Atomausstieg

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Thema: Atomausstieg

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21.04.2010 16:57

120 Kilometer lange KettenreAktion Straßenproteste gegen Atomkraft

In Deutschland formiert ein riesiges Bündnis für den Atomausstieg. Am Samstag, dem 24. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, lädt die KettenreAktion zu einer 120 Kilometer langen Menschenkette zwischen den norddeutschen Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel ein.

Das Kernkraftwerk von Brokdorf (links) soll noch bis 2019 Strom liefern. Das Atomkraftwerk Brunsbüttel (rechts) soll bis 2012 am Netz bleiben.
26.02.2010 07:27

Atomausstieg "nicht verantwortbar" Fraktion legt Positionen dar

Die Unionsfraktion stellt sich in der Debatte um den Atomausstieg in einem Positionspapier gegen die Befürworter des schnellen Ausstiegs. Die Verfasser fordern den Fortbestand aller 17 deutschen Atomkraftwerke und halten einen Ausstieg bis 2030 für "nicht verantwortbar.

Die Kanzlerin stimmt mit dem Umweltminister nahezu überein.
25.02.2010 07:44

Atomausstieg kommt schneller Merkel stützt Röttgens Vorstoß

Die Kanzlerin verleiht ihrem Umweltminister in der von ihm angestoßenen Ausstiegsdebatte Rückenwind. Röttgen hatte das Datum 2030 für einen geordneten Rückzug ins Spiel gebracht. Auch für Merkel ist ein baldiger Ausstieg realistisch, allerdings nennt sie keine Jahreszahl. Der Anteil erneuerbarer Energien steige aber "in unglaublicher Weise" an.

Für Norbert Röttgen ist die Atomkraft ein klar zu berechnendes Auslaufmodell.
19.02.2010 19:42

"Atomkraft hat 2030 ausgedient" Röttgen zeigt die breite Brust

Umweltminister Röttgen legt im Streit um den Atomausstieg nach. "Selbst nach den skeptischsten Schätzungen", habe die Atomkraft in Deutschland 2030 ausgedient. Das ist acht Jahre später als im rot-grünen Atomkonsens festgelegt. Röttgen verwahrt sich gegen Vorwürfe seiner Widersacher, er setze sich über die Parteilinie hinweg.

Bayerns Umweltminister Söder pocht auf den Koalitionsvertrag.
12.02.2010 13:05

Koalitionsstreit um Atomausstieg Unionsländer warnen Röttgen

Hessen, Bayern und Baden-Württemberg stellen sich dem Atomkurs des Bundesumweltministers entgegen. Röttgen dürfe die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages nicht verlassen, warnen die drei Landesumweltminister mit Blick auf seine jüngsten Äußerungen.

Röttgen hält Atomenergie auf Dauer für gesellschaftlich nicht durchsetzbar.
26.11.2009 07:55

Die Partei hat immer Recht Röttgen zurückgepfiffen

Bundesumweltminister Röttgen (CDU) gerät wegen des beabsichtigten Festhaltens am Atomausstieg in seiner eigenen Partei unter Druck. Röttgen vertritt die Meinung, dass Kernenergie auf Dauer nur genutzt werden könne, wenn eine Mehrheit der Menschen sie akzeptiere. Jetzt spricht die CDU von einer "subjektiven Einschätzung" ihres Ministers, die nicht mit der Politik der Union übereinstimme.

Röttgen weiß: Atomenergie ist gesellschaftlich nicht durchsetzbar.
25.11.2009 07:10

Röttgen sieht Volkes Wille Keine Abkehr vom Atomausstieg

Der Ausstieg aus der Atomenergie kann nicht rückgängig gemacht werden. Diese Einschätzung trifft der neue Umweltminister Norbert Röttgen. Kernenergie könne auf Dauer nur genutzt werden, wenn eine Mehrheit der Menschen sie akzeptiere. Und dies sei nicht Fall. Derweil bricht in einem britischen Atomkraftwerk ein Feuer aus.

Das Endlager Morsleben soll nach den Plänen von Union und FDP geschlossen werden.
24.10.2009 16:58

Kraftwerke bleiben länger am Netz Schwarz-Gelb kippt Atomausstieg

Atomkonzerne freuen sich, Umweltschützer sind entsetzt: Der Ausstieg aus dem Atomausstieg löst unterschiedliche Reaktionen aus. Viele Details sind noch unklar - sicher ist jedoch, dass das meiste Geld, das durch die längeren Laufzeiten erwirtschaftet wird, in erneuerbare Energien gesteckt werden soll.

Das Atomkraftwerk Biblis strahlt in der Nacht.
04.10.2009 21:05

Pannen-Meiler im Visier FDP droht Stromkonzernen

Ausgerechnet beim Ausstieg aus dem Atomkonsens droht nun ein Streit zwischen Union und FDP. FDP-Fraktionsvize Pinkwart kündigt an, störanfällige Atomkraftwerke eventuell früher stillzulegen und damit die Laufzeit nicht für alle 17 Meiler zu verlängern. Sollten die Stromkonzerne sich dagegen sperren, könnte es beim Atomausstieg bis 2022 bleiben. Unionsfraktionschef Kauder ist da anderer Ansicht.

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