Athen

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Athen

Regierungschef Papandreou geht auf die Jagd nach Steuerhinterziehern.
14.07.2011 07:49

Einsatz privater Fahnder Athen sucht Steuerhinterzieher

Griechenland hat einfach keine nordisch gut organisierte Verwaltung, findet Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Deshalb können auch Steuerhinterzieher nicht wirksam verfolgt werden. Den Job sollen nun private Steuerfahnder übernehmen. Papandreou hofft, dass so bis zu 36 Mrd. Euro gehoben werden können.

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13.07.2011 19:37

Letztes Rating vor der Staatspleite Fitch gibt Athen den Rest

Als letzte der drei großen Ratingagenturen senkt Fitch ihr Urteil über die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf die schlechteste Stufe vor einem tatsächlichen Zahlungsausfall. Wahrlich schocken kann Fitch an den Märkten damit indes niemanden mehr. Allzu große Eile verspürt auch in der Politik niemand, denn ein eigentlich für Freitag angedachter Euro-Sondergipfel soll nun in der kommenden Woche stattfinden.

Wer vorausschauen will, muss das scheinbar Undenkbare denken.
12.07.2011 14:56

Commerzbank für Athen-Umschuldung Japaner warnen vor Euro-Pleite

Europa steht vor einem Berg ungelöster Probleme: Ein neuer Sondergipfel Ende der Woche soll den Durchbruch bringen. Commerzbank-Chef Blessing hält eine Umschuldung in Athen mittlerweile offen für unausweichlich. Japanische Analysten gehen deutlich weiter. Sie raten ihren Kunden, sich auf den Zerfall der Eurozone vorzubereiten.

"Es wird über kurz oder lang zu einem Schuldenschnitt kommen", sagt Ex-Bundesfinanzminister Steinbrück.
12.07.2011 11:30

"Schuldenschnitt kommt" Steinbrück: Athen ist verloren

Während die Euro-Finanzminister Griechenland mit längeren Laufzeiten und niedrigeren Zinsen entgegenkommen, hält Ex-Bundesfinanzminister Steinbrück die Hilfsmaßnahmen für wenig hilfreich. Er ist sich sicher, dass ein Schuldenschnitt nicht mehr umgangen werden kann. Am härtesteten trifft dieser dann Griechenlands Banken und die EZB.

Eurogruppen-Chef Juncker (r) umarmt vor der Unterzeichnung der neuen Pakete den griechischen Finanzminister Venizelos.
11.07.2011 20:58

Neue Milliarden für Griechenland Brüssel fürchtet Ansteckung

Die schwere Schuldenkrise in Griechenland droht Länder wie Italien in ihren Strudel zu ziehen. Da läuten auch in Brüssel die Alarmglocken. Die Euro-Finanzchefs stellen deshalb neue Hilfen für Athen in Aussicht - auch wenn das Kleingedruckte höchst umstritten ist.

Blick auf das Areal der Akropolis in Athen (Agrippia Monument).
09.07.2011 11:51

Wie Deutschland unter Brüning Ifo-Chef: Athen raus aus Eurozone

Griechenland und der Euro: Ifo-Chef Sinn erneuert seine Forderung nach einem Ausscheiden Athens aus der Währungsunion. Die Lage Griechenlands sei der der Weimarer Republik unter Reichskanzler Brüning ähnlich, sagt er. Der Internationale Währungsfonds (IWF) spült wie erwartet Geld in die leere griechische Kasse. Er gibt eine Tranche von 3,2 Milliarden Euro frei.

Deutsche Investitionen sollen Griechenlands Wirtschaft wieder auf Touren bringen.
07.07.2011 08:14

Wirtschaftsaufschwung muss her Athen will deutsche Hilfe

Griechenland spart für die Milliardenhilfen von IWF und EU. Das Problem dabei: Die Wirtschaft kommt nicht mehr auf die Beine. Investitionen sollen Abhilfe schaffen. Kommen sollen sie auch aus Deutschland, wie Griechenlands Regierung fordert.

Einflussreich: Ratingagenturen entscheiden mit ihren Bonitätseinstufungen auch über das Wohl von Staaten.
05.07.2011 08:20

"Provokation der Ratingagenturen" S&P und Co. am Pranger

Das griechische Sparpaket steht, die freiwillige Bankenbeteiligung auch. Da funkt die Ratingagentur Standard & Poor's dazwischen und droht mit dem "D"-Rating für Athen. Dieser Querschuss könnte allerdings nach hinten losgehen - wenn Politik und EZB Ernst machen.

Griechenland bleibt flüssig: Der Euro steigt.
04.07.2011 14:30

Freie Fahrt für Athen-Milliarden S&P belastet den Euro

An den Devisenmärkten macht sich zu Beginn der neuen Woche Erleichterung breit: Die dringend benötigte Kredittranche für Griechenland kann wie geplant fließen, der Euro gewinnt zunächst weiter an Stärke. Dann meldet sich die Ratingagentur S&P zu Wort.

Raimund Brichta
04.07.2011 07:43

Raimund Brichta Bloß nicht verkaufen!

Das Sparpaket ist durch, die nächste Tranche kann fließen: Zusätzlich soll Athen sein gesamtes Tafelsilber verscherbeln. Telebörse-Moderator Raimund Brichta hält das für einen schweren Fehler. In einem offenen Brief an den griechischen Ministerpräsidenten zeigt er Alternativen auf. von Raimund Brichta

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