Technik

Gebühren sparen Telefon fest voreinstellen

Wer seinen Telefonanschluss auf einen preisgünstigen Anbieter umstellen lässt, kann einen großen Teil der Telefonkosten sparen. Dies gilt sowohl für Fern- als auch für Ortsgespräche, so der Tipp der Verbraucherzentrale Sachsen.

Modellberechnungen haben den Angaben zufolge ergeben: Telefonnutzer, die hauptsächlich das Ortsnetz nutzen und dafür im Schnitt um die 25 Euro Gebühren im Monat zahlen müssen, können bei einem Wechsel bis zu 25 Prozent gegenüber dem üblichen T-Net-Tarif (Analoganschluss) bei der Deutschen Telekom einsparen. Wer überwiegend Ferngespräche führt und monatlich rund 35 Euro berappen muss, hat rund ein Drittel geringere Telefonkosten.

Selbst Wenigtelefonierer mit Gebühren von monatlich insgesamt nur etwa 15 Euro könnten bei einem Wechsel rund die Hälfte sparen, heißt es.

Wer sich zu einer festen Voreinstellung seines Anschlusses auf einen anderen Netzbetreiber (Preselection) als die Telekom entschließt, kann jetzt sowohl im Orts- als auch im Fernnetz umsteigen. Das Eintippen einer Sparvorwahl wie beim Call-by-Call-System entfällt dann.

Dafür erhält man nach der Umstellung monatlich zwei Rechnungen, eine von der neuen Telefongesellschaft über die geführten Orts-, Fern- und Handy-Telefonate und eine von der Telekom über die monatlichen Grundgebühren für den Anschluss sowie über die Verbindungen zu Sonderrufnummern wie 0180, 0190, 0137. Bei einigen Telefonanbietern wird ganz normal über die Rechnung der DTAG abgerechnet; eine gesonderte Rechnung gibt es nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden.

Umsteiger müssen allerdings etwa zwei bis vier Wochen Wartezeit ab Antragstellung einkalkulieren. Die Verbraucherschützer halten eine Übersicht über die preisgünstigsten Anbieter als Faxabruf unter der Nummer (01905) 55-3110-162 (0,62 Euro pro Minute) bereit.

Quelle: ntv.de

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