Technik

"Jurassic Park" interaktiv Viel Arbeit im Dino-Zoo

Dinos großziehen, Dinos füttern, Dinos pflegen - die Themenpark-Simulation "Jurassic Park - Operation Genesis" macht den PC-Spieler zu einem Zoowärter der etwas anderen Art. Für ein entspanntes Zuschauen beim Grasen der riesigen Pflanzenfresser bleibt da kaum einmal Zeit.

Die Spielidee ist klassisch und zunächst simpel. Ein Park für die Dinos muss gebaut werden, man braucht Erbmasse der Saurier, um neue züchten zu können, und wie immer kommen unvorhergesehene Ereignisse dazwischen. Da kann es schon einmal passieren, dass ein Dino ins Koma fällt und man ihn wiederbeleben muss.

Für ständige Beschäftigung sorgen außerdem die Parkbesucher. Sie brauchen ausreichend Toiletten und Bänke und wollen ausgiebig unterhalten werden. Der Spieler wird unvermittelt vom Ranger zum Reiseunternehmer und muss Safari-Touren oder Ballonflüge organisieren. Dabei steht natürlich immer die Sicherheit der Gäste im Vordergrund. So muss der Urzeit-Park erst eine bestimmte Sternwertung erreicht haben, damit man das Erbmaterial für den gefürchteten Tyrannosaurus sammeln darf.

Saurier und Parkbesucher geben im Tamagotchi-Stil Anzeichen für Zufriedenheit, Gesundheit, Müdigkeit und weitere Befindlichkeiten. Als Ranger eilt man auch mal per Hubschrauber zur Hilfe, wenn die Dinos von aufdringlichen Besuchern unter Stress gesetzt wurden und mit Betäubungspfeilen ruhig gestellt werden müssen.

Wenn der Park schließlich die höchste Sternwertung erreicht hat und auch die Investoren zufrieden gestellt wurden, kann man eine neue Insel errichten - oder sich an Einzelaufgaben messen. Da geht es dann mit einer zunächst beschaulichen Foto-Safari oder einem Einsatz bei einem verwirrten Raptoren weiter.

Die Entwickler von Blue Tongue Software haben bei all diesen Anforderungen auch an eine flotte Grafik gedacht. Die Kombination aus Maus- und Tastatursteuerung sorgen zusammen mit dem schnellen Zugriff auf die Übersichtskarte dafür, dass das Geschehen jederzeit unter Kontrolle des Spielers bleibt.

"Jurassic Park - Operation Genesis" erfordert einen Windows PC (ab 98) mit einem Prozessor ab 400 Megahertz, 128 MB Arbeitsspeicher und 700 MB Festplattenplatz. Außerdem sind eine 3D-Grafikkarte mit mindestens 16 MB RAM und eine Soundkarte für die eindrucksvollen Saurierlaute Voraussetzung für das virtuelle Dino-Abenteuer. Das Spiel ist für ein Alter ab zwölf Jahren geeignet und wird auch für PlayStation 2 und Xbox angeboten.

Quelle: ntv.de

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