Bundesnetzagentur

Die Deutsche Telekom unternimmt bei der Bundesnetzagentur einen neuen Anlauf, um eine höhere Gebühr für die Überlassung der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) zu erreichen. Sie will ihren Konkurrenten stärker zur Kasse bitten. Die Netzagentur hat die TAL-Entgelte seit 1999 kontinuierlich abgesenkt,

Fast jeder zweite Kunde kann beim Wechsel seines Stromanbieters viel Geld sparen. Davon ist die Bundesnetzagentur überzeugt. Das gelte auch beim Gastarif. Trotz des kalten Winters blieben die Einkaufspreise für Gas nämlich niedrig.

Die Bundesnetzagentur halbiert die Gebühren, die Mobilfunkanbieter für Anrufe aus anderen Netzen kassieren dürfen. Von den großen Betreibern sind vorerst keine Preissenkungen zu erwarten. Kunden können aber auf Discounter hoffen, die vielleicht bald einen Preiskampf starten.

Die Bundesnetzagentur hat einer Gruppe von Telefonbetrügern das Handwerk gelegt und reihenweise teure 0900-Nummern abgeschaltet. Die sieben Unternehmen hatten von Verbrauchern unrechtmäßig über sieben Millionen Euro erbeutet.

Hintergrund ist das Verfahren für die Porto-Festsetzung durch die Bundesnetzagentur, die die Preise der Post genehmigen muss. Der Regulierer errechnet die Preise auf Basis der Inflationsrate des Jahres 2009.

Die Bundesnetzagentur schlägt Alarm: In Deutschland nehmen die Telefonbetrügereien zu - und Polizei und Justiz greifen nicht durch.

Die Auktion neu zugeteilter Mobilfunkfrequenzen bringt dem Bund nicht den erhofften finanziellen Segen. Mit knapp 4,4 Mrd. Euro springt bei der Auktion der Bundesnetzagentur nur rund halb so viel heraus wie erhofft.

Nahezu unbeachtet von der Öffentlichkeit ringen vier große Mobilfunkanbieter unter den Augen der Bundesnetzagentur seit Tagen um den Zugang zum Netz der Zukunft. Knapp eineinhalb Wochen nach Beginn der Auktion kommt Bewegung auf: Der Bieterwettstreit um zusätzliche Frequenzen tritt in die heiße Phase.

Die Bundesnetzagentur versteigert neue Funkfrequenzen, über die ländliche Regionen endlich an das schnelle Internet angeschlossen werden sollen. Doch Kritiker befürchten durch die neue Nutzung massive Störungen des Fernsehempfangs.

Immer mehr Menschen telefonieren über das Internet. Nach Schätzungen der Bundesnetzagentur stieg die Zahl der Gesprächsminuten 2009 auf 35 Milliarden.