Bundesnetzagentur

Die United-Internet-Tochter 1&1 fordert beim Ausbau des schnellen Internets in Deutschland eine Regulierung der TV-Kabelnetzbetreiber durch die Bundesnetzagentur.

Die Deutsche Telekom ist bei der Bundesnetzagentur mit ihrem Antrag auf höhere Gebühren für die Nutzung des letzten Leitungsstücks (TAL) gescheitert. Die Bundesnetzagentur teilte mit, dass das Entgelt zum 1. April für zwei Jahre auf 10,20 Euro gesenkt werde. Derzeit beträgt es 10,50 Euro. Die Telekom hatte 12,90 Euro gefordert.

Die Stromkunden in Deutschland müssen sich auf höhere Netzgebühren einstellen. "Zum ersten Mal seit 2006 werden die Netzentgelte in diesem Jahr wieder steigen", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Kurth.

Die Bundesnetzagentur hat Mängel in der Briefzustellung der Deutschen Post angeprangert und droht dem Bonner Konzern mit Konsequenzen. Die Zahl der Beschwerden bei dem Regulierer über "mangelhafte und ausgefallene Briefzustellung" häuften sich, erklärte der Chef der Netzagentur, Kurth, in einem Schreiben an Post-Chef Appel.

Die EU-Kommission hat von der Bundesnetzagentur mehr Transparenz bei der Aufsicht des Mobilfunkgeschäfts gefordert. Die deutsche Regulierungsbehörde müsse endlich eine detaillierte Übersicht zu den sogenannten Zustellungsentgelten bei der Kommission anmelden.

Die Deutsche Telekom hat vor dem Bundesverwaltungsgericht mit ihren Plänen, die Betreiberauswahl call-by-call zu begrenzen, eine Schlappe erlitten. Die Richter hätten eine entsprechende Verfügung der Bundesnetzagentur weitgehend bestätigt.

Wer 2009 Briefe und Postkarten innerhalb Deutschlands verschicken will, muss nicht mit höheren Ausgaben rechnen. Die Bundesnetzagentur winkt die Preisanträge der Post durch.

Obermann soll jetzt offiziell aufgefordert werden, die Vorgänge bei der Telekom gegenüber der Bundesnetzagentur aufzuklären.

Das Telefon klingelt, man hebt ab und vernimmt keine vertraute Stimme sondern eine Bandansage. Wer von automatisierten Werbeanrufen und standardisierten SMS genervt ist, kann sich an die Bundesnetzagentur wenden.

Noch immer legen die großen Energiekonzerne ihren beim Wechsel des Stromanbieters zu viele Steine in den Weg. Die Vorgaben der Bundesnetzagentur dazu seien bisher nicht richtig umgesetzt worden. Die Behörde gibt den Konzernen jetzt einen Monat Zeit nachzubessern. Sonst drohen Bußgelder.