Technik

Identitätsüberprüfung Scannen der Iris

Identitätsüberprüfung durch Scannen der Iris - auf dem Londoner Flughafen Heathrow ist das keine Utopie mehr. In einem fünfmonatigen Testversuch soll die neue Technologie nur in Abfertigungshallen verwendet, an denen transatlantische Flüge ankommen.

Betroffen seien rund 2000 Passagiere, die häufig zwischen den USA und Großbritannien reisten. Neben Schnelligkeit solle die neue Technologie langfristig auch mehr Sicherheit gewährleisten, teilte der Flughafen mit.

Das Iris-Erkennungssystem wird das erste Mal an einem britischen Flughafen getestet. Flughafenchef Mick Temple beschrieb den Ablauf folgendermaßen: Die Passagiere müssten sich einer einmaligen Registrierung unterziehen. Dann werde mit einer speziellen Videokamera eine Nahaufnahme der Iris gemacht, die die Einwanderungsbehörde in einer Datenbank speichere. Später werde dann bei der Ankunft der jeweiligen Person in Großbritannien deren Iris mit den Daten der gespeicherten Iris verglichen. Bei Übereinstimmung könne die Person in das Land einreisen. Trotzdem müssten die Passagiere weiterhin ihren Ausweis mit sich tragen, teilte die Einwanderungsbehörde mit.

Quelle: ntv.de

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