Arbeitslose

Angesichts einer hohen Arbeitslosigkeit wird die US-Notenbank Fed ihre Nullzinspolitik wohl noch nicht beenden. Allerdings nimmt der Druck auf Fed-Chef Bernanke zu.

Angesichts einer hohen Arbeitslosigkeit wird die US-Notenbank Fed ihre Nullzinspolitik wohl noch nicht beenden. Allerdings nimmt der Druck auf Fed-Chef Bernanke zu.

Angesichts einer hohen Arbeitslosigkeit wird die US-Notenbank Fed ihre Nullzinspolitik wohl noch nicht beenden. Allerdings nimmt der Druck auf Fed-Chef Bernanke zu.

Weil die schwarz-gelbe Bundesregierung im Haushaltsausschuss 900 Millionen Euro für Maßnahmen der Bundeagentur für Arbeit sperrt, droht die Zahl der Langzeitarbeitslosen offenbar weiter zu steigen. Nach Angaben der Agentur wären bis zu 100 Jobcenter und 10.000 Mitarbeiter von den Einsparungen betroffen.

Selbständige können sich seit 2006 freiwillig gegen Arbeitslosigkeit versichern. AG-Vorstände sind von dieser Regelung allerdings ausgenommen, entschied jetzt das Bundessozialgericht.

Für den deutschen Einzelhandel kommt es knüppeldick. 2010 droht ein weiteres Jahr mit sinkenden Erlösen zu werden. Vor allem die steigende Arbeitslosigkeit macht der Branche zu schaffen.

Die Situation am Arbeitsmarkt stellt sich im Februar erneut etwas besser dar als erwartet. Bereinigt um jahreszeitliche Einflüsse waren 7.000 mehr Menschen arbeitslos als vor einem Monat. Volkswirte hatten einen Anstieg um 20.000 prognostiziert. Aufgrund der guten Entwicklung kann der Bund die Neuverschuldung reduzieren.

Der US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac bleibt ein Fass ohne Boden. Im vierten Quartal gibt es ein Minus von fast acht Milliarden Dollar. Laut Unternehmenschef Charles Haldeman stellen die hohe Arbeitslosigkeit und Zwangsvollstreckungen weiter ein großes Risiko für Immobilienmarkt dar.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) geht von einer weiter sinkenden Zahl der Arbeitslosen für 2010 aus. Berechnungen aus dem Jahr 2009 waren längst nicht so optimistisch. Die auf der Basis der alten Prognose errechneten Zuschüsse müssten demnach gekürzt werden. Die BA sieht das anders.

Der US-Einzelhandelsriese Wal-Mart blutet im Weihnachtsquartal. Der Chef des US-Geschäfts, Eduardo Castro-Wright, macht für die Zurückhaltung der Kunden vor allem die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich.