Eon

Im Ringen um Endesa könnte der Energiekonzern E.ON einem Magazinbericht zufolge versuchen, mit einer Beteiligung an dem italienischen Rivalen Enel doch noch die Oberhand zu gewinnen. Die von E.ON engagierte Investmentbank Goldman Sachs habe vorgeschlagen, dass E.ON selbst am Markt bis zu 25 Prozent an Enel kaufen solle, um die Beteiligung als Faustpfand zu verwenden, berichtete "Der Spiegel".

Der deutsche E.on-Konzern gerät bei der geplanten Übernahme des führenden spanischen Stromversorgers Endesa zunehmend unter Druck.

Der größte deutsche Energiekonzern E.on hält trotz des überraschenden Einstiegs des italienischen Konkurrenten Enel beim spanischen Stromversorger Endesa unverändert an seinem Übernahmeangebot fest.

Das stärkste Gewinnwachstum verbuchte der spanische Versorger Endesa in Lateinamerika: Dort schoss der Nettogewinn um 76 Prozent auf 462 Millionen Euro in die Höhe. der deutsche Energieriese E.ON bemüht sich seit Monaten um Endesa.

Dem spanischen Mischkonzern Acciona winkt ein Kursgewinn von 1,3 Mrd. Euro, wenn er seinen Widerstand gegen die von E.ON geplante Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa aufgibt.

Wie das Unternehmen in Stockholm mitteilte, stieg der Betriebsgewinn aus dem laufenden Geschäft um 8,5 Prozent auf 26,8 Milliarden Schwedische Kronen (2,9 Milliarden Euro). Mit einer um 0,4 Prozent gestiegenen Produktion von 76,2 Terrawattstunden war Vattenfall im letzten Jahr drittgrößter Stromerzeuger in Deutschland nach E.ON und RWE.

E.ON hat mit seinem erhöhten Angebot für Endesa die Führung des spanischen Versorgers überzeugt und ist damit erneut einen wichtigen Schritt bei seinen Übernahmeplänen vorangekommen.

Für sicherheitsorientierte Anleger mit positiver Marktmeinung zur E.On-Aktie führt eigentlich kein Weg an Bonuszertifikaten vorbei.

Der Energiekonzern Eon will die Übernahme der spanischen Endesa nach der abermaligen Aufstockung seines Angebots bis Mitte April unter Dach und Fach bringen. Konzernchef Bernotat rechnet damit, die Transaktion in der ersten Aprilhälfte abzuschließen. Spätestens drei Jahre nach der Übernahme werde sich der Kauf in barer Münze auszahlen und die Rendite über den eigenen Kapitalkosten liegen.

Der deutsche Energieriese E.ON hat sein milliardenschweres Angebot für den spanischen Versorger Endesa nach Angaben der spanischen Börsenaufsicht erneut aufgestockt, um die Endesa-Aktionäre auf seine Seite zu bringen. E.ON biete nun 38,75 Euro je Aktie, teilte die spanische Börsenaufsicht mit. Nun haben die Aktionäre die Entscheidung darüber, ob die Übernahme gelingt.