch nach ihrem Beitrag suchen und ihn sich anzeigen lassen. Um einen "angemessenen Ton" zu gewährleisten, erlaubt sich Google, bei Bedarf Grußtexte zu editieren.
Bereits wenige Stunden nach Bekanntgabe der Geburt haben schon über 14.000 Nutzer die Grußkarte unterzeichnet und rund 6000 haben sie geteilt. Bis zum 6. August kann man noch teilnehmen, danach lässt Google UK die Karte ausdrucken und übergibt sie dem königlichen Archiv. Aber auch nach diesem Termin ist es bis zum 31. Dezember möglich, Profilbild und Kommentar von der digitalen Version der Grußkarte zu entfernen.
Es geht auch anders
Das Software-Unternehmen Adobe versucht mit einer ähnlichen Aktion einen Weltrekord aufzustellen, indem es mindestens 50.000 Signaturen für eine vom britischen Designer Wayne Hemmingway gestaltete Grußkarte sammelt. Hintergrund ist eine PR-Aktion für Adobes E-Signatur-Service EchoSign.
Wer möchte, kann sich auch den vielen Twitter-Nutzern anschließen, die unter dem Hashtag #RoyalBaby die Geburt im britischen Königshaus kommentieren. Zwar kommt dann ihr Profilbild nicht auf eine Grußkarte, aber sie müssen nicht auf den guten Ton achten.
Quelle: ntv.de