Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

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16.10.2017 17:50

Vor dem Brexit-Gipfel der EU Wer zuerst zuckt, verliert

Im Brexit-Dauerstreit mit Großbritannien gibt sich die EU knallhart: London soll die Rechnung zahlen, dann wird über die künftigen Beziehungen gesprochen. Premierministerin May kämpft um Entgegenkommen. Alle zeigen ihr Pokerface. Von Diana Dittmer

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12.10.2017 16:03

Interview mit Manfred Weber "Umfragen können Wahlen beeinflussen"

CSU-Vize Weber fürchtet, dass Wähler durch Umfragen kurz vor der Wahl manipuliert werden. "Wir haben das beim Brexit-Referendum gesehen: Einige Wähler blieben zuhause, weil sie glaubten, es werde ohnehin keine Mehrheit für den EU-Austritt ihres Landes geben."

Die Vorstellungen von Großbritanniens Brexit-Minister David Davis und EU-Chefunterhändler Michel Barnier gehen weit auseinander.
12.10.2017 14:13

Barnier will Aufschub Brexit-Gespräche stecken in Sackgasse

Nach dem Ende der fünften Verhandlungsrunde über den EU-Austritt Großbritanniens ist kein Fortschritt in Sicht - vor allem in Geldfragen herrscht Uneinigkeit. London hält die Finanzforderungen Brüssels für überzogen. Chefunterhändler Barnier ist besorgt.

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