Colombo

Die srilankischen Streitkräfte stehen nach eigener Darstellung in der letzten von den Tamilen-Rebellen gehaltenen Stadt.

Tamilische Rebellen haben auf Sri Lanka mit zwei Leichtflugzeugen die Hauptstadt Colombo angegriffen. Selbstmordpiloten hätten Angriffe auf das Hauptquartier der Luftwaffe und eine Luftwaffenbasis geflogen, hieß es.

Der Luftangriff der tamilischen Rebellen im Herzen Colombos bringt Sri Lankas Regierung in Erklärungsnot. Denn seit Wochen verkünden Politiker und Militärs die unmittelbar bevorstehende Niederlage der LTTE.

Das Außenministeriums Sri Lankas hat "Unmut und Bedenken" gegenüber dem deutschen Botschafter in Colombo zum Ausdruck gebracht: Jürgen Weerth hatte eine Grabrede für einen ermordeten regimekritischen Journalisten gehalten.

Der Präsident der italienischen Radprofi-Vereinigung Accpi, Amedeo Colombo, hat ein sofortiges Berufsverbot für Dopingsünder vorgeschlagen.

Bei einem Bombenanschlag auf einen vollbesetzten Bus in einem Vorort von Sri Lankas Hauptstadt Colombo sind mindestens 21 Menschen getötet worden. Mehr als 50 wurden verletzt.

Die Behörden in Chile haben gegen rund 100 ehemalige Sicherheitskräfte von Diktator Pinochet Haftbefehl erlassen. Sie sollen an der "Operation Colombo" beteiligt gewesen sein.

Sri Lanka kommt nicht zur Ruhe. Bei zwei Anschlägen in der Hauptstadt Colombo kommen mindestens elf Menschen ums Leben, über 100 Personen werden teils schwer verletzt.

Es soll die bislang umfangreichste Merkur-Mission werden, und es ist zugleich die erste europäische. 2013 soll die Merkur-Sonde "BepiColombo" ins All starten, 2019 ihr Ziel erreichen.

Nachts ist Hauptverkehrszeit am internationalen Flughafen Colombo. Kurz nach Mitternacht verfielen die zahlreichen Passagiere, die auf ihre Flüge aus der Urlaubsinsel Sri Lanka heraus warteten, in Panik.