Bremen

Nicht nur die schwachen US-Börsen belasten den japanischen Aktienmarkt. Auch die Angst vor einem unerwartet deutlichen Yen-Anstieg bremst die Kurse aus. Vor allem der Finanzsektor leidet. Aber auch außerhalb Japans wächst der Abgabedruck.

Eine gute Nachricht für Verbraucher: Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung müssen Versicherungsnehmer keine Erklärungen unterschreiben, die Ärzte, Krankenkasse, Heime und Behörden von Ihrer Schweigepflicht entbindet, wie das Bundesverfassungsgericht entscheidet.

Nach dem "Torklau in Hoffenheim" flammt die Debatte um die Einführung der Torlinientechnik in Deutschland neu auf. In England wird sie in dieser Saison schon getestet - endlich, sagt Wembleytorschütze Geoff Hurst. Er hätte sich gern 50 Jahre deutsches Gejammere erspart.

Japans Wirtschaftswachstum schwächt sich deutlich ab. Das bringt den Leitindex in Bedrängnis. Selbst positive China-Daten können das Plus zum Wochenstart nicht retten.

Fast drei Jahrzehnte muss Eintracht Braunschweig auf die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga warten - und dann fehlen acht Minuten zum Punktgewinn. Ein Glücksschuss lässt Werder Bremens schlechte Vorbereitung und den peinlichen Pokal-K.o. vergessen.

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Bayerns Trainer Guardiola ist jetzt schon genervt, gibt aber den Beckenbauer. Während Bundestrainer Löw spanische Verhältnisse beschwört, ist Eintracht Braunschweig 28 Jahre nach Boris Beckers Wimbledonsieg wieder da. Und Bremens Dutt glänzt als Orakel. Was los ist? Die Fußball-Bundesliga beginnt. Von Stefan Giannakoulis

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Gute Inflationsdaten plus eine stärkere Industrieproduktion holen in Schanghai den Index in letzter Minute aus dem Minus. In Tokio hält der starke Yen die Anleger fern. Auf Unternehmensseite fallen Nikon tief. Nach einem Gewinneinbruch reagiert der Markt verschreckt.

Adidas bekommt die schwierige wirtschaftliche Situation in Europa zu spüren. Auch ungünstige Währungseinflüsse sorgen dafür, dass das Wachstum an Tempo verliert. Dennoch legen Umsatz und Gewinn deutlich zu.

Gladbachs Sportdirektor Max Eberl spricht es aus: "Jetzt sind wir die Deppen." Wie das so ist, wenn ein Fußball-Erstligist in der ersten Runde des DFB-Pokals scheitert. Auch in Bremen sind sie geknickt, in Braunschweig und Nürnberg sowieso. Von Stefan Giannakoulis

Das Favoritensterben im DFB-Pokal geht weiter. Nach Mönchengladbach, Bremen und Braunschweig übersteht auch der 1. FC Nürnberg die erste Runde nicht. Die Franken zeigen beim Zweitligisten Sandhausen beim Elfmeterschießen Nerven und scheiden aus.