Technik

Haute Cuisine mit Notebooks PC bei 180 Grad gebacken

"Was gibt’s heute zu essen, Schatz?" - "Dein Notebook!" – So oder so ähnlich könnte sich eine Szene abgespielt haben, von der Computer-Hersteller IBM berichtet, um damit die Robustheit seiner "ThinkPad" Notebooks zu illustrieren.

Nach IBM-Angaben hat ein sicherheitsbewusster ThinkPad-Besitzer sein Gerät zum Schutz vor Dieben im Backofen versteckt, bevor er das Haus verließ. Seine – darüber nicht informierte - Frau erhitzte dann zur Vorbereitung des Mittagessens den Ofen auf 180 Grad.

Erst nach Erreichen der gewünschten Temperatur, entdeckte sie das angebratene Notebook. Der inzwischen zurückgekehrte Besitzer musste zunächst abwarten, bis das Gerät abgekühlt war. Danach konnte er den Computer ohne Probleme hochfahren.

Logo geschrumpft

Das gebackene System läuft einwandfrei. Lediglich ein paar "Schönheitsfehler" hatte die ungewöhnliche Zubereitung verursacht: Die Infrarotlinse hatte sich verbogen und ist herausgefallen, Scharnierabdeckungen waren geschmolzen und die Rückseite des Display-Panels hatte sich verzogen und warf Falten. Das IBM-Logo war geschrumpft und verbogen.

Laut IBM benützt der Besitzer das gegrillte Notebook nach wie vor ohne jegliche Reparatur. Der geringe Schaden soll an der hitzeresistenten Architektur der Geräte liegen. Die soll die ThinkPads eigentlich vor Schäden durch im Gerät entstehende Prozessorwärme bewahren.

Quelle: ntv.de

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