Oft schlecht ausgestattet Notebooks für unter 1000 Euro
28.06.2004, 12:20 UhrNotebooks für deutlich weniger als 1.000 Euro entpuppen sich häufig als nur scheinbares Schnäppchen. Um dreistellige Preise zu erreichen, sparten die Hersteller an allen Ecken und Enden, erklärt die Computerzeitschrift "c't".
Das Magazin hat 14 Notebooks getestet. Demnach finden sich in den Billig-Geräten selten DVD-Brenner, hochauflösende Displays oder besonders stromsparende Prozessoren. Oft nicht zufrieden stellend sind den Experten zufolge auch die Verarbeitung, Geräuschentwicklung und Rechenleistung.
Wer langfristig Freude an seinem Notebook haben möchte, ist daher gut beraten, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Ausstattung zu achten: So könne man bei besonders günstigen Rechnern nicht davon ausgehen, dass die Funktechnik WLAN bereits integriert ist. Zumindest sollte jedoch ein PC-Card-Schacht vorhanden sein, der das Nachrüsten mit einer WLAN-Karte ermöglicht.
Soll das Notebook auch im Freien genutzt werden, ist eine gewisse Leuchtstärke des Bildschirms notwendig - 150 Candela pro Quadratmeter sollten nicht unterschritten werden. Ist das Notebook nicht für den Schreibtisch, sondern vor allem für den mobilen Einsatz gedacht, kommt es außerdem auf die Akkulaufzeit an sowie auf das Gewicht.
Quelle: ntv.de