AOL

Die Pläne gibt es schon länger. Nun macht AOL aber offenbar Nägel mit Köpfen und will sein Online-Werbegeschäft mit dem des Konkurrenten Yahoo fusionieren. Vorher müsste sich der Konzern aber selbst zerschlagen.

An dem Internetkonzern sind Finanzinvestoren und AOL interessiert. Einem Zeitungsbericht finden bereits Gespräche ohne Yahoo-Beteiligung statt.

Panik oder kluge Einkaufsstrategie? Nachdem AOL schon das Technologie-Blog Engadget geschluckt hat, führt der angeschlagene Internet-Riese jetzt angeblich mit TechCrunch Übernahmegespräche.

Das Internet-Portal AOL schließt in Deutschland die Tore. Alle Standorte werden dichtgemacht, die Mitarbeiter entlassen. Für die deutschen Kunden ändert das aber wenig.

Das Internet-Unternehmens AOL legt an der New Yorker Börse einen schwachen Start hin: Die AOL-Aktie notiert an ihrem ersten Handelstag nach der Herauslösung aus dem Time-Warner-Konzern im Minus.

Die US-amerikanischen Börsen dürften am Donnerstag mit Gewinnen in den Handel starten. Auch enttäuschende Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt konnten den Futures nur einen kleinen Dämpfer versetzen. Die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hatte überraschend deutlich zugenommen.

Mit der endgültigen Trennung von AOL zieht der Medienriese Time Warner einen Schlussstrich unter einen der größten Fehlschläge der US-Wirtschaftsgeschichte.

Der US-Medienriese Time Warner hat wegen seiner kränkelnden AOL-Internetsparte und durch die Verlagskrise einen Gewinneinbruch verzeichnet. Für das Gesamtjahr hob der Konzern seine Ergebnisprognose aber an. AOL wird wie geplant bis zum Jahresende abgespalten.

Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner hat die restlichen fünf Prozent an seiner Tochtergesellschaft AOL vom Internetkonzern Google erworben.

Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner will seine Internettochter AOL bis Jahresende abspalten. AOL solle eine unabhängige börsennotierte Gesellschaft werden, teilte Time Warner mit. Der Schritt war an den Märkten bereits seit langem erwartet worden. null