Deutsche Telekom

Die Bundesnetzagentur will angesichts des anschwellenden Datenstroms im Mobilfunk im kommenden Jahr weitere UMTS-Lizenzen versteigern. Die erste UMTS-Auktion hatte im Jahr 2000 einen Rekorderlös von insgesamt 50 Milliarden Euro für den Bund erbracht.

Die Deutsche Telekom hat zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres ihre Gewinnprognosen abgesenkt. Für 2007 werde das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um bis zu 1,2 Mrd. Euro nach unten auf 19 Mrd. Euro nach unten revidiert, teilte der Konzern am Sonntag in Bonn mit. Die T-Aktie bricht um fast sechs Prozent ein.

Wenn man nun davon ausgeht, dass der neue Mann bei der deutsche Telekom die Abwanderung unzufriedener Kunden stoppen kann und neue, verbesserte Strukturen implementieren kann, dann könnte es mit dem Kurs der T-Aktie wieder einmal etwas nach oben gehen.

Sicherheitsorientierte Anleger, die davon ausgehen, dass der Kurs der Deutsche Telekom-Aktie nicht dramatisch einbricht, könnten mit deep in the money-Discountzertifikaten zu relativ sicherer Rendite kommen.

Die Deutsche Telekom will ihren Kundenschwund mit Komplettangeboten für Telefon, Internet und Fernsehen stoppen. Dazu stellte der Konzern am Donnerstag anlässlich der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin eine Reihe neuer Tarife vor.

UBS brachte vier Revival-Bonuszertifikate auf DaimlerChrysler-, E.ON-, BASF-und Deutsche Telekom-Aktien auf den Markt.

Beim Bonuszertifikat auf die Deutsche Telekom-Aktie, das hier vor zwei Wochen präsentiert wurde, kam es zur Schwellenberührung. Die Bonuschance ist somit dahin.

Mobilfunkanbieter müssen künftig ihr Kleingedrucktes größer schreiben. Dies hat das Landgericht Bonn in einem Prozess gegen die Deutsche Telekom entschieden.

Nach dem Einstieg des US-Finanzinvestors Blackstone legte der Kurs der Deutsche Telekom Aktie um mehr als 3,5 Prozent auf 14,13 Euro zu.

Die staatseigene KfW hat Aktien der Deutschen Telekom an den Finanzinvestor Blackstone verkauft. Der Kaufpreis ist ein Aufschlag von 2,6 Prozent gegenüber dem Freitagsschlusskurs. Die Aktienzahl entspricht 4,5 Prozent des gesamten Telekomkapitals.