Technik

Der perfekte Familien-PC Quadcore- oder Mini-Rechner

Wer sich einen neuen PC für die Familie anschaffen möchte, kauft mit einem Quadcore-Rechner ein für diese Zwecke überdimensioniertes Gerät. Als Familien-Rechner reicht nach Angaben der Zeitschrift "c't" ein PC mit zwei Prozessorkernen völlig aus. Normale Anwender hätten von vier Prozessorkernen kaum einen Vorteil. Ein PC mit vier Prozessorkernen habe zudem den Nachteil, dass er unnötig laut ist und mehr Strom verbraucht als gleich teure Zweikern-Geräte. Laut "c't" machen Discounter und Fachhändler verstärkt Werbung für Familien-PCs mit vier Kernen.

Mini-Computer sind hingegen nur für Standardaufgaben eine Alternative zum herkömmlichen PC. Käufer eines solchen Gerätes bekämen einen vollwertigen Computer zum günstigen Preis, berichtet die Zeitschrift "Computer Bild" nach einem Test von acht Modellen.

Begrenzte Nachrüstungsmöglichkeiten

Mini-PCs haben demnach meist einen DVD-Brenner eingebaut, manche sind sogar mit WLAN ausgestattet. Zwar böten sie nur selten Platz für Erweiterungen, ließen sich jedoch über USB-Buchsen mit externen Festplatten, USB-TV-Karten oder USB-WLAN-Stiften nachrüsten.

Außerdem punkten sie dem Magazin zufolge mit einer geringeren Lautstärke und einem niedrigeren Energieverbrauch als größere PCs. Hinzu kommt, dass sich die Mini- Geräte auch im Regal unterbringen lassen. Manche Minis hätten zwar einen leistungsschwächeren Prozessor an Bord. Für das Heim-Büro, zum Surfen im Internet, DVD- oder MP3-Wiedergabe seien sie jedoch völlig ausreichend.

Quelle: ntv.de

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