Mit Überwachungsprogrammen können Firmen kontrollieren, in welchem Umfang Arbeitnehmer während der Arbeitszeit privat im Internet surfen oder persönliche E-Mails verschicken. Die meisten Deutschen finden das nicht schlimm. Laut einer Umfrage haben 56 Prozent Verständnis dafür, dass ihre Internetnutzung am Arbeitsplatz kontrolliert wird.

Nur knapp ein Drittel (30 Prozent) lehnt solche Kontrollmaßnahmen ab. Die Akzeptanz von solchen Programmen ist bei jungen Menschen höher als bei älteren. Während nur ein Viertel (25 Prozent) der 14- bis 29-Jährigen Kontrollmaßnahmen ablehnt, sind bei den über 60-Jährigen 39 Prozent dagegen.

Für die repräsentative EMNID-Umfrage im Auftrag der Programmzeitschrift "auf einen Blick" wurden 1000 Menschen ab 14 Jahren befragt.