Allianz

Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München hat vor dem letzten Saisonspiel gegen Hertha BSC den langjährigen Kapitän Oliver Kahn und Trainer Ottmar Hitzfeld geehrt.

Der Sparkurs der Konzernführung trifft beim Allianz-Konzern jetzt die niedergelassenen Agenturen. Die Zahl der Kündigungen habe in den letzten Wochen deutlich zugenommen. Ein Drittel der Vertretungen haben wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Die Allianz muss im ersten Quartal wegen der Finanzkrise tiefrote Zahlen in ihrem Bankgeschäft hinnehmen. Die kriselnde Tochter Dresdner Bank fährt nach Abschreibungen einen Verlust von 513 Millionen Euro ein. Die Aufspaltung seiner Tochter will der Versicherungskonzern bis Ende August unter Dach und Fach bringen.

Die Kaufkraft der Arbeitnehmer in Deutschland ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Das geht einem Medienbericht zufolge aus Berechnungen von Allianz und Dresdner Bank hervor.

Der deutsche Dax-Konzern Allianz ändert im Umgang mit der Dresdner Bank offenbar seine Pläne. Nach bislang unbestätigten Informationen soll die Aufspaltung der Bank-Tochter jetzt ganz anders ablaufen.

Der Software-Anbieter SAP knüpft sich ein dichtes Netz ausgewählter Kooperationspartner. Nach Gesprächen mit Microsoft und IBM verhandelt SAP nun offenbar auch mit Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM).

Der Allfinanzkonzern Allianz will seine Präsenz am britischen Versicherungsmarkt ausbauen. Zu diesem Zweck zieht das Münchener Dax-Unternehmen laut einem Zeitungsbericht auch Zukäufe bei allgemeinen Versicherungen in Erwägung.

Die Korrekturbewegung der letzten Wochen hat die Allianz-Aktie bei knapp über 100 Euro eine kurzfristige Bodenbildung durchlaufen lassen.

Die Dresdner Bank verhagelt der Allianz wieder einmal ihr Quartalsergebnis. Im Konzern bricht der Überschuss in den ersten drei Monaten des Jahres um zwei Drittel auf 1,1 Milliarden Euro ein. Die Gewinnziele seien nach wie vor erreichbar, betont Finanzvorstand Helmut Perlet. Allerdings werde es aber umso schwieriger, je länger die Finanzkrise dauert.

Zeitungsberichten zufolge soll ein Teil des Schadens, der durch die Siemens-Korruptionsaffäre entstanden ist, durch die Manager-Haftpflichtversicherung gedeckt werden. Der Konzern soll bei einem Versicherungs-Konsortium unter Führung der Allianz einen Schaden bis zu 250 Mio. Euro gemeldet haben. Allein die Allianz steht mit 70 Mio. Euro im Risiko.