Atommüll-Endlager

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Atommüll-Endlager

... in einer zum Theater umgebauten Scheune in Salderatzen im Wendland.
16.06.2011 08:13

Entstanden aus Widerstandsszene Kultur-Landpartie im Wendland

Gorleben, Gorleben, Gorleben. Immer wieder geht es um das geplante Endlager für hoch radioaktiven Atommüll, wenn vom Wendland die Rede ist. Dass sie dort mehr zu bieten haben, zeigt auch die Kulturelle Landpartie. Ein kurzer Blick in eine prall gefüllte Wundertüte.

Blick auf das Gelände des Salzstocks.
07.02.2011 13:12

"Salzstock als Endlager ungeeignet" Gorleben sitzt auf einer Gasblase

Aus bisher unveröffentlichten Untersuchungsberichten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe geht hervor, dass der für die Endlagerung hochradioaktiven Atommülls vorgesehene Bereich im Salzstock Gorleben komplett von Gaseinschlüssen durchzogen ist. Für Greenpeace ein Beweis, dass der Salzstock undicht ist.

Es gibt keine guten Neuigkeiten von der Asse.
15.12.2010 11:27

Radioaktive Lösung verdoppelt Asse-Betreiber ändert Pläne nicht

Wenn das einsturzgefährdete Atommüll-Endlager Asse II nicht sowieso schon geschlossen werden sollte, würde es nun höchste Zeit. In einer Kammer verdoppelt sich die Menge der radioaktiven Flüssigkeit, doch das BfS ist bei seiner Planung schon vom schlechtesten Fall ausgegangen.

Atomkraftgegner sitzen auf den Bahngleisen im südpfälzischen Berg und protestieren gegen den Transport von Atommüll.
12.11.2010 10:16

"Das ist eine nationale Aufgabe" Deutschland sucht ein Endlager

Hessens Ministerpräsident Bouffier ist bereit, auch in seinem Land nach einem Endlager für Atommüll suchen zu lassen. Das St.-Florians-Prinzip "Verschon mein Haus, zünd' andre an" dürfe nicht zur Grundlage der Politik werden. Kein Bundesland komme um die Diskussion herum.

Erkundung: Der Salzstock von Gorleben ist bislang die einzige Möglichkeit für ein Endlager mit hoch radioaktiven Müll.
04.11.2010 13:17

Atommüll – nein danke! Die scheinheilige Endlager-Suche

Der Atommüll in Deutschland nimmt im Jahr um über 400 Tonnen zu, aber ein Endlager ist nicht in Sicht. für Schwarz-Gelb kommt allein der Salzstock in Gorleben für den strahlenden Abfall in Frage. Doch die Bedenken sind groß. Till Schwarze

Günther Oettinger ist EU-Kommissar für Energie.
03.11.2010 13:36

7000 Kubikmeter Müll pro Jahr EU fordert Atom-Endlager

Die EU-Kommission will die Mitgliedsstaaten der Europäischen Kommission dazu verpflichten, Endlager für ihren Atommüll einzurichten. Offiziell ist eine Frist von vier Jahren geplant. Realistisch ist das indes nicht: Weltweit gibt es bislang kein einziges Endlager.

In Gorleben wird seit den 1970er Jahren geprüft, ob der dortige Salzstock als Endlager infrage kommt.
01.11.2010 12:04

Ungelöstes Atommüll-Problem EU-Kommission fordert Endlager

In der EU gibt es 140 Kernkraftwerke, aber nicht ein Endlager für hoch radioaktiven Atommüll. Die Lager für schwach und mittel radioaktiven Abfall bereiten nicht selten Probleme. Die EU-Kommission will die Mitgliedsstaaten dazu bringen, "Endlager zu bauen und beim Betrieb allerhöchste Sicherheitsstandards einzuhalten".

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22.09.2010 15:44

Rückzug "im Laufe des Vormittags" Atommülllager bleiben staatlich

Die Bundesregierung gibt ihre "Überlegungen" zur Privatisierung von Atommüll-Endlagern nun doch auf. Zuvor hatte das Umweltministerium noch derartige Denkmodelle bestätigt, dann aber die Presseerklärung zurückgezogen. Schließlich fühlt sich Regierungssprecher Seibert bemüßigt zu erklären: "Es bleibt alles beim alten."

In private Hände? Der Salzstock in Gorleben wird wieder als mögliches atomares Endlager geprüft.
21.09.2010 20:09

"Merkel verkauft die Sicherheit der Bevölkerung" Regierung will Atom-Endlager privatisieren

Die Bundesregierung plant offenbar, Atommüll-Endlager in private Hände zu geben. Entsprechende Ziele sind nach einem Zeitungsbericht im neuen Atomgesetz formuliert. Zuständig könnte ausgerechnet ein Unternehmen sein, dass bislang über keinerlei Erfahrung verfüge. SPD-Chef Gabriel reagiert entsetzt. Derweil gibt Niedersachsen grünes Licht für die Untersuchung Gorlebens als mögliches Endlager.

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