Technik

XML-basierte Lösungen ... ... aus Berlin-Brandenburg

Der elektronische Gerichtsbriefkasten, eine Innovation mit hohem wirtschaftlichen Potenzial und revolutionären Auswirkungen für den Bereich der Justiz

Das mittelständische Unternehmen "AM-SoFT IT –Systeme" präsentiert auf der CeBit 2005 den elektronischen Gerichtsbriefkasten. Im Land Brandenburg gehört die Internet-Klage via elektronischem Gerichtsbriefkasten bereits seit dem Jahr 2003 und mittlerweile an vier Gerichten zur Realität. Ebenfalls nutzen der Bundesgerichtshof, das Bundespatentgericht, das Landgericht Mannheim (Baden-Württemberg) und das Amtsgericht Olpe (Nordrhein-Westfalen) den elektronischen Gerichtsbriefkasten. Auch ist er Bestandteil der Initiative "Elektronischer Rechtsverkehr für Deutschland", die AM-SoFT gemeinsam mit der bos KG forciert.

Immer mehr Rechtsanwaltskanzleien werden in den Genuss elektronisch geführter Verfahren kommen. Anwaltsbüros, die mit ihren Mandanten im Internet kommunizieren, sind die Zielgruppe für den elektronischen Rechtsverkehr. Für Rechtsanwaltskanzleien ist die Nutzung sehr leicht: Ein Webbrowser, der für das Internet ohnehin vorhanden ist, genügt. Für eingereichte Dokumente erhält der Absender unmittelbar eine Eingangsbestätigung. Per Mausklick können Kanzleien die Schreiben des Gerichts an ihre Klienten weiterleiten und elektronische Akten Platz sparend archivieren. Die erfolgreich praktizierte elektronische Zustellung an mehr als 100 Kanzleien zeigt die Potenziale.

Alle sparen: Gerichte, Anwälte, Unternehmen und Bürger

Die Bedeutung dieser Themen unterstreicht die Justizministerin des Landes Brandenburg, Beate Blechinger, mit ihrem für den 14. März 2005 geplanten Besuch auf dem CeBit-Messestand von AM-SoFT. Rückenwind für ihre geschäftlichen Aktivitäten erwarteten sich AM-SoFT und bos KG von dem jüngst verabschiedeten Gesetz, das in der Justiz eine elektronische Aktenbearbeitung ermöglichen soll und von vielen Experten als Revolution in der Justiz eingeschätzt wird.

Der elektronische Briefkasten wurde von AM-SoFT im Land Brandenburg entwickelt. Höhere Servicequalität und Kostenaspekte sind nicht nur Triebfedern für Onlineshopping, Bankinstitute oder Reiseanbieter - einige Fluggesellschaften verkaufen fast alle Tickets über das Internet. Auch der Staat möchte mehr Leistung bei geringerem Aufwand bieten. Das Produkt DocumentBeam von AM-SoFT erschließt diese Potenziale für Gerichte und Behörden. Flexibel, modular und technisch hoch innovativ passt sich der elektronische Briefkasten dem konkreten Bedarf an. Die praxiserprobte Kerntechnologie dafür ist XML.

Über AM-SoFT IT-Systeme

AM-SoFT IT-Systeme mit Standorten in Hameln, Leipzig und Potsdam / Berlin ist ein führender Anbieter von Lösungen für die Justiz in Deutschland. Kundenahe Beratungs-, Schulungs- und Supportdienstleistungen sind Bestandteil des Leistungsspektrums. Die mittelständische Unternehmensgruppe AM-SoFT IT-Systeme hat ihren Ursprung im Jahr 1989 in der Entwicklung betriebswirtschaftlicher Software sowie Dienstleistungen im Behördenumfeld und hat sich als spezialisierter verlässlicher Partner etabliert.

AM-SOFT auf der CeBIT 2005, Halle 9, Stand A22

Quelle: ntv.de

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