China

Die guten Vorgaben aus den USA haben die asiatischen Börsen am Donnerstag positiv beeinflusst. Vor allem die Aktien der großen Exportunternehmen wurden wieder eingesammelt. Gerhard Heinrich

In China setzt man verstärkt auf den Aufbau von Windkraftanlagen. In der Provinz Gansu wurde mit dem Bau einer Zehn-Gigawatt-Anlage begonnen. Bis 2020 will die Regierung Kapazitäten von 100 Gigawatt aufbauen.

Für Anleger bietet der chinesische Markt gute Chancen, meint Gerd Bennewirtz. Mutige sollten jetzt einsteigen. Gerd Bennewirtz, Geschäftsführer der SJB FondsSkyline

Mit einem neuen Modell will der chinesische Autobauer Brilliance den europäischen Markt erobern. Ein Kombi auf Basis des BS4 soll kommendes Jahr zu haben sein. Er dürfte in jedem Fall deutlich unter 20.000 Euro kosten.

Von der Hoffnung auf eine rasche Erholung der Wirtschaft in den USA konnten nicht alle Börsen in Fernost profitieren. Zwar sorgten gute Konjunktur- und Unternehmensdaten aus den USA und dem Inland in Japan für eine optimistische Stimmung, konnten jedoch den Aktienmärkten in China, Taiwan und Singapur nicht zu Aufschlägen verhelfen.

Die Hoffnung auf eine rasche Erholung der Weltwirtschaft sorgt an Börsen in Fernost überwiegend für Auftrieb. In China nimmt das Industriewachstum zu, die Öl- und Kupferpreise steigen, der Dollar gibt nach.

Indonesien ist bereit, in der globalen Ökonomie weiter aufzusteigen und seinen Platz neben China und Indien einzunehmen. Mark Monson, Senior Fondsmanager im Team Emerging Markets Equities bei Raiffeisen Capital Management

Der hoch verschuldete Baustoffkonzern HeidelbergCement sieht ein Ende der Talfahrt. Entsprechende Impulse gebe es vor allem durch Konjunkturprogramme in China.

Der massive Kursrutsch an der Börse in Schanghai hat für Verunsicherung an den Märkten in Fernost gesorgt.

Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Die führenden Indizes verloren zwischen einem halben und einem knappen Prozent. Aktienhändler verwiesen auf negative Impulse aus China, wo die Kurse eingebrochen waren, und damit einhergehende Sorgen über die Nachhaltigkeit des jüngsten Kursanstiegs. Darüber hinaus hätten Befürchtungen über die weitere Wirtschaftsentwicklung belastet.