Airlines

Die EU-Kommission verschiebt österreichischen Regierungskreisen zufolge wahrscheinlich ihre Entscheidung über die geplante Übernahme der Austrian Airlines (AUA) durch die Lufthansa.

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat Börsianern Hoffnung gemacht, dass die zweitgrößte deutsche Airline gut durch die Wirtschaftskrise kommt.

Die EU-Kommission hat für die Übernahme der der belgischen Brussels Airlines durch die Lufthansa grünes Licht gegeben. Die deutsche Airline muss allerdings einige Start- und Landerechte abgeben.

In Japan will die Regierung die angeschlagene Japan Airlines mit einem Staatskredit unterstützen. Die Fluggesellschaft soll ein Darlehen über 100 Milliarden erhalten.

British Airways hat seine Mitarbeiter aufgefordert, freiwillig bis zu einen Monat ohne Lohn für die krisengeschüttelte Airline zu arbeiten. Damit könnte jeder zum Überleben des Konzerns beitragen, heißt es in einer Mail an die Mitarbeiter.

Flugreisende können in diesem Jahr mit lukrativen Schnäppchen im Luftverkehr rechnen. Die Airlines füllen ihre Kabinen mit Hilfe von satten Preisabschlägen. null

Die Wirtschaftskrise macht sich in der Luftfahrt deutlich bemerkbar: Die Airlines verzeichnen im ersten Quartal des Jahres den größten Rückgang bei Flugreisen seit 15 Jahren. Besonders betroffen sind Auslandsflüge. Hier verzeichnen die Airlines ein Rückgang um mehr als zehn Prozent.

Mindestens neun Airlines täuschen ihre Kunden beim Ticketkauf im Internet. Ihre ursprünglich angebotenen Preise liegen weit unter denen, die der Fluggast am Ende zahlen muss.

Japan Airlines schafft seinen Kerosinzuschlag wieder ab. Der Verzicht auf den Zuschlag gilt zunächst für alle Tickets, die zwischen dem 1. Juli und 30. September ausgestellt werden.

Deutsche Fluggesellschaften und Reiseveranstalter sind wegen der zunehmenden Fälle von Schweinegrippe in Amerika in Alarmbereitschaft. Während Airlines von Flugstreichungen bislang absehen, haben Reiseveranstalter Ausflüge nach Mexiko City bis auf weiteres abgesagt. Am Frankfurter Flughafen gab es bisher noch keine Verdachtsfälle. Aber man sei vorbereitet, heißt es.