Bundespräsident

Winnenden gedenkt der Opfer des Amoklaufs vor einem Jahr. Bundespräsident Köhler fordert bei einer Gedenkfeier weitere Beschränkungen für den Zugang zu Waffen. Dagegen lehnt CDU-Innenexperte Bosbach bei n-tv ein schärferes Waffenrecht ab.

Bundespräsident Köhler spricht sich für ein besseres Miteinander zwischen Jung und Alt aus: "Ermöglichen wir es Alten wie Jungen, Männern und Frauen, Phasen, Arten und Intensität der Arbeit zu variieren.

Oppositionspolitiker fordern ein Eingreifen von Bundespräsident Köhler in die Hartz-IV-Debatte. Den "populistischen Äußerungen von FDP-Westerwelle müsse Einhalt geboten" werden. Köhler dürfe nicht schweigend zuschauern.

Ein von Schwarz-Rot auf den Weg gebrachtes Gesetz zur Sperre von Kinderpornos im Internet wird erst jetzt von Bundespräsident Köhler unterzeichnet. Eine lange Lebensdauer wird dem Gesetz jedoch nicht bescheinigt. Schwarz-Gelb hat andere Pläne.

Bundespräsident Horst Köhler spricht in seiner Weihnachtsansprache zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres. n-tv.de dokumentiert die Ansprache in voller Länge.

Es habe in diesem Jahr Taten an der Grenze des Verstehbaren gegeben, sagt Bundespräsident Köhler in seiner Weihnachtsansprache - und meint damit den Amoklauf in Winnenden und den S-Bahn-Mord in München. Daraus müssten Konsequenzen gezogen werden.

Der Bundespräsident ruft die Regierungen der EU-Staaten zu einer bürgernahen Europapolitik auf. Bislang werde Europa von den Bürgern hauptsächlich als bürokratisches Ärgernis betrachtet.

Ist Wachstum wirklich für unser Leben notwendig, wie Kanzlerin Merkel stets betont? Von Bundespräsident Köhler über Frankreichs Präsident Sarkozy bis hin zur EU-Kommission fordern Politiker die Abkehr von der "Wachstumseuphorie". Für ein radikales Umdenken setzt sich auch Bremens Umweltsenator Loske ein: "Wohlstand braucht kein Wachstum." Till Schwarze

Die Stimmung kippt. Während Bundespräsident Köhler in Leipzig noch Verständnis für die protestierenden Studenten zeigt, räumt andernorts die Polizei besetzte Hörsäle. Seit Wochen demonstrieren Studenten gegen schlechte Studienbedingungen. Doch bewegt hat sich nichts. Und langsam wächst der Frust. Friedbert Baer

Bundespräsident Horst Köhler kritisiert die Umsetzung der Hochschulreformen in Deutschland ungewöhnlich scharf. Nach zehn Jahren "Bologna"-Prozess "sind wir wohl nicht dort, wo wir sein wollten", sagt er bei der 600-Jahr-Feier der Universität Leipzig.