CIA

Genau 35 Jahre nach dem von der CIA unterstützten Putsch gegen den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende in Chile scheint sich zwischen Lateinamerika und den USA ein Rückfall in den Kalten Krieg zu vollziehen.

Das Pentagon hat einen saudi-arabischen Häftling im Lager Guantnamo wegen des Anschlags auf den US-Zerstörer "USS Cole" im Oktober 2000 angeklagt. Al Naschiri ist einer der Terrorverdächtigen, die die CIA dem simulierten Ertränken ausgesetzt hatte.

Die USA weiten offenbar ihre Geheimdienstoperationen im Iran massiv aus. Mit den verdeckten Aktionen sollen die Regierung in Teheran destabilisiert und das umstrittene Atomprogramm zu Fall gebracht werden.

Solche gesetzlichen Vorgaben würden die Hände des Auslandsgeheimdienstes CIA im Kampf gegen "abgehärtete Terroristen" binden, sagte Bush.

Großbritannien hat erstmals eine unbewusste Unterstützung für geheime CIA-Flüge mit Terrorverdächtigen eingeräumt. Man habe seinerzeit einer Zusicherung der USA vertraut, dass keine Gefangenen an Bord seien, gesteht die Regierung.

Unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hat der US-Geheimdienst die umstrittene Verhörmethode des "Waterboarding" drei Mal angewendet.

Der spanische Diktator Francisco Franco hat seinerzeit Pläne zum Bau einer Atombombe verfolgt. Dies geht aus nun freigegebenen Dokumenten des US-Geheimdienstes CIA hervor.

Die Affäre um Videomitschnitte des US-Geheimdienstes CIA von Verhören Terrorverdächtiger zieht immer weitere Kreise. Die CIA soll einer Untersuchungskommission zu den Anschlägen vom 11. September 2001 Aufnahmen von Vernehmungen absichtlich vorenthalten haben.

Die US-Regierung hat nach den Worten eines Ex-CIA-Agenten simuliertes Ertränken als Verhörmethode abgesegnet: "Diese Politik wurde im Weißen Haus gemacht, in Übereinstimmung mit dem Nationalen Sicherheitsrat und dem Justizministerium."

Das US-Justizministerium geht dem Hintergrund der vom US-Geheimdienst CIA vernichteten Videoaufzeichnungen von Verhören Terrorverdächtiger nach.