Corona-Pandemie

Wie der Rest der Welt befinden sich auch Heidi Klum und Ehemann Tom Kaulitz aufgrund der Corona-Krise gerade zu Hause. Dort teilen sie nicht nur Tisch und Bett, sondern auch den Schreibtisch. Nun gewähren die zwei einen Blick in ihren etwas chaotischen Arbeitsalltag.

Kein Mallorca, kein Tunesien, erst recht keine Fernreisen: Im Sommer wird womöglich nur Urlaub in Deutschland möglich sein. Aber würde das überhaupt für die Masse funktionieren? Ein Experte ist skeptisch.

Die rosigen Zeiten auf dem Arbeitsmarkt sind vorbei. Immer deutlicher werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sichtbar. Innerhalb eines Monats verlieren mehr als 370.000 Menschen ihren Job. 750.000 Firmen haben Kurzarbeit angemeldet - mit Folgen für zehn Millionen Beschäftigte.

Die Spitzen von Bund und Ländern beraten heute über die Corona-Krise. Kanzleramtschef Helge Braun erwartet im Gespräch mit ntv eine Verlängerung der geltenden Kontaktbeschränkungen bis zum 10. Mai. Die Regierung warte "nervös" auf die Handy-App zur Kontaktnachverfolgung von Infizierten.

• Video Kanzleramtschef Braun im Exklusiv-Interview

Seit Jahren beklagt das Handwerk einen Mangel an Fachkräften. Die Corona-Krise, der Lockdown und die damit einhergehende schlechte Auftragslage könnten das Problem weiter verstärken. Eine neue Umfrage zeigt, dass viele Betriebe kommendes Jahr weniger Nachwuchs ausbilden wollen.

Erstes Quartal nicht normal, zweites wohl auch nicht und das Gesamtjahr erst recht nicht: So fasst der Chemiekonzern BASF das Jahr zusammen. Vor allem der Stillstand der Autoindustrie lähmt das Unternehmen. Andere Sparten liegen derweil im Plan.

Auch wenn die Maßnahmen gegen Corona gelockert werden, bleiben viele Menschen zu Hause. Viele von ihnen greifen zu Videospielen. Doch inwiefern die Gaming-Branche von der Corona-Krise profitiert, ist offen. Von Pascal Bucksteeg

Die Corona-Krise schlägt sich auch auf den deutschen Arbeitsmarkt nieder. Dennoch betont Bundesarbeitsminister Heil, die richtigen Mittel zur Abfederung der schlimmsten Folgen zu haben - etwa in Form der Kurzarbeit. Budgetieren will er dieses Mittel nicht.

• Video Hubertus Heil im "ntv Frühstart"

Millionen Menschen bekommen wegen der Corona-Krise finanzielle Hilfe. Unternehmen stehen Schlange, um sich mit Steuergeldern helfen zu lassen. Auf die Märkte alleine sei kein Verlass, sagt der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung - und stimmt ein Loblied auf den Staat an.