Technik

Apple-Mitarbeiter in Tequila-Laune Wieder iPhone-Prototyp futsch?

Wenn es stimmt, sollte Apple seinen Mitarbeitern wirklich keine wertvollen Geräte mehr anvertrauen: Angeblich verliert wie im vergangenen Jahr ein Apple-Angestellter einen iPhone-Prototypen in einer Bar. Bisher soll die Suche nach dem Smartphone trotz eines sehr verdächtigen Mannes erfolglos sein. Eine tolle Geschichte.

Kann man so leichtsinnig sein? Obwohl Apple im vergangenen Jahr einen Riesenwirbel veranstaltet hat, nachdem ein Mitarbeiter offenbar einen iPhone-Prototypen in einem Biergarten liegen ließ, soll im Juli einem anderen Apple-Angestellten im Juli das gleiche Malheur mit einem frühen iPhone 5 passiert sein.

In dieser Tequila-Bar soll ein Apple-Mitarbeiter einen iPhone-Prototypen verloren haben.

In dieser Tequila-Bar soll ein Apple-Mitarbeiter einen iPhone-Prototypen verloren haben.

(Foto: Google Street View)

"Cnet" berichtet "exklusiv" über den Fall. Offenbar hat das Tech-Magazin einen Informanten bei der Polizei, den es als "Quelle, die mit den Ermittlungen vertraut ist" beschreibt. Angeblich ist dem Apple-Mitarbeiter der Prototyp nach einer feuchtfröhlichen Nacht in einer mexikanischen Tequila-Bar in San Francisco abhanden gekommen. Apple hat danach offenbar versucht, durch anonyme Anrufe in der "Cava 22", das vermisste iPhone zurückzubekommen. Der Inhaber beteuert, dass bei ihm kein Apple-Smartphone abgegeben worden sei. Er sagte "Cnet", dass ihn weder die Polizei noch Apple offiziell kontaktiert hätten. Er könne sich nur daran erinnern, dass ungefähr vor einem Monat ein Mann ein paar Mal angerufen habe, der sein iPhone vermisste.

Sehr verdächtig

Laut "Cnet" soll es Apple gelungen sein, das Handy in der Wohnung eines jungen Mannes zu orten, der in der fraglichen Nacht in der Bar war. Als die Polizei und Apples Detektive ihm einen Besuch abstatteten, habe er aber geleugnet, das iPhone gefunden zu haben. Er habe der Polizei sogar erlaubt, seine Wohnung zu durchsuchen, schreibt Cnet. Die Beamten hätten aber nichts gefunden.

Vielleicht möchte der Mann den Prototypen ja ebenso versilbern wie der Finder des Erlkönigs im Frühjahr 2010, der das Gerät "Gizmodo" für 5000 Dollar verkaufte. Möglich, dass er bisher aber keinen Interessenten gefunden hat. Denn Apple ist heute noch stinksauer auf das Tech-Blog. Es kann aber auch sein, dass die Geschichte frei erfunden ist. Man weiß es nicht. Apple kommentiert den Bericht wie immer nicht.

Quelle: ntv.de, kwe

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