Dax

Für Anleger mit Sinn für Statistik sieht es in diesem Jahr schlecht aus: Im Januar verbucht der Dax ein deutliches Minus. Analysten glauben, dass auch die erste Woche im Februar holprig werden dürfte.

Die Erleichterung über den überraschend glimpflichen Rückgang des US-Wirtschaftswachstums hat sich auch in Deutschland nicht lange gehalten. Der Dax schließt 2,03 Prozent tiefer bei 4338 Punkten.

Bei einem Umbau des DAX im März könnte letztlich auch der Anleger gewinnen, meint Nicolai Tietze.

Mit den neuen Discount-Calls Plus auf den DAX-Index erweitert die BNP die bei den Anlegern immer beliebter werdende Hebelproduketgattung der Discount-Optionsscheine.

Nach der Erholungsrally vom Vortag geht dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstagnachmittag die Puste aus. Der Leitindex Dax geht mit einem Minus von 2,0 Prozent bei 4428 Punkten aus dem Handel.

Gerüchte, Spekulationen und die Hoffnungen auf die Gründung einer "Bad Bank" in den USA haben am deutschen Aktienmarkt eine breite Aufwärtsbewegung ausgelöst. Aktien der Deutschen Bank schnellen mehr als 20 Prozent in die Höhe. Commerzbank-Aktien gewinnen mehr als 18 Prozent. Der Dax schließt mit einem Plus von 195 Zählern oder 4,52 Prozent bei 4519 Punkten.

Trotz positiver Zahlen von Siemens und eines überraschenden Anstiegs des Ifo-Index sind die deutschen Standardwerte nicht vorwärts gekommen. Analysten zufolge fehlt es an Anschlusskäufen, weil die großen Investoren nicht im Markt aktiv sind. Stattdessen prägten kurzfristig orientierte Anleger das Geschehen.

Der Solartechnikkonzern Solarworld bekräftigt seine Prognosen für das Jahr 2008 und verhilft damit der im TecDax notierten Solarworld-Aktie zu einem kleinen Kurssprung.

Die neuen US-Konjunkturdaten haben die deutschen Standardwerte nach oben getrieben. "Das ist der typische Entspannungs-Trade", kommentierte ein Händler die steile Kurve nach oben. Im Blick stand der Kurseinbruch bei Conti. Bankentitel profitierten dagegen von den überraschend guten Barclays-Zahlen.

Europas größter Softwarekonzern SAP legt am Mittwoch seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 vor. Vorstandschef Kagermann hat bereits angekündigt, dass der Walldorfer Dax-Konzern seine Jahresziele vor dem Hintergrund der Finanzkrise voraussichtlich nicht gehalten hat. Kündigungen sind nicht mehr ausgeschlossen.