Devisen

Die Angst vor tiefen Einschnitten in die osteuropäischen Volkswirtschaften hat an den Devisen- und Rentenmärkten für Unruhe gesorgt. Viele Anleger flohen aus dem Euro und in die Staatsanleihen der Bundesrepublik.

Rasen im Smoking ist die Devise bei Maserati. Mit dem Quattroporte GT Sspitzen die Italiener dieses Konzept jetzt zu. 440 PS und 490 Newtonmeter sind die Eckdaten der Edel-Limousine, die ab 133.310 Euro zu haben ist.

Auch Michael Schumacher fiebert dem Formel-1-Finale entgegen und drückt Ferrari-Pilot Felipe Massa kräftig die Daumen. "Nie aufgeben", lautet seine Devise.

Der weltgrößten Uhrenherstellers Swatch verdient im ersten Halbjahr 2008 deutlich weniger. Der Reingewinn geht um 9,1 Prozent zurück. Die Lage an den Devisen- und Kapitalmärkten bekommt Swatch voll zu spüren.

Peking plant die Einführung eines neuen Systems zur Kontrolle des Devisenverkehrs aus Exportgeschäften. Demnach müssen Exporteure ihre im Außenhandel erzielten Erträge zur Prüfung auf ein Sonderkonto legen, bevor sie den Umtausch der Devisen in die Landeswährung beantragen können.

Während klassische Devisen-Optionsscheine auf die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung einer Währung setzen, spekuliert man mit Inline-Währungs-Optionsscheinen darauf, dass eine Währung einen definierten Korridor nicht verlässt.

"Dialog statt Boykott" lautet die Devise des Chefs von BASF. Menschenrechtlern wirft er "Panikmache" vor. Auch andere deutsche Exporteure fürchten Auftragsverluste durch einen möglichen Olympia-Boykott. Der "Wandel durch Handel" sei gescheitert, sagen Kritiker. Eine Amnesty International-Statistik weist derweil nach: China richtet die meisten Menschen hin.

Widersprüchliche US-Konjunkturdaten haben für Verunsicherung unter den Anlegern gesorgt und eine Berg- und Talfahrt an den Devisen- und Rentenmärkten ausgelöst.

Zu Beginn einer in den USA verkürzten Handelswoche haben sich die Anleger am Devisen- und Rentenmarkt zurückgehalten. Der Euro notierte am Vormittag meist um 1,4640 US-Dollar und damit etwa auf dem Freitagsniveau.

Eine Woche vor dem SPD-Parteitag warnt Bundeskanzlerin Merkel vor einem Zurückdrehen der eingeleiteten Reformen. Die Devise müsse lauten: "Wir können uns noch steigern."